Auf Android 9 updaten?

Andreas Mehdorn

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17 Juni 2020
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Hi, kann ich mein 5me irgendwie clean auf Android 9.0.0 updaten? Momentan wird ja 8.0.0 als aktuellste Version unterstützt.
VG
 
Hi, kann ich mein 5me irgendwie clean auf Android 9.0.0 updaten? Momentan wird ja 8.0.0 als aktuellste Version unterstützt.
VG
So wie ich es verstanden habe, soll jetzt das 6mq mit Android 10 ausgeliefert werden, dann das 6m und 5me auf 8.1 aktualisiert. Von Android 9 habe ich noch nichts wahrgenommen.
HG Uli
 
Im Thread des 6mq hat jemand erwähnt, dass es wohl kein Android 9 Release für den im 5me und 6m verbauten Prozessor gäbe..
 
Zumindest für das 6m, kann ich das mit Beleg (Shift-Support) - leider - bestätigen. Nach 8.1 (wann auch immer das kommen mag) ist Schluss:

"Hallo lieber Werner,
Sicherheitsupdates, Stabilitätsverbesserungen etc. bringen wir für das SHIFT6m weiterhin raus. Wir streben eine Supportzeit von ca. 5 Jahren ab Release für das SHIFT6m an.
Auch ein Update auf Android 8.1 wird es geben. Darüber hinaus werden wir aber für das SHIFT6m keine neueren Android Versionen anbieten können, denn der Chipdatzhersteller MediaTek stellt für den im SHIFT6m verbauten Chipsatz keine weiteren Android Versionen zur Verfügung...."


Ärgere mich schon irgendwie ...
Das macht das ganze Nachhaltigkeitskonzept für mich ein Stück weit kaputt :/

VG
Werner
 
Tja, da haben sie mit Mediatek wohl aufs falsche Pferd gesetzt. Stichwort LineageOS. Hinterher ist man halt immer schlauer.

Aber ich seh das bislang noch recht entspannt. Solang noch alle meine Apps funktionieren, ist mir herzlich egal, welche Android-Version darunter läuft. Wie die Mindest-Sytemanforderungen von App X oder Y in drei Jahren lauten, kann niemand voraussehen. Die Corona-App setzt Android 6 voraus, das erschien Ende 2015. Und auf meinem Notebook, Raspberrys und Fileserver läuft überall Debian Stable, das ist by design permanent veraltet. ;-)
 
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Das macht das ganze Nachhaltigkeitskonzept für mich ein Stück weit kaputt :/
Sicherheitsupdates für 5 Jahre sind doch in Ordnung. Aber ja, es wurde auch auf den falschen Chiphersteller gesetzt. Qualcomm hat zwar auch begrenzte Zeiträume für Support, aber da kommt durch die Community viel, und es werden auch Telefone auf neue Versionen gehoben die offiziell nicht mehr unterstützt werden.
Was ich mich frage: Deckt Mediathek auch die 5 Jahre Sicherheitsupdates noch mit ab? Es werden nämlich oft Fehler in Firmware blobs bekannt auf die auch Shiftphone keinen Einfluss hat.
 
Wäre interessant zu wissen... Ja.
Zum Thema Android-Version: Naja ... ging da vielleicht zu naiv dran. Mir war jedenfalls nicht bewusst, dass die Android-Versionen jeweils auf Support durch die Chip-Hersteller angewiesen sind. Ich dachte: Chiphersteller stellt Chip her -> Chiphersteller gibt Definitionen raus, wie der Chip "anzusprechen" ist -> Betriebssystem spricht Chip mit besagter Definition an.

Naja ... oder halt sowas wie standardisierte Treiber, die halt laufen (wie mein alter I7 3. Generation, der auch unter Win 10 laufen würde).

Schade das dem nicht so ist.

