6M Mainboard funktioniert nur warmgelaufen gut?

Joerg83

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27 November 2018
350
Shiftphone 6m
Kennt jemand diesen vermutlichen Mainboardfehler, wenn im kalten Zustand kaum ein Ton ausgegeben werden kann, man dann Musik abspielt bis das Handy warm ist und dann problemlos alles abgespielt wird? Gleiches gilt für das Handynetz. Ich dachte erst es läge am Modul für Lautsprecher und GSM Antenne, aber dieses wurde gewechselt und der Fehler blieb. Mittlerweile geht auch fingerprintsensor und Lampe nicht mehr, also gehe ich davon aus, dass das Mainboard einen Schaden hat, obwohl das Handy als WLAN-Tablet mit Blutoothlautsprecher immernoch gut arbeitet. Ich finde es ein Bisschen verrückt, dass das passierte als jemand mein Handy mit Schadsoftware fluten wollte..
Kennt jemand diese Problematik? Danke
 
Also solche Fehler kenne ich von C64;und Amiga, aber ich habe davon noch nie bei modernen Handies gehört. Am C64 würde man einfach Lötstellen nachgehen oder die Platine backen, aber das ist hier beides keine Option. Gebondet werden Chips ja auch nicht mehr wie früher, eher lötet man kleine Halbleiter direkt auf, aber können solche Halbleiter plötzlich temperatursensitiv werden? Das halte ich für ausgeschlossen. Eine defekte Leiterbahn, die bei Hitze anders liegt als bei Kälte und eine Art Wackelkontakt bildet vielleicht?
Ich habe schon darüber nachgedacht ob es etwas bringen könnte das Handy komplett neu zu flashen, natürlich bringt das nur etwas wenn es ein Softwareproblem ist..
 
Schon etwas seltsam.
Ein Systemupdate oder Flashen ist in sofern kritisch, falls das Handy wâhrend dessen ausfällt.

Ich würde als erstes alle Daten sichern. Den Cache leeren, zuerst von den betroffenen Apps, aber auch der restlichen, dafür gibt es Apps, die das automatisch machen.
Und ich würde in den Dateien nachschauen, ob da irgend etwas ist, was da nicht hingehört und falls fündig löschen.

Vor dem Flashen vielleicht ein Factoryreset, aber auch hier wäre ein Ausfall kritisch.

Vielleicht haben andere bessere Vorschläge.

Viel Glück!
 
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aber können solche Halbleiter plötzlich temperatursensitiv werden?

Ja.
Alle Bauteile die aufgeloetet sind sind potentiell gefaerdet irgendwann, irgendwo mal den elektrischen Kontakt zu verlieren, sei es durch eine suboptimale Loetstelle, inkl. mechanischer Einfluesse (z.B. bei modularer Bauweise und Geraet oeffnen, an der Platine arbeiten), oder einfach durch ungebremsten Aufprall auf unflexibelen Boden (zwar eher selten das sich bei winzigen Bauteilen was loest, kann aber unsauber Verloetetes, also nur mit minimalem Kontakt, im unguenstigsten Fall auch abloesen.
Hatte mal einen internen Kabelabriss bei einer (recht teueren) "Handsonne", wohl auch unsauber verloetet/nur minimaler Kontakt, Lampe ging (und blieb) aus beim aufstossen auf den Batteriedeckel (hatte kurz das Gleichgewicht verloren und mich mit der Lampenhand schnellstmoeglich abstuetzen muessen... rutschige Bunkertreppe beim Nachtcachen 😆)).

Was du beschreibst klingt exakt nach einer "kalten Loetstelle" irgendwo, bei der sich durch thermische Expansion der elektrische Kontakt wieder schliesst.

Wuesste nicht was es sonst sein soll(?)
 
