FEEDBACK: Shift5me mit ShiftOS-L

DaHum!

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29 Dezember 2019
3
Hallo Liebes Shift-Team,

ich habe mir vor Weihnachten im Express noch schnell ein Shift5me bestellt, um über den Jahreswechsel ein paar Tests durchführen zu können. Ich bin dabei ein sehr genügsamer Nutzer und lege vor allem Wert auf:
  • ein intuitiv bedienbares UI
  • eine möglichst komfortable Synchronisierung meiner Kontakte, Mails, Termine und Notizen über IMAP
  • eine Kamera, die "alltagstaugliche" Schnappschüsse liefert, nichts auf dem Instagrammer-Level
  • ein möglichst handliches Gerät (komme vom iPhone 5s...)
  • ein im Idealfall komplett Google-freies Gerät mit langer Updateunterstützung
Das getestete Betriebssystem war SHIFT5ME.SOS.1.1.L.20190827 (ShiftOS-L, Google-frei)

Hier ein kurzes Feedback:

Positive Seiten
Die Einrichtung des Shift5me war sehr leicht und angenehm, das UI des ShiftOS ist einfach und klar gehalten und läuft flüssig. Auch in der Google-haltigen Version war keine zusätzliche Bloatware enthalten, was ich euch sehr hoch anrechne. Auch die Registrierung als Beta-Tester, der Download und die Installation der Google-freien Version des ShiftOS war äußerst unkompliziert.

Das Gerät ist wie beworben sehr leicht demontierbar und besitzt (für meinen Geschmack) noch gerade so annehmbare Abmaße. Das Fairphone 2 war dagegen der reinste Backstein. Zusätzlich war die Displayschutzfolie und die Schutzhülle schon anwendungsfertig angebracht.


Negative Seiten

Wie viele andere Forumsteilnehmer auch monieren, ist die Kamera in ihrer aktuellen Form sehr dürftig. Mir ist vor allem die Fokussierung negativ aufgefallen. Egal ob ich auf kurze oder mittlere Distanzen Bilder gemacht und per Tippen den Autofokus angepasst habe, die scharfgestellte Distanz schien immer die gleiche zu bleiben. Allgemein war auch auf kurze Entfernungen von ca. 1 m kein besonders scharfes Bild möglich - es ging, solange man nicht näher ranzoomt. Beim Fokussiervorgang durchlief die Kamera dabei gerne mal den scharfen Bereich, um dann am Ende wieder in der unscharfen Nullstellung zu verharren. Dieses "Durchlaufen" trat vor allem auf, wenn man die Kamera-App neu startet, was mMn auf ein Software-/Kalibrierungsproblem schließen lässt.

Was auch nicht funktioniert hat, war die Einrichtung meiner Konten für die Synchronisierung von E-Mails, Kalender etc. Ich habe dazu in einem anderen Thread bereits Feedback gegeben: https://forum.shiftphones.com/threa...ail-ueber-apps-nicht-moeglich.1348/post-17351
Was mir bei Android-Systemen generell fehlt und ich an iOS sehr schätze ist eine native Notzien-App, welche nicht (wie viele Alternativen im F-Droid-Store) lediglich lokales Speichern oder Synchronisation mit Google bzw. der eigenen Nextcloud unterstützen. Abgesehen davon, dass diese dann eigene Funktionsprobleme hatten bzw. nicht mehr aktualisiert werden. Solch eine Basisfunktionalität sollte meiner Meinung nach genau wie Kalender und Mail bereits nativ in Form einier eigenen App zum ShiftOS gehören. Vielleicht fügt ihr sowas ja in Zukunft noch hinzu :)

Eigentlich schade, dass selbst diese einfachen Sachen nicht wirklich funktionieren. Das gesamte Konzept hinter Shift kann ich an sich nur vollstens unterstützen.

