Eine Sache macht mir etwas Sorge: Wie lange hat man Freude an einem Oled-Screen? Stichwort burn-in-Effekt.
Da ich gerade eher zufällig auf das Thema burn-in gestoßen bin, möchte ich hier auch nochmal darauf hinweisen (Shift liest hier ja auch mit). In meinen Augen wäre das im Sinne der Langlebigkeit wohl doch nicht ganz irrelevant, auch in Anbetracht des Preises (wie hier bereits erwähnt, können Monitore doch deutlich länger in Verwendung sein, als die "Bildquellen"). Gemäß diesem
Artikel vom Februar '25 scheint das Thema bis heute zumindest etwas Relevanz zu haben, wenn Hersteller da Funktionen dagegen implementieren. Shift wird da schon aus Lizenzgründen nicht so einfach Funktionen anderer Hersteller "kopieren" können, aber wünschenswert finde ich Funktionen gegen vorschnellen Verschleiß des Panels auf jeden Fall. In diesem Zusammenhang finde ich den zitierten Artikel sehr hilfreich - auch der erwähnte Umgang mit Garantie scheint mir vernünftig.
Eine weitere Frage die sich mir noch stellt, ist, wie man Monitoreinstellungen vornimmt. Mir ist aktuell von Tasten nichts explizit bekannt, auch wenn ich vermute, dass es welche geben wird. Aus User-Sicht finde ich Tasten aber sehr sinnvoll (evtl. auch irgendwie in Kombination mit dem Touch, stell ich mir allerdings schwer umsetzbar vor). Was ich nicht möchte, wäre eine extra App, die nur auf manchen Betriebssystemen läuft oder eine
ausschließliche Nutzung von Protokollen via USB-C etwa zur Helligkeitssteuerung (kenne mich da nicht aus). Dann könnte ich nämlich keine Einstellungen mehr vornehmen, wenn ich den Screen bspw. als Referenzmonitor für eine Kamera verwende, die mir eben nur Bildsignal liefert.
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