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Wer cacht denn bitte nachts? Und warum?
Haha 😆
Nur e1n (OT-)Satz dazu (ruuuuuhig Daniel):
Gibt viele Gruende, die Caches haben den "@night" tag, sind oft anspruchsvoller, man kann (im Sommer) die sternenklare Nacht geniessen, ist zu 99% ungestoert, exzellent zum abschalten geeignet (also quasi die gute alte "Nachtwanderung" -> 2.0... die Mitcacher unseres Teams sind auch alles @night Fans) 👌
 
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ich kann keine gelösten Lötstellen entdecken. Eben kalte Lötstelle wie am Amige würde backen helfen, aber es kann ka auch eine offene Diode sein. Also ich dachte daran einfach mal mit Flussmittel die Platine mit Heißluftstation zu erhitzen. Ist bekannt um welches Lot sich handelt und ob kurzfristig 140grad okay wären oder doch besser nur 120? Ich will den Schaden nicht verschlimmern. Ich würde auf etwas mechanisches tippen, weil ich jeden Tag auf der Arbeit ordentlich durchgeschüttelt werde. Auch Schrauben musste ich mehrfach erneuern..
 
Kalte Lötstellen müssen nicht zwingend sichtbar sein, selbst mit einer starken Lupe. Die meisten Leitungen sind für mechanische Eingriffe unzugänglich. Im Zweifelsfall müsste das gesamte Bauteil, z.B. Platine, wo die defekte Stelle identifiziert wurde, ausgetauscht werden.
Ich würde von starker Erhitzung, wie auch immer und auch nur kurzfristig unbedingt abraten! Alle Bauteile verfügen auch über Teile aus sehr kleinen, feinen Kunststoffen, die nicht zwingend hohe Temperaturen aushalten. Jede Art extremer Hitze würde mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit mehr und neuen Schaden anrichten.

Deswegen ist der Amiga gefühlt hundert mal grösser, und heutige elektro- und computer technische Geräte nur bedingt und begrenzt reparierbar.

Sollte das selbstständige Lösen der Schrauben tatsächlich durch wiederholte Vibration ausgelöst worden sein, kann man die mit einer Art Paste versehen (ich weiss nicht wie das auf deutsch heisst). Die Schrauben sind nicht im Gewinde verklebt, die Paste verhindert aber, dass sie sich selbstständig lösen. Aber wie auch immer die Belastung auf deiner Arbeit sein mag, eigentlich sollte es fürs Handy unrelevant sein, es sei denn, du testest täglich Starts in Baikonur oder ähnliches..

Ich würde es lieber mit dem Support versuchen..
 
Modernes Amigazeugs ist PPC, so viel größer ist das auch nicht. Nicht umsonst kann man damit ins moderne Internet.

Lose Verbindungen und Schmutz war das erste das ich checkte, hab die Platine sogar ausgebaut, in Waschbenzin gebadet, wieder eingebaut was jedoch keinen unterschied machte, der Fehler bleibt konstant. Ja, support dachte ich auch schon wäre ne gute Idee, aber ich will ehrlich gesagt nicht 300€ für ein neues Board aufwenden kurz bevor das 8.1er kommt, wenn das Problem auch anders lösbar ist.
Ich will ehrlich nicht meckern, aber wieso wurde die Hauptplatine so massiev aufwendig gehalten, ist sie doch auf jedem stark gebrauchten Smartphone ein sterbendes Teil.. Modularität Segen und Fluch..
 
Modernes Amigazeugs ist PPC
Sorry für das Missverständnis.Bei "Amiga" dachte ich willkürlich an den Commodore.

Ob Staubsauger, Drucker oder Kaffemachine...fast alle technische Geräte bestehen sowohl aus mechanischen als auch elektrotechnischen Komponenten, und in den allermeisten Fällen sind sie so konzipiert, dass sie nur begrenzt oder gar nicht reparierbar sind.

Da ist eben die Modularität von Shift ein wirtschafltich und technologisch bestmöglicher Kompromiss.
Für mich ist da eher Fluch und Segen die Kultur unseres Konsums.
 
ja, mein Amiga kommt auch von Commodore, hat aber die eine und andere technische Erweiterung/Umbau, so läuft er jetzt zum Beispiel auf 790MHz PPC Cyberstorm, Picasso Neuzeitnachbau und hat DDR3-RAM alles im microSMD-Format, damit es überhaupt in die Gehäuse passt. Das ist aber wirklich alles modular, so hat man keinen Tatalschaden wenn ein RAM versagt, sondern kann sogar das Modul fixen. Es gibt in der Amigakultur wirklich große Hardwareschöpfer der Neuzeit die auch ROHS konform in Deutschland arbeiten, obwohl sie in Billiglohnkonkurrenzkampf zu Herstellern in fernost stehen..