Was in meinen Augen gar nicht ging, war die Sperrung des Kontaktformulars während der Weihnachtspause. Nicht, dass ich euch den Urlaub nicht gönne, im Gegenteil! Allerdings habe ich, wie oben geschrieben, das Shift5me zum Test kurz vor Weihnachten erhalten, Widerrufsfrist 14 Tage. Da ich mich aufgrund obiger Punkte für die Rückabwicklung meines Kaufs entschieden habe, musste ich die entsprechende Erklärung während eurer Betriebsruhe abgeben. Das Kontaktformular dafür war nur leider gesperrt... Hätte ich nicht die Notfallemail bemüht, hätte ich nicht fristgerecht mein Recht auf Widerruf wahrnehmen können. Bitte bedenkt das nächstes Jahr!!

Viele Grüße
DaHum!
 
Auch wenn schon älter, mal meine Meinung zu gewissen Punkten.

• Das UI finde ich sehr gut und intuitiv, zumal es mehr an PC als Touch angelehnt ist.
• Die Kamerafirmware hat massive Schwächen. Mir aber egal, denn dafür brauche ich kein Smartphone. Andere Unternehmen haben Entwicklungsabteilungen dafür, in die Millionen hineingepumpt werden...
• Die Abmaße mit den dicken schwarzen Balken könnten in der Tat noch etwas schrumpfen. Die sind aber m.E. konstruktionsbedingt und durch den herausnehmbaren Akku nicht einfach so wegrationalisierbar.
• In dem Punkt mit der Software stimme ich in absolut keiner Hinsicht überein! Weiterhin würde das auch jedem Grundsatz eines Linux entsagen. Besser wäre, wenn gar keine Software auf dem Gerät wäre. Denn alles, was darauf standardmäßig läuft und verankert ist, frisst Ressourcen und knechtet den Benutzer. Es gibt so viele Hunderttausend Apps da draußen, die teilweise mit den verschiedensten Denkansätzen programmiert sind. Synchro, keine Synchro, Datenklau, völlige Isolation von jeglicher Kommunikation, nur die rudimentärsten Funktionen usw. Da wird doch wohl jeder Benutzer irgend eine App für sich finden, die auf ihn zugeschnitten ist!? Allein für Notizen finden sich bereits mehrere Hundert.

Ein dicker fetter Grund, weshalb es bei mir kein NSA-Phone wurde, ob Samsung, HTC, Huawei, IPhone, Alcatel und dergleichen ist genau der angesprochene Softwareaufhänger. Ich hätte viele NSA-Phones, tw. gebraucht zum halben Preis bekommen, aber vollgepumpt mit bordeigener Software. Ich will nicht einen vierten Computer in der Tasche herumschleppen, den ich erst einmal mit viel Aufwand rooten muss und dann das komplette System instabil mache, weil mir irgend eine synchronisierte Kontakte-App oder Kalender-Notizen-App meine Daten in die Welt schleudert. Deshalb ist das Shift, wie es ist, gut.
 
• Die Kamerafirmware hat massive Schwächen. Mir aber egal, denn dafür brauche ich kein Smartphone. Andere Unternehmen haben Entwicklungsabteilungen dafür, in die Millionen hineingepumpt werden...

• In dem Punkt mit der Software stimme ich in absolut keiner Hinsicht überein! Weiterhin würde das auch jedem Grundsatz eines Linux entsagen. Besser wäre, wenn gar keine Software auf dem Gerät wäre. Denn alles, was darauf standardmäßig läuft und verankert ist, frisst Ressourcen und knechtet den Benutzer. Es gibt so viele Hunderttausend Apps da draußen, die teilweise mit den verschiedensten Denkansätzen programmiert sind. Synchro, keine Synchro, Datenklau, völlige Isolation von jeglicher Kommunikation, nur die rudimentärsten Funktionen usw. Da wird doch wohl jeder Benutzer irgend eine App für sich finden, die auf ihn zugeschnitten ist!? Allein für Notizen finden sich bereits mehrere Hundert.