Klar, ich kann mein Telefon noch nutzen und bisher gab es keine Probleme mit Apps ... aber ... desto weiter man zurückliegt, desto eher wird das mal passieren. Das meinte ich im Zusammenhang mit der Nachhaltigkeit.
 
@mwz von wann genau ist denn die von Dir zitierte Nachricht vom Shift Support? Vom Tag Deines Posts?

Stellt sich jetzt natürlich auch die Frage, ob die 5 Jahre ab Kaufdatum oder ab Produktrelease gerechnet werden. Ich hoffe Ersteres, da mein SHIFT5me zwei Monate alt ist.
 
@mwz von wann genau ist denn die von Dir zitierte Nachricht vom Shift Support? Vom Tag Deines Posts?

Stellt sich jetzt natürlich auch die Frage, ob die 5 Jahre ab Kaufdatum oder ab Produktrelease gerechnet werden. Ich hoffe Ersteres, da mein SHIFT5me zwei Monate alt ist.
Ab kaufdatum ist leider hzt. hochgradig unrealistisch, da die Chiphersteller (Mediathek und co) nur eine Zeit ab Entwicklungsdatum die notwendigen updates bereitstellen und selbst upgraden kostet viel manpower und Zeit.. Siehe FP2, das gerade Android 9 Upgrades im der beta hat.. Gibt dazu ben ganz netten blogpost https://www.fairphone.com/en/2020/06/18/fairphone-2-gets-android-9
Und fairpgone hats bedeutend einfacher weil sie nur 2 Geräte aktiv verkaufen und supporten und gerade dafür in den letzten Jahren auch externes funding eingefahren haben..
 
Wisst ihr was mir gerade durch den Kopf ging?

Im Werbevideo zu dem SHIFT 13mi kam die Idee von einem modularen Chip, der bei Bedarf upgegradet werden kann, ohne das ganze Mainboard zu entsorgen.
Wie wäre dieses Prinzip von Chips für Smartphones?

OK ich weiß, es werden, meines Wissensstandes, Mainboards mit SoC verlötet ausgeliefert.
Aber wäre es nicht besser, beides unabhängig zu entwickeln aber adaptiv anzubieten?
Dazu müsste man weit oben in der Produktionskette ansetzen.
 
Wisst ihr was mir gerade durch den Kopf ging?

Im Werbevideo zu dem SHIFT 13mi kam die Idee von einem modularen Chip, der bei Bedarf upgegradet werden kann, ohne das ganze Mainboard zu entsorgen.
Wie wäre dieses Prinzip von Chips für Smartphones?

OK ich weiß, es werden, meines Wissensstandes, Mainboards mit SoC verlötet ausgeliefert.
Aber wäre es nicht besser, beides unabhängig zu entwickeln aber adaptiv anzubieten?
Dazu müsste man weit oben in der Produktionskette ansetzen.
Ist die Frage, ob da die Hersteller mitmachen. Die leben doch vom Verkauf.... Theoretisch sollte es möglich sein. Wahrscheinlich müssen dann aber auch andere Komponenten an den schnelleren Chip angepaßt werden. Ob Shift die Herstellung stemmen kann, ist die Frage. Wünschenswert wäre es in jedem Fall.
 
Hi @zack - die Nachricht ist vom 19. Juni und der Bezug ist das Release-Datum ... also für das 6m laut Wiki gerechnet vom April 2018 (ergo April 2023 ist dann vorbei). Das Shift5me, lese ich, kam im Februar 2019 (-> Ende: Februar 2024).

Zum Thema "Chip tauschen", hatte ich dann auch gefragt.
Folgendes kam zurück (auch im Juni):

"... Die Modularität bei unseren SHIFTPHONES zielt auf eine einfache Reparierbarkeit ab, du kannst bei uns alle Ersatzmodule bekommen und dein SHIFT selbst leicht reparieren, wenn etwas kaputt sein sollte. In Zukunft wird es eventuell auch Upgrade-Module geben, zum Beispiel eine neue Kamera. Der Chipsatz wird sich aber definitiv nicht austauschen lassen.