Aber um mal zu sagen:
Mich würde interessieren ob man es irgendwann hinbekommt die Hauptplatine zum Beispel durch Steckberbinder in zerlegbare Baugruppen aufzuteilen.. Klar wäre der Herstellungsprozess etwas teurer, aber auf 300€ Reparatur könnten 100 werden..

Aber nützt ja nichts, ich frage mal den Support und nutze solange ein veraltertes Ersatzhandy wie bisher..
 
ja, mein Amiga kommt auch von Commodore, hat aber die eine und andere technische Erweiterung/Umbau, so läuft er jetzt zum Beispiel auf 790MHz PPC Cyberstorm, Picasso Neuzeitnachbau und hat DDR3-RAM alles im microSMD-Format, damit es überhaupt in die Gehäuse passt. Das ist aber wirklich alles modular,
(y)
 
1) ich kann keine gelösten Lötstellen entdecken.
2) Flussmittel die Platine mit Heißluftstation zu erhitzen.
3) - Ist bekannt um welches Lot sich handelt
4) weil ich jeden Tag auf der Arbeit ordentlich durchgeschüttelt werde.

1) Das braucht manchmal auch nicht viel (ein paar Mikrometerchen reichen voellig) und/oder ist nicht direkt sichtbar (findet man vermutlich nur mit Multimeter und Kontakte abklappern raus. Vielleicht.)

2) Keine schlechte Idee, wuerde ich aber erst testen, wenn das Ersatzhandy bei dir zuhause ist

3) Keine Ahnung welches BF-Loetzinn benutzt wurde, aber wenn du die Hauptplatine ausbaust und beim Reflow-Versuch erstmal partiell in der Ecke anfaengst, wo diese Signalleitungen (Lautsprecher, LED, FP Sensor) ankommen, sollten Bauteile bei den von dir genannten Temperaturen wenig bis keinen Schaden nehmen.
Auf der Platine selber sollte ja nichts verbaut sein, was unter 200º die Augen verdrehen wuerde 👍
(Kenne die Platine aber nicht selbst, hatte nie ein 6m auf, machste (bekannterdings) natuerlich alles auf eigenes Risiko ✌)

4) ... aehh... solange dir dein Handy dabei nicht staendig auf unflexibelen Boden bzw. an die Wand oder Decke fliegt, sollte auch 8h langes Durchruetteln deines "Kittels" keine internen, kalten Loetstellen bilden. Dafuer sind die Ruettelbewegungen hoffentlich nicht extrem genug...? 🤞😅

5) nutze solange ein veraltertes Ersatzhandy wie bisher..

Support fragen kann man probieren, aber die werden selbst fuer einen gezielteren (Multimeter-) Check (ohne Reparatur/Austausch) was in Rechnung stellen.

Vielleicht kann man dir aber Tips fuer den Reflow geben 👌

5) Ja, dauert ja vermutlich "nicht mehr lange" 🤞

Cooler 💩 mit dem Amiga Modding 😍
Hab meinen alten 500er und den 600er meines Bruders noch hier (aber offline/Schrank/Keller)
 
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Echt jetzt?
Jedesmal wenn ich auf Platinen (Kaffeemaschienen und so Zeug) rumlötete, fing da schnell irgendwas an zu qualmen und zu schmoren. Lag das also eher an mir?

Hm... ich sag dann mal: vermutlich(?) 😅😁
Bzw. keine Ahnung was genau da anfaengt zu qualmen... ✌

Bei den normalen Loettemperaturen bis max. 200ºC wird immer ein bisschen Flussmittel verqualmen, das ist voellig normal.
Wenn du nahe bei Kabeln rumloetest kann durchaus mal ein bisschen Plastikisolierung weich werden, wenn du zu lang und zu nah an sowas dran bist, dann aendert es natuerlich auch die Farbe/Konsistenz und es faengt an zu "riechen".

Aber normalerweise sollten alle verloeteten Elemente auf der Oberflaeche einer Platine keine Probleme bekommen, zumindest nicht in direkter Naehe des Kontakts (Kondensatoren haben ja auch so Plastik-Ummantelungen, wenn man da den Loetkolben dran haelt wird das auch mit der Zeit schwarz).