Ein dicker fetter Grund, weshalb es bei mir kein NSA-Phone wurde, ob Samsung, HTC, Huawei, IPhone, Alcatel und dergleichen ist genau der angesprochene Softwareaufhänger. Ich hätte viele NSA-Phones, tw. gebraucht zum halben Preis bekommen, aber vollgepumpt mit bordeigener Software. Ich will nicht einen vierten Computer in der Tasche herumschleppen, den ich erst einmal mit viel Aufwand rooten muss und dann das komplette System instabil mache, weil mir irgend eine synchronisierte Kontakte-App oder Kalender-Notizen-App meine Daten in die Welt schleudert. Deshalb ist das Shift, wie es ist, gut.

Das ist schön, dass Sie das Smartphone nicht für die Kamera brauchen. Ich nutze sie auch nicht oft, aber ich bezahle am Ende dafür und möchte daher auch, dass sie im Zweifelsfall funktioniert. Dass andere Unternehmen mehr Ressourcen haben, ist völlig verständlich, aber kein Grund für schlechte Leistung gegenüber dem Kunden.

Ihren Punkt mit der Software kann nun ich wiederum nicht nachvollziehen. Ein Geräte ohne Software wäre absolut endnutzerunfreundlich und nur etwas für "Radikale", wenn ich das so sagen darf. Aber gerade das Thema freie Software sollte doch für jeden zugänglich und nicht nur einem "elitären" Kreis von Bastlern und Hackern vorenthalten sein, die Zeit und Wissen haben, sich das alles komplett selbst zusammenzubauen. Ich habe diese Zeit (und ehrlich gesagt auch Lust) nicht, will aber trotzdem den Android-Bloatwareschleudern auf dem Markt entgehen. Daher finde ich Ihren Punkt mit dem "Knechten" des Benutzers für wenig zielführend. Nach derselben Logik müssten Sie sich auch Ihr eigenes OS schreiben und die eigene Hardware herstellen, weil alles andere ja nur Bevormundung ist.

Es mag mehr als genug Open Source Apps geben, ja, aber nicht jede davon erfüllt die notwendigen Funktionalitäten (in meinem Fall sogar keine von denen, die ich in meiner verfügbaren Zeit angeschaut habe), ist ausreichend supported und von Dritten geprüft bzw. kommt von vertrauenswürdigen Quellen. Wenn das nicht vorliegt, ist solch eine App auch nur Bloatware mit potentiellen Lücken für Privatsphäre und Sicherheit. Da schrumpft der Pool an möglichen Apps schon sehr schnell sehr stark zusammen.

Und meiner Meinung nach schützt Linux am Ende auch nur bedingt vor Geheimdiensten, denn die Überwachen primär den Traffic samt Metadaten, die brauchen Ihre Kontaktdaten und Kalender für die Analyse schlichtweg nicht (bzw. bekommen die interessanten Infos im fraglichen Fall über ganz andere Wege). Letzteres samt Nutzungsdaten ist vor allem für die Werbeindustrie ein Thema und die kann man auch anders aussperren, so gut es geht.

VG DaHum!
 