Wenn du den Chipsatz in einem Handy austauschen würdest, musst du auch das Mainboard und einige nicht mehr kompatiblen Satelliten austauschen. Viel mehr als Display und Kunststoffhülle bleibt dann nicht übrig. Wir bieten daher nur Komplett-Upgrades auf neue Modelle an. Das bedeutet, dass man sein altes SHIFT zurückgeben kann und dann ein neues zu einem vergünstigten Preis erhält. Die zurückgegebenen SHIFTPHONES werden bei uns aufbereitet, im Support genutzt oder auch als Second Life Geräte weiterverkauft..."

VG
Werner
 
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Ist die Frage, ob da die Hersteller mitmachen. Die leben doch vom Verkauf....
Wer sagt, dass das so sein muss? Für einen PC zahlst Du doch auch einmalig für einen Hard- und Software-Stand, kannst später ein neueres Windows oder Office kaufen - und bei Handy-Chip-Herstellern dann eben ein Software-Update auf ein neueres Android. Tesla macht das ähnlich, nach einem initialen Kaufpreis kannst Du gegen "Abo-Gebühren" Services buchen. So völlig ohne wirtschaftlichen Erfolg sind beide Unternehmen nun auch nicht.
 
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Wer sagt, dass das so sein muss? Für einen PC zahlst Du doch auch einmalig für einen Hard- und Software-Stand, kannst später ein neueres Windows oder Office kaufen - und bei Handy-Chip-Herstellern dann eben ein Software-Update auf ein neueres Android. Tesla macht das ähnlich, nach einem initialen Kaufpreis kannst Du gegen "Abo-Gebühren" Services buchen. So völlig ohne wirtschaftlichen Erfolg sind beide Unternehmen nun auch nicht.
es muß natürlich nicht so sein, s. der weitere post:
... Theoretisch sollte es möglich sein. Wahrscheinlich müssen dann aber auch andere Komponenten an den schnelleren Chip angepaßt werden. Ob Shift die Herstellung stemmen kann, ist die Frage. Wünschenswert wäre es in jedem Fall.
Ist halt ein sehr komplexes Thema, bei dem die Soft- und die gesamte Hardware ineinandergreifen. Wenn beispielsweise MTK die Quellcodes für die Treiber nicht rausrücken will, wird es schwer, was passendes zusammenzubauen. Qualcom läßt sich das bezahlen.
 
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Ist halt ein sehr komplexes Thema, bei dem die Soft- und die gesamte Hardware ineinandergreifen. Wenn beispielsweise MTK die Quellcodes für die Treiber nicht rausrücken will, wird es schwer, was passendes zusammenzubauen. Qualcom läßt sich das bezahlen.

Zumindest als Vorstellung und im Sinne der Nachhaltigkeit wäre es ideal, wie beim PC, Gehäuse und Komponenten (display, cam, mainboard, sensoren) quasi nach belieben zu kombinieren. Smartphones bieten durch fehlende Standardisierung diese Möglichkeit nicht, man bekommt eine Kamera (bzw. sogar zwei) obwohl man vielleicht diese gar nicht benötigt, eine solche Wahl würde Kosten und Ressourcen sparen.
 
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Ein paar Ansätze in die Richtung gab es ja bspw. mit dem Moto Z mit aufsteckbaren Modulen wie Lautsprecher, Beamer oder Extrem-Akku. Shift will in dem Bereich mit der m-Baureihe AFAIK Neuland betreten, nämlich bei einigen internen Komponenten nicht nur leichten Austausch durch baugleiche Teile sondern auch durch andere Varianten ermöglichen - siehe m / modular - was bedeutet das ganz konkret? Wenn das gut angenommen wird und die kritische Masse erreicht, kann ich mir das ähnlich wie bei Laptops vorstellen, denn da gibt es ja auch keinen hersteller-übergreifenden Standard für Mainboards sondern "nur" HDD, RAM o.Ä. Die Komponenten-Hersteller müssten dann "nur noch" ein Geschäftsmodell fahren, dass sie langfristig die Hardware-Treiber für die neue OS-Version zur Verfügung stellen können - was ja auch bei vielen PCs den Sprung von WinXP zu Win7 oder von da zu Win10 vereitelt hat. Womit wir wieder beim Ursprungsthema wären ;-)
 