Chipintern z.B. sollte da aber gar nichts passieren.
Die meisten Platinen in industrieller Fertigung werden ja normalerweise auch flaechig/auf einmal verloetet 👍
(Ob durch "Ofendurchfahrt", Loetzinn-Tauchbad, etc.)
 
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Hm... ich sag dann mal: vermutlich(?) 😅😁
Bzw. keine Ahnung was genau da anfaengt zu qualmen...
Ist schon länger her, erinner mich nicht mehr im Detail. Aber ich bin mir relativ sicher dass ich des öfteren einfach den Kontakt mit dem Lötkolben zu lange hielt..:unsure:

Daher hüte ich mich auch davor, an Rechnern oder Smartphones rumzulöten;)
 
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1) Das braucht manchmal auch nicht viel (ein paar Mikrometerchen reichen voellig) und/oder ist nicht direkt sichtbar (findet man vermutlich nur mit Multimeter und Kontakte abklappern raus. Vielleicht.)

2) Keine schlechte Idee, wuerde ich aber erst testen, wenn das Ersatzhandy bei dir zuhause ist

3) Keine Ahnung welches BF-Loetzinn benutzt wurde, aber wenn du die Hauptplatine ausbaust und beim Reflow-Versuch erstmal partiell in der Ecke anfaengst, wo diese Signalleitungen (Lautsprecher, LED, FP Sensor) ankommen, sollten Bauteile bei den von dir genannten Temperaturen wenig bis keinen Schaden nehmen.
Auf der Platine selber sollte ja nichts verbaut sein, was unter 200º die Augen verdrehen wuerde 👍
(Kenne die Platine aber nicht selbst, hatte nie ein 6m auf, machste (bekannterdings) natuerlich alles auf eigenes Risiko ✌)

4) ... aehh... solange dir dein Handy dabei nicht staendig auf unflexibelen Boden bzw. an die Wand oder Decke fliegt, sollte auch 8h langes Durchruetteln deines "Kittels" keine internen, kalten Loetstellen bilden. Dafuer sind die Ruettelbewegungen hoffentlich nicht extrem genug...? 🤞😅



Support fragen kann man probieren, aber die werden selbst fuer einen gezielteren (Multimeter-) Check (ohne Reparatur/Austausch) was in Rechnung stellen.

Vielleicht kann man dir aber Tips fuer den Reflow geben 👌

5) Ja, dauert ja vermutlich "nicht mehr lange" 🤞

Cooler 💩 mit dem Amiga Modding 😍
Hab meinen alten 500er und den 600er meines Bruders noch hier (aber offline/Schrank/Keller)
Ja, wie gesagt, das 6m wird im Betrieb oft warm, glaub das ist auch nicht sehr dienlich für Gesundheit von Halbleitern, aber kann mir kaum vorstellen, dass sich dadurch Lötstellen lösen, aber wer weiß..

Also wenn du günstige einem A500 Power einhauchen möchtest und noch einen Raspberry 3 rumfliegen hast empfehle ich diesen mittels Adapterplatine als Turbokarte zu nutzen, spart einige hundert Euros.. Pistorm statt Cyberstorm.. Amigamodding ist ein teures Hobby.

Danke für die Info. Ich habe schon Speziallötzin gesehen das im zweistelligen Bereich schmilzt und ich kann mir vorstellen, dass ein Hersteller andere Temperaturen als ein anderer Hersteller beim Support kam auch nur der Hinweis mit ".. bitte einschicken, Reparaturformular etc" Bloß dauert es dann 3-4 Wochen bis sich das Ding überhaupt jemand ansehen kann. Bei Shift scheint gerade eine Krankheitswelle zu wüten..

Ja theoretisch ist so ein Reflow nichts besonderes, außer dass die Teile sehr klein sind. Airreflow würde ich machen, weil es eben 100% Surfacemounted ist.. 200°C ist relativ viel (alles ist relativ).. Wenn du dir da sicher bist würde ich 180°C versuchen.
 
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Ja, wie gesagt, das 6m wird im Betrieb oft warm, glaub das ist auch nicht sehr dienlich für Gesundheit von Halbleitern, aber kann mir kaum vorstellen, dass sich dadurch Lötstellen lösen, aber wer weiß..

