Welche Produkte würdet Ihr Euch von Shift wüschen?

R.E.D.

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15 Januar 2025
1.154
Carsten hatte im ShiftTalk zum ShiftMU erwähnt ,dass auch gern einmal erwähnt werden kann ,welche Produkte man sich von Shift wünschen würde.

Ich möchte mit dem Thread hier einen Platz bieten ,wo jeder seine Vorstellungen und Wünsche äußern kann und mache auch gleich den Anfang. 😉

Ich persönlich fände zwei Produkte sehr praktisch und würde mich sehr darüber freuen.
(auch wenn der zweite Wunsch wohl am unwahrscheinlichsten sein dürfte)

Da ich darauf hoffe ,dass sich der Desktop Modus (am besten bereits ab Android 16) der Alltagstauglichkeit ein gutes Stück nähert , es aus den Entwickleroptionen in die standard Einstellungen schafft ,fände ich eine "DockingStation" von Shift super.

Also eine Mischung aus ShiftHub und ShiftStand wenn man so möchte.
Die könnte man dann an einen festen Platz stellen ,Monitor und gewünschte Geräte dort angesteckt lassen und sobald man das Phone einsteckt bzw. rein stellt ,den Desktop Modus nutzen und/oder das Gerät laden.


In oben genannten ShiftTalk erwähnt Carsten auch die Shift Glasses welche aber wohl viel umfangreicher sein dürfte als mein Wunsch.

Ich würde mir eine "einfache" Audio Sonnenbrille von Shift wünschen.
Da sie für mich einen unschlagbaren Vorteil gegenüber Kopfhörern bietet (die Ohren bleiben frei).

Eine Audiobrille mit :
- einem wechselbaren Akku
- einer Steuerung der Lautstärke (laut und leise) und zum Titel wechseln (vorheriger/nächster)
- nach Möglichkeit unterschiedlicher Gläser Varianten (Form)
- einem sinnvoll platzierten Microfon
- gute Lautsprecher
- einem angenehmen und robusten Gestell

Ich habe diverse AudioBrillen ausprobiert und aktuell im Einsatz ,aber bisher keine die wirklich in allen Bereichen gut ist oder alle Funktionen in sich vereint. Daher mein Vorschlag/Wunsch an Shift - "überlegt es Euch" 😉

Bin gespannt welche Wünsche und Vorschläge für Produkte von Shift hier noch an Licht kommen.

(Ein externes Ladegerät für den Universalakku ist natürlich auch wünschenswert ,aber da ist Shift ja bereits dran)
 
Zum Thema Kopfhörer hab ich ja hier schon was geschrieben:
daher hier mein Monitor-Wunsch :)

Momentan habe ich hier 2x27 Zoll stehen + KVM-Switch+ Dockingstation für den Laptop für HomeOffice und Spielen. Dazu den Dock für eine Nintendo Switch und ein Steamdeck.
Hat den Nachteil dass der gesamte Schreibtisch übersät ist mit Technik und vor allem Kabeln.
Ultrawidescreens gibt es, aber die eingebaute KVM Funktionalität betrifft meist nur 2 Geräte und ist oft nur steuerbar mittels Windows-Software. Auch fehlt hier derzeit die EDID Emulation so dass beim Umschalten zwischen den Geräten immer mal wieder Anwendungsfenster den Platz wechseln oder Anwendungen einfrieren weil ihnen der Bildschirm verschwunden ist.
Ich hätte gerne einen Ultrawidescreen 42Zoll+ mit Picture-in-Picture sowie Picture-By-Picture-Funktionalität mit Anschlüssen für mindestens 3 PC-ähnliche Geräte und vielen TB5-Level Anschlüssen um dem Kabelwirrwarr hier Herr zu werden.
 
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Ich habe den Eindruck, dass Shift schon überfordert ist mit den aktuellen Produkten, ich bezweifle, ob anfangen mit zusätzlichen Projekten im Moment eine gute Idee wäre.
 
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ich bezweifle, ob anfangen mit zusätzlichen Projekten im Moment eine gute Idee wäre.

Ich glaube nicht ,das es Carsten mit seinen Worten darum ging sofort etwas neues umzusetzen.
Vielmehr wollte er (meiner Meinung nach) damit wohl einfach gerne wissen ,in welche Richtung die Wünsche der Kunden geht.
Also ich glaube ihm geht es dabei einfach um "Input".

Was bei einer Firma wie Shift durchaus Sinn macht ,denn ein kleines Unternehmen kann es sich nicht so sehr leisten Energie und Ressourcen in ein Projekt zu stecken ,welches vielleicht gar keiner haben will.
 