Moin, moin,
zum einen duzen wir uns hier alle. Nicht so förmlich!
Dass für die meisten Menschen Smartphonekameras das Non plus ultra darstellen, ist mir klar und merke ich auch immer wieder im Bekanntenkreis.
Dem will auch nichts in Abrede stellen. Sicher wäre es top, wenn die Kamera des 5me noch super funktionierte.
Aber Punkt 1. Die Priorität eines Smartphones beruht für mich auf dessen Namensgebung, eines Telefons, bestenfalls mit ein paar Zusatzfunktionen.
Punkt 2. Ich bin Hobbyfotograf und weiß, dass eine Smartphonekamera erstens verdammt einschneidende technische Beschränkungen hat, zweitens diese Dinger oft einfach gezückt werden, ohne sich im Ansatz um den tieferen Sinn eines Fotos, seines Aufbaus, seiner Nachricht und insbesondere seiner Schönheit zu scheren. Deswegen sehen viele Leute wie aufgeplusterte Froschgesichter auf ihren Ichies aus. Lächerlich! Ich behaupte, in weniger als 1% aller Fälle nutzt jemand sein Smartphone produktiv für Fotos, die er sich später an die Wand hängt oder in der Familie, dem Freundeskreis oder seiner Kundschaft verteilt. Wohingegen 99% der Bilder, eher mehr, irgendwann durch einen Crash im Datennirvana verschwinden.
Die NSA-Phones waren metaphorisch gemeint. Sicher liegt weniger den Geheimdiensten als viel mehr irgendwelchen Werbenetzwerken und App-Unternehmen daran, Daten zu sammeln und zu verarbeiten, womit wir beim Punkt Software sind.
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Kontrolle dauert aber. Lange. Sehr lange. Und ich bin nicht in der Lage, den Quellcode meiner Apps auf schadhaften Code zu durchforsten. Einzige Möglichkeit wäre, die Serververbindungen über einen Zeitraum über den WLAN-Router zu loggen und auszuwerten. Dann weiß man Bescheid. Du hast also Apple blind vertraut als du iOS hattest. Somit hast du deren Lücken im Webbrowser und Betriebssystem jahrelang geduldet und evtl. sogar mit deinen Daten bedient. Und würdest auch Microsoft und Shift blind vertrauen, wenn deren Geräte vollgepumpt mit Apps wären. Bestes Beispiel sind der Internet Explorer, BitLocker, Bit Defender, Google Play-, Facebook-, Youtube-Apps, Apples, Microsofts und Googles Standortdienste usw. Das sind Programme und Apps, die entweder absolut unsicher (IE) sind, Hintertürchen für die Datenverschlüsselung besitzen (BL) oder einfach nur Datenkraken sind und keine Möglichkeit bieten, sie vollends vom System zu verbannen. Dann prost!
Wie soll ich Unternehmen und deren Standardsoftware vertrauen, die in ihren AGB bereits von weitreichender Datenverarbeitung reden?
Allerdings sowas selbst zu programmieren und herzustellen ist einfach nur utopisch. Sicherheit hat man nie. Allerdings fühle ich mich bei privaten Programmierern von nützlichen Apps oder kleinen Communitys besser aufgehoben, als mich auf die Riesen (die ihr Geld im Übrigen genau damit verdienen!) zu verlassen: ‚es wird schon alles so richtig sein‘. Dafür spende ich dann auch gerne mal ne Mark. Wenn du dich mit Programmierern unterhälst, dann schildern dir die ehrlichen das Szenario, dass eine Software, je komplexer sie wird, desto mehr Angriffsschwachpunkte bietet. Vereinfacht gesagt, du schließt eine Tür und machst 3 neue auf.
 
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Moinsen zusammen,

nachdem der Quantenprung von Mobiltelefon (Nokia 52xx) auf ein sogenanntes Smartphone (ich nenne Sie ja lieber ComCom = kurz für Communication Computer, denn smart sind bestenfalls die Benutzer der Geräte :whistle:) anstand, habe ich aus den üblichen Gründen (Nachaltigkeit, googlefrei, ...) ein Shiftphone angeschafft. Installation der beta-ShiftOS-L hat über das OTA problemlos geklappt - vielen Dank für die inhaltlich guten Anleitungen.
Bei diesen sollte unbedingt noch ein wenig mehr Fokus auf die Niederschwelligkeit in der Sprache geachtet werden, das machte es für nicht ganz so technik-affine Menschen wie mich noch schicker.

Soweit ein erstes Feedback: Weiter so würde ich sagen ;-)
 
Da ich seit nun bald 3 Wochen auch "stolzer Besitzer" eines 5me bin, hier mal kurz mein Feedback:

Auf der Suche nach einem Nachfolger für mein 6 Jahre altes und seit längerem mit einem puren AOSP Android 7.1 am Leben erhaltenen Samsung S7582 Duos 2 hatte ich ein paar Monate der Recherche nach einem Gerät verbracht, daß folgende Kriterien erfüllen sollte:
- hosentaschentauglich, am besten nicht größer als das alte (4,x" - also nahezu aussichtlos)
- Google-frei, am besten nicht mal ein Androide
- möglichst lange OS-Updates
- Daily Driver als Arbeitsgerät und Werkzeug (Surfen, Mailen, Messenger, Kalender, Navi, vielleicht noch Mediaclient), kein Spielzeug, kein Kameraersatz