Also wenn du günstige einem A500 Power einhauchen möchtest und noch einen Raspberry 3 rumfliegen hast empfehle ich diesen mittels Adapterplatine als Turbokarte zu nutzen, spart einige hundert Euros.. Pistorm statt Cyberstorm.. Amigamodding ist ein teures Hobby.

Danke für die Info. Ich habe schon Speziallötzin gesehen das im zweistelligen Bereich schmilzt und ich kann mir vorstellen, dass ein Hersteller andere Temperaturen als ein anderer Hersteller beim Support kam auch nur der Hinweis mit ".. bitte einschicken, Reparaturformular etc" Bloß dauert es dann 3-4 Wochen bis sich das Ding überhaupt jemand ansehen kann. Bei Shift scheint gerade eine Krankheitswelle zu wüten..

Ja theoretisch ist so ein Reflow nichts besonderes, außer dass die Teile sehr klein sind. Airreflow würde ich machen, weil es eben 100% Surfacemounted ist.. 200°C ist relativ viel (alles ist relativ).. Wenn du dir da sicher bist würde ich 180°C versuchen.

Das Handy sollte waehrend der normalen Nutzung nie so "warm" werden, das sich Loetzinn verfluessigt, dann bekommst du schnell ganz andere Probleme (💥Akku💥).
Denke da hat bei irgendeinem oeffnen und Platine handlen, Stecker ziehen/stecken eine bereits ab Werk wackelige Loetstelle entgueltig getrennt(?)
Sind die Kontakte der Steckverbindungen, speziell Richtung unteres Modul alle 100% sauber?
Hat das Flachbandkabel irgendwelche Schaeden?

Danke fuer den Amiga Tip 😍

Hmz.. ich weiss natuerlich nicht welches Loetzinn genau verwendet wurde, aber ich gehe mal davon aus, dass es aus Kostengruenden kein teuereres Loetzinn war?
Bleifrei sollten die sowieso alle sein (zumindest seit 2007 fuer alles in der EU verkaufte Loetzinn, soweit ich weiss ✌).

Habe mir die Hauptplatine mal angesehen, da sind ja doch einige Abdeckungen drauf(!), die sollten vor so einem Versuch entfernt werden.
Nochmal:
- Wenn du das machst, ist das alles auf eigenes Risiko ✌
(Ich selbst habe nur einige Reparaturvideos gesehen, aber noch keinen Air Reflow selbst probiert ✌
Hatte selbst nur 1x einen Backofen-Test bei einem PC-Mainboard bisher, leider ohne Erfolg)
- Wenn's irgend geht, warte also damit bis das Ersatzhandy da ist!
- 180º scheint mir OK zu sein (dann aber aufpassen bei Steckverbindungen, siehe naechster Punkt)
- Gibt ja auch ein paar Steckverbinder aus Kunststoffen auf der 6m-Platine.
Es gibt hitzebestaendige Materialien bei Steckern, aber da kommen wir wieder auf die Kostengruende zurueck, ich wuerde mich grundsaetzlich von allen Steckverbindungen aus Kunststoff bei einem Air Reflow fern halten, nur um sicher zu gehen (du hast ja keine Ersatzplatine/Ersatzstecker zur Verfuegung?)

Achja, Backup von allem haste ja hoffentlich?
 
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Bei 'ner Platine vom Staubsauger oder 'ner Kaffeemaschine sind die Leitungen fast so dick wie ein Schnürsenkel, da hat man Platz, sieht was man macht und was passiert.
Schon bei Walkmans aus den 80ern und erst recht bei Handys ist das alles sooo klein, grösstenteils verdeckt..
Also, ich find das echt mutig von euch, dass ihr da gebrochene Leitungen reparieren wollt!👏
Ich selber bin da zuletzt bei einem Drucker an einem gebrochenen Flachkabel gescheitert...:(
 
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Ja, also mit den Stechverbindern und sauber bin ich mir absolut sicher nach dem Reinigungsbenzinbad.
Andererseits müsste die Fingerabdruckplatine eh neu angebunden werden, irgendso ein Softwareding dessen Vorgang ich nicht kenne, also vermutlich muss das Teil sowieso zum Service, außerdem flog mir gerade von der Treppe ein Karton für einen Maxibrief auf den Kopf den meine Katze mir entgegen schmiss.. Genau passend für das Shift 6m, wenn das kein Zeichen ist weiß ich auch nicht..