Zumindest als Vorstellung und im Sinne der Nachhaltigkeit wäre es ideal, wie beim PC, Gehäuse und Komponenten (display, cam, mainboard, sensoren) quasi nach belieben zu kombinieren. Smartphones bieten durch fehlende Standardisierung diese Möglichkeit nicht, man bekommt eine Kamera (bzw. sogar zwei) obwohl man vielleicht diese gar nicht benötigt, eine solche Wahl würde Kosten und Ressourcen sparen.
und wenn das ganze so benutzerfreundlich aufgebaut ist wie das 6m (5me und 6mq vermute ich einfach mal so auch), macht das Auseinander- und Zusammenbauen Spaß :). Nur an der Qualität der Schrauben müßte noch gedreht werden. Und der Connector an LED und Fingerabdrucksensor ist ziemlich tricky, diese Baustelle muß ich mir noch mal vornehmen.
 
... Shift will in dem Bereich mit der m-Baureihe AFAIK Neuland betreten, nämlich bei einigen internen Komponenten nicht nur leichten Austausch durch baugleiche Teile sondern auch durch andere Varianten ermöglichen - siehe m / modular - was bedeutet das ganz konkret?
Im Fall vom 6m und 5me leider nur Austausch baugleicher Teile. Für das 13mi ist allerdings geplant, verschiedene Varianten zu ermöglichen. In meinen Augen ist das erst echte Modularität.

Wenn das gut angenommen wird und die kritische Masse erreicht, kann ich mir das ähnlich wie bei Laptops vorstellen, denn da gibt es ja auch keinen hersteller-übergreifenden Standard für Mainboards sondern "nur" HDD, RAM o.Ä. Die Komponenten-Hersteller müssten dann "nur noch" ein Geschäftsmodell fahren, dass sie langfristig die Hardware-Treiber für die neue OS-Version zur Verfügung stellen können - was ja auch bei vielen PCs den Sprung von WinXP zu Win7 oder von da zu Win10 vereitelt hat. Womit wir wieder beim Ursprungsthema wären ;-)
und genau das wollen wir ja nicht....
 
Ein paar Ansätze in die Richtung gab es ja bspw. mit dem Moto Z mit aufsteckbaren Modulen wie Lautsprecher, Beamer oder Extrem-Akku. Shift will in dem Bereich mit der m-Baureihe AFAIK Neuland betreten, nämlich bei einigen internen Komponenten nicht nur leichten Austausch durch baugleiche Teile sondern auch durch andere Varianten ermöglichen - siehe m / modular - was bedeutet das ganz konkret? Wenn das gut angenommen wird und die kritische Masse erreicht, kann ich mir das ähnlich wie bei Laptops vorstellen, denn da gibt es ja auch keinen hersteller-übergreifenden Standard für Mainboards sondern "nur" HDD, RAM o.Ä. Die Komponenten-Hersteller müssten dann "nur noch" ein Geschäftsmodell fahren, dass sie langfristig die Hardware-Treiber für die neue OS-Version zur Verfügung stellen können - was ja auch bei vielen PCs den Sprung von WinXP zu Win7 oder von da zu Win10 vereitelt hat. Womit wir wieder beim Ursprungsthema wären ;-)

Der Unterschied ist, dass die Hersteller beim (x86) PC durchaus Treiber für das jeweils aktuelle Windows zur Verfügung stellen, aber die Komponenten soweit offen sind, dass eine alternative Treiberdentwicklung möglich ist (z.B. unter Linux, und anderen *nix Derivaten). Es gibt natürlich Ausnahmen, wie Grafikkarten, wo das nicht immer gewährleistet ist. In der Regel ist es aber möglich und selbst MS hat zur problemlosen Einführung von Win10 nicht wenig Aufwand betrieben, um selber Treiber für Drittkomponenten bereitzustellen. Der Vergleich mit Notebooks ist wg. der Kompaktheit natürlich naheliegend, aber, wie festgestellt, ein Weg wieder weg von Standards.
 