Nachdem aus diversen Gründen interessante Aspiranten wie Librem 5, Pinephone und "Referenzhardware" für Ubuntu Touch ausgeschieden waren, ruhten meine Hoffnungen auf dem Fairphone 3, für das es aber vorläufig kein googlefreies Android geben sollte (immer noch so?), und an diesem Punkt fand ich über irgendein Blog, Forum, was auch immer zu Shiftphones und zum 5me und habe mich mehrere Wochen durch das hiesige Forum gearbeitet. Und was soll ich sagen: Ich hab mich in das Teil schon auf dem Papier verliebt und den Kauf keinen Tag bereut:
Die OTA-Bestreuselung mit ShiftOS-L: kinderleicht - ein Traum!
Performance für meine Belange: völlig ausreichend
Zuverlässigkeit: Nichts zu meckern, bisher außer einem unkontrollierten Geräteneustart und einem fehlgeschlagenen Kontakteimport (Import erfolgreich und später am Tag war das Telefonbuch leer) keine Äuffälligkeiten
Akku hält bei meinem Benutzerprofil im Schnitt 2-3 Tage

Ja, die Kamera ist eher mäßig, und ja, ich würde mir häufiger Updates wünschen (Die L mit Stand 08/2019 setzt langsam Staub an) - aber unterm Strich meine ich, leistet das Shiftphones-Team gute Arbeit und das Konzept ist stimmig. Und ich hoffe, daß mein 5me mich mindestens genauso lange begleiten kann wie mein altes, klappriges Samsung-Schwellenland-Budget-Phone zuvor. ;-)
 
Hallo,

Ist bekannt wann das nächste Update für das 5me ShiftOS-L herauskommt? Das letzte ist ja nun leider schon ein Weilchen her.

Viele Grüße
 
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Zur Kamera: Wer sich beim Support mal bzg. der Kamera beschwert hat, wurde soweit ich weiß auf Ende Februar vertröstet. nun was soll ich sagen, wir haben ende Februar und ich hab ne neue Kamera die für Smartphoneverhältnisse gute Bilder macht!

Dazu sollte ich wohl anmerken das ich erstmal in vorleistung gegangen bin und die beiden Kameras nun zu Shift zurückschicke zur Garantieabwicklung
 
Zur Kamera: Wer sich beim Support mal bzg. der Kamera beschwert hat, wurde soweit ich weiß auf Ende Februar vertröstet. nun was soll ich sagen, wir haben ende Februar und ich hab ne neue Kamera die für Smartphoneverhältnisse gute Bilder macht!

Dazu sollte ich wohl anmerken das ich erstmal in vorleistung gegangen bin und die beiden Kameras nun zu Shift zurückschicke zur Garantieabwicklung


Hast du eine neue Kamera zugesendet bekommen?
Wieso steht die dann nicht zum Verkauf hier?
Hätte schon auch sehr großes Interesse an einer besseren Kamera!
 
Zur Kamera: Wer sich beim Support mal bzg. der Kamera beschwert hat, wurde soweit ich weiß auf Ende Februar vertröstet. nun was soll ich sagen, wir haben ende Februar und ich hab ne neue Kamera die für Smartphoneverhältnisse gute Bilder macht!

Dazu sollte ich wohl anmerken das ich erstmal in vorleistung gegangen bin und die beiden Kameras nun zu Shift zurückschicke zur Garantieabwicklung

Ist mit "neue Kamera" eines aktualisiertes Kameramodul für das SHIFT5me gemeint? Falls ja, würde ich mich über ein kurzen Hinweis freuen, wo man diese bestellen kann.
 
Hast du eine neue Kamera zugesendet bekommen?
Wieso steht die dann nicht zum Verkauf hier?
Hätte schon auch sehr großes Interesse an einer besseren Kamera!