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Wo ich eine Gelegenheit sehe sind auch Uhren.
Da fehlt momentan die Variante die mehr als nur eine Basteluhr ist und solide Messwerte aller Art liefert aber Zugang zur Software bietet und nicht vernagelt ist, dabei aber frei von Bloatware und Einschränkungen ist.
Samsung bietet manche Funktionen nur an wenn ein Samsung Handy gekoppelt ist.
Der Haken hier dürfte die Kombination aus guter Sensorik, vernünftigem Chipsatz und passabler Laufzeit sein. Das geben die Hersteller nicht für kleine Firmen zu guten Preisen her.
 
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Sowas wird richtig teuer, fänd ich aber auch gut. Ich vermute aber der Markt dafür wird winzig sein. Meine Bangle.js 2 kostet schon an die 100€ und ist hardwaremäßig wirklich unterste Schublade. Aber die Software ist ultraanpassbar und selbst eigene Firmware mit Anpassungen kompilieren kann man einfach von Github erledigen lassen ohne eine Minute in irgendwelche Software/Toolchains auf dem eigenen Rechner zu investieren. Softwareentwicklung für das Ding kann man in Javascript im Browser machen und direkt per BT LE auf die Uhr schicken und sogar einigermaßen debuggen.
 
Smartwatch selber seh ich sehr oft im Gebrauch. Sie werden interessanter je mehr Werte und je präziser sie messen können. Wichtig dann aber ist der freie Zugang und die Kontrolle über die Sachen und da fürchte ich sind einige Firmen etwas zu gierig :) Wäre natürlich schön wenn man das politisch aufbrechen könnte, sehe aber die Zeit dafür noch nich gekommen.
 
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Ich vermute selbst bei mittelmäßiger Hardware wird man da bei mindestens mittleren dreistelligen Preisen landen.
 
Das ist Espruino. Kein echtes OS, sondern ein JavaScript-Interpreter für Mikrocontroller. Über Konstrukte wie Timer und Intervalle kann man so eine Art Nebenläufigkeit hinbekommen. Am Ende ist es ein kleiner Cortex Mikro mit 64MHz oder so. Die Hardware ist von der Stange, die Software baut im wesentlichen Gordon Williams in Großbritannien. Die Community ist recht lebendig für die Anzahl an Uhren. Es gibt auch Arduino-Style Bastelboards mit dem Interpreter.
Ich habe schon die webbasierte IDE und Appstore in Termux in einem kleinen Webserver gehosted und auf dem Telefon im Zug Bugs in Apps für meine Uhr gefixed.
Firmware auf dem Microcontroller und Apps sind (fast) 100% OSS. Es gibt einen Blob für den Pulsmesser. Es gab Ansätze da einen eigenen Algo für zu bauen, das funktionierte aber nicht gut. Deswegen kam irgendwann der Blob wieder rein.
 
Sowas wird richtig teuer, fänd ich aber auch gut. Ich vermute aber der Markt dafür wird winzig sein. Meine Bangle.js 2 kostet schon an die 100€ und ist hardwaremäßig wirklich unterste Schublade. Aber die Software ist ultraanpassbar und selbst eigene Firmware mit Anpassungen kompilieren kann man einfach von Github erledigen lassen ohne eine Minute in irgendwelche Software/Toolchains auf dem eigenen Rechner zu investieren. Softwareentwicklung für das Ding kann man in Javascript im Browser machen und direkt per BT LE auf die Uhr schicken und sogar einigermaßen debuggen.
Das Wechseln der Zifferblätter und andere kleinere Funktionen könnte man ja gut in die Shift Actions App integrieren und die App umbenennen zur Shift-Smart App.
Hierüber könnten dann zukünftige Produkte steuerbar sein (Kopfhörer usw.).
Bei der Smartwatch sollte man dann auf jeden Fall versuchen so minimalistisch wie möglich vorzugehen um sich abzugrenzen und das ein oder andere Alleinstellungsmerkmal hervorheben zu können.
Langlebigkeit sollte hier hervorgehoben werden.
Eine faire smarte Uhr mit einfachen und sinnvollen Funktionen.
Wär schon echt cool.
 
In erster Linie würde ich mir einen Universalakku mit einer höheren Kapazität bei gleichen Abmaßen wünschen. Hier gibt es ja auch Ansätze. Der Vorteil wäre, dass ein verbesserter Universalakku vielen Nutzern von Shift-Produkten helfen könnte.

Eine Shift-Smartwatch wäre zwar auch schön, aber nicht zwingend. Hier würde ich mir einen von außen bedienbaren Killswitch für das Mikrofon wünschen. Und möglichst wenig Datentransfer zu Google und Co.