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PC und Phone sind zwar Computer, aber nicht wirklich vergleichbar. Und wenn man schon Computer vergleicht, sollte man Apple nicht vergessen und ebensowenig die Unix-Welt. Das ist so wie Äpfeln und Birnen und Kischen ... oder so.

Microsoft ist als Betriebssystem entwickelt worden für Destopsysteme (Hardware). Apple hat seit jeher Betriebssystem und Hardware für den Destop im Pro-Bereich als Einheit betrachtet und behält dies auch bei ihren Phones bei. Unix ist so offen, dass man damit alles irgendwie zum Laufen bekommt (vermutlich auch trockene Kekse). Und Phones sind eben Phones.

Google agiert wie Apple (für sich selbst) und Microsoft (für die Lizennehmer von Andoid).

die Komponenten soweit offen sind, dass eine alternative Treiberdentwicklung möglich ist (z.B. unter Linux, und anderen *nix Derivaten)
Möglich, ja ... eigeschänkt durch Lizenzen und Rechte anderer. Reicht daher leider im x86-Bereich nicht an Windows heran.

Es gibt natürlich Ausnahmen, wie Grafikkarten, wo das nicht immer gewährleistet ist
Da gibt es aber noch viel mehr Komponenten aufzulisten (Lienzen halt).

selbst MS hat zur problemlosen Einführung von Win10 nicht wenig Aufwand betrieben, um selber Treiber für Drittkomponenten bereitzustellen
Das dürfte so nicht ganz korrekt sein. Imo arbeitet MS bei WIN10 mit den Geräteherstellern direkt zusammen und bietet diese Treiber (zertifiziert) über das MS-Updatesystem an. Ohne die Unterstützung der Gerätehersteller sind MS-Gerätetrieber Genic Driver mit Grundfunktionen (wie schon seit jeher).
 
PC und Phone sind zwar Computer, aber nicht wirklich vergleichbar. Und wenn man schon Computer vergleicht, sollte man Apple nicht vergessen und ebensowenig die Unix-Welt. Das ist so wie Äpfeln und Birnen und Kischen ... oder so.

Es ging um ein mit der x86 Architektur vergleichbares, übertragbares, Modell, welches entsprechende Modularität der Komponenten gewährleisten soll. Ein
Gedankenspiel wie es sein könnte.

Da gibt es aber noch viel mehr Komponenten aufzulisten (Lienzen halt).

Mein Bezug wäre die Funktion eines normalen Desktop PC unter z.B. Linux. Hier hatte ich in der Vergangenheit nur
Probleme mit den Grafikkarten, das heißt natürlich nicht dass es nicht andere gibt. Die Kernaussage welche damit
begründet werden sollte ist, dass es in der Regel möglich ist, ein alternatives OS auf einen beliebigen x86 System
zum laufen zu bekommen. Ein Zustand wie wir ihn bei einem Smartphone in Bezug auf Android gerne hätten.

Das dürfte so nicht ganz korrekt sein. Imo arbeitet MS bei WIN10 mit den Geräteherstellern direkt zusammen und bietet diese Treiber (zertifiziert) über das MS-Updatesystem an. Ohne die Unterstützung der Gerätehersteller sind MS-Gerätetrieber Genic Driver mit Grundfunktionen (wie schon seit jeher).

Das bezog sich auf die *Einführung* von Win10 und das Problem mit verwaisten Treibern.