Die Kamera ist soweit ich weiß grundsätzlich nicht "besser" als die alte, nur das jetzt die Qualitätsprobleme nicht mehr da sind, bei meiner hat der Fokus nur bei Nahaufnahmen funktioniert.
 
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Könntest du bitte nochmals kurz deine Qualitätsprobleme beschreiben?
Erstens der Rotstich aus der Firmware heraus. Ist nichts Gravierendes, aber unschön. Allerdings weiß ich nicht, ob das behoben ist.
Zweitens der Fokus. Setzt man den auf weit entfernte Objekte, dauert es sehr lange und vielfach pumpend, bis er richtig sitzt. Und dann verfehlt er meist extrem den Fokuspunkt, weshalb hier immer die "Unendlich"-Einstellung anzuraten wäre. Der Makrofokus funktioniert so weit.
 
Erstens der Rotstich aus der Firmware heraus. Ist nichts Gravierendes, aber unschön. Allerdings weiß ich nicht, ob das behoben ist.
Zweitens der Fokus. Setzt man den auf weit entfernte Objekte, dauert es sehr lange und vielfach pumpend, bis er richtig sitzt. Und dann verfehlt er meist extrem den Fokuspunkt, weshalb hier immer die "Unendlich"-Einstellung anzuraten wäre. Der Makrofokus funktioniert so weit.

Danke für die Information. Diese Probleme hatte ich nie. Das klingt für mich nach einem defekten Kamera-Modul.
 
Hallo Community :-)

wenn die Hauptkamera eures SHIFT5me nur unscharfe Fotos macht, dann ist nicht die Fotoqualität des SHIFT5me schlecht, sondern die Kamera ist defekt!!! Bitte nicht verwechseln ;-) Das ist nämlich so nicht normal! Meldet euch bei uns im Support, dann könnt ihr bald scharfe Fotos mit dem SHIFT5me machen! :-) Ersatzteile, die ihr bei uns nicht im Onlineshop findet, bekommt ihr übrigens auch bei uns im Support: https://www.shiftphones.com/supportanfrage/

Besser wäre, wenn gar keine Software auf dem Gerät wäre. Denn alles, was darauf standardmäßig läuft und verankert ist, frisst Ressourcen und knechtet den Benutzer.

Ihren Punkt mit der Software kann nun ich wiederum nicht nachvollziehen. Ein Geräte ohne Software wäre absolut endnutzerunfreundlich und nur etwas für "Radikale",

Wie man hier im Thread sieht, gehen die Meinungen weit auseinander, welche Apps vorinstalliert sein sollten und wie benutzerfreundlich (voll durchkonfiguriert) oder frei (alles machbar) ein Handy sein soll. Jeder hat da andere Vorstellungen und findet die ein oder andere App sinnvoll oder unnütz. Ich denke wir haben mit ShiftOS-G und vorallem auch ShiftOS-L einen guten Mix geschaffen, so dass es einerseits möglichst frei anpassbar ist, aber dennoch auch so benutzerfreundlich, dass man das Handy auch ohne große Konfiguration nutzen kann. Apps haben wir auf unseren SHIFTPHONES generell so wenig wie möglich installiert. Bei Android ist das Schöne, dass man für fast alles Apps findet und nachinstallieren kann, so kann sich jeder sein SHIFT frei mit Apps einrichten und hat keinen unnötigen vorinstallierten Balast.

Nun noch kurz zur "Sperrung des Kontaktformulars" über Weihnachten. Wir waren über die ganze Zeit unserer Betriebsferien mit einem kleinen Notfallteam per e-Mail erreichbar. Die Notfallmail darf selbstverständlich auch für Widerrufe genutzt werden, damit diese fristgerecht bei uns eingehen können. Aber, hättest du dich erst nach unseren Betriebsferien bei uns mit dem Widerruf gemeldet, wär das aber selbstverständlich auch kein Problem gewesen :-)

Liebe Grüße
Anja