Und dann hätte ich wirklich gerne ein dünneres, leichteres SHIFTbook ARM. Dafür nehme ich auch gerne weniger Leistung in Kauf, wenn dadurch die Portabilität des Gerätes steigt. Dabei bitte auch Linux wieder unterstützen, weil Windows sich aus meiner Sicht in die "falsche" Richtung hin entwickelt. Und statt des einen großen Akkus, würde ich mich freuen, wenn man mehrere Universalakku nutzen könnte. Es kann auch ein stromsparender Chip auf x86-Basis verwendet werden, aber da hab ich in der Praxis noch keinen Chip gesehen, der bei Energieeffizienz mit ARM mithalten kann. Und ein OLED-Display mit 1080p wäre auch gut. Die SHIFTkeys könnt man dann auch redesignen und die Mulde für den SHIFTpen anders platzieren, damit die Tasten nach oben rutschen können.
 
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aber da hab ich in der Praxis noch keinen Chip gesehen, der bei Energieeffizienz mit ARM mithalten kann
Mit Apple vergleichen ist da allerdings trügerisch. Deren SoC ist für normale Firmen unbezahlbar. Immer neuester Prozess, riesige Chips, RAM direkt auf dem Package und riesige Bandbreiten. Viel besser als die Elites von Qualcomm oder sowas wie die Lunar Lake von Intel wirds was Effizienz angeht wohl erstmal nicht werden für Normalos im Bereich Notebook.
 
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@halemmerich Ich meinte schon normale Windowsgeräte mit SoC von Qualcomm. In der Bedienung fühlen sie sich für mich (subjektiv) immer einen Tick mehr responsive an. Es flutscht einfach ein wenig besser in der normalen Bedienung oder auch beim Aufwachen aus dem Standby. Die Chips von Intel und AMD mögen da auf dem Blatt Papier in Sachen Effizienz aufgeholt oder sogar die ARM-SoCs wieder überholt haben, aber sind in meinen Praxiserfahrungen (in der Realität) dann doch etwas energiehungriger. Aber ich bin da unterm Strich offen, Hauptsache die Akkulaufzeit wird durch die höhere Effizienz auch erhöht. Oder wie es ein chinesisches Sprichwort sagt: Ob die Katze schwarz oder weiß ist, ist egal. Hauptsache sie fängt Mäuse.
 
Schon richtig, Lunar Lake steht relativ alleine da was die Akkulaufzeiten bei wenig Last angeht. Andererseits ist über den Arbeitstag zu kommen auch bei leistungsfähigen x86 nicht mehr so selten. Die Zeiten nur 2h Akku sind glücklicherweise außerhalb von Gamingnotebooks eigentlich vorbei.
ARM bezahlt man leider aktuell außerhalb von Linux noch mit richtig miesem Softwaresupport. Dass jedes Gerät selbst bei identischem SoC mit eigenen device trees im Linuxkernel unterstützt werden muss ist auch noch weit weg von den doch sehr universell einsetzbaren x86 Plattformen.
Das wird noch ein paar Jahre Standardisierung brauchen. Vermutlich von Microsoft oder ähnlich großen Playern gegen Qualcomm durchgeprügelt. Die haben nämlich ihrerseits überhaupt kein Interesse daran, dass jemand die SoCs einsetzen kann ohne dafür Support von Qualcomm zu brauchen.
 
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Ich sehe das mit den Devicetrees bei ARM Nicht als Schuld des Konzepts sondern die Schuld liegt bei den Herstellern die ihre Hardware im stillen Kämmerchen entwickeln und nicht offen mit Quellcode veröffentlichen.
Ich sehe für eine modulare ShiftMU Universal Computing Umgebung Android und Linux ganz vorne und kann mir nich vorstellen das Betriebssysteme wie MacOS oder Windows hier wirklich greifen können. Es ist konträr zu einem geschlossenen System wo man Geld machen kann.
 
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Ich habe mal angefragt ob man den als Headset nutzen kann, wie ein gaming Headset. Da wurde mir gesagt man könne den irgendwie mit kabel schon nutzen aber er sei dafür eigentlich nicht ausgelegt.

Deshalb habe ich mich dann doch für eins von teufel entschieden.
 
Hat man denn da auch Shops die passende Formate ausliefern ohne DRM? Ohne passende Auswahl an Büchern is das doch nicht interessant
 
Also es gibt schon reader die offen sind, da kannst du frei wählen welchen Shop du nutzt.
Habe mal angefangen mich damit auseinander zu setzen. Aber habe ehrlich gesagt noch keinen gefunden der mir richtig gefällt. Vllt. Weiß es hier jemand auch besser.