SHIFTscreen - Erwartungen und Wüsche

Fragen über Fragen: wie oft steckst Du Dir Deinen jetzigen Monitor in die Hosen- oder Jackentasche? Wie oft legst Du ihn vollflächig auf einen Tisch? Wie oft nimmst Du ihn an nur einer Geräteseite auf, sodass das komplette Gewicht der anderen Seite frei der Schwerkraft ausgesetzt und das Gehäuse sowie Display Verwindungen ausgesetzt ist?
Der Alltag eines Monitors sieht sicherlich bei der Mehrzahl der Nutzer etwas entspannter aus, als der ihrer Phones.

Zu den 6mq Ersatzakkus: meiner kam gestern an, bestellt hatte ich am 19.07.
 
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Reaktionen: @Lhotze
es wird ja gerade mit dem geringen Gewicht geworben und der Verwendung als Tablet. Für mich wäre gegebenenfalls besonders der Aspekt des leichten Transportierens von Bedeutung, wenn ich mich nämlich von einem anderen als dem Wohnort Heimarbeit mit dem vom Arbeitgeber zur Verfügung gestellten Endgerät betreibe. Da müsste der Monitor schon robust sein. Geworben wird in dem You-Tube-Video mit dem Einsatz bei Präsentationen und Messen pp. Das ist nicht mein Bereich, verlangt aber, dass der Monitor einiges aushält.
 
Generell ist LCD robuster als OLED. Das bedeutet aber nicht, dass OLED-Displays wie rohe Eier sind. Das Panel vom Shift6mq war wohl einfach etwas störanfälliger und die Technologie war damals auch noch nicht so ausgereift. Wenn man sich das OLED-Modell der Nintendo Switch anschaut, gibt es dort ja auch keine Probleme, obwohl die Nutzer mit dem Gerät meistens nicht gerade sanft umgehen.
 
Eine Sache macht mir etwas Sorge: Wie lange hat man Freude an einem Oled-Screen? Stichwort burn-in-Effekt.
Da ich gerade eher zufällig auf das Thema burn-in gestoßen bin, möchte ich hier auch nochmal darauf hinweisen (Shift liest hier ja auch mit). In meinen Augen wäre das im Sinne der Langlebigkeit wohl doch nicht ganz irrelevant, auch in Anbetracht des Preises (wie hier bereits erwähnt, können Monitore doch deutlich länger in Verwendung sein, als die "Bildquellen"). Gemäß diesem Artikel vom Februar '25 scheint das Thema bis heute zumindest etwas Relevanz zu haben, wenn Hersteller da Funktionen dagegen implementieren. Shift wird da schon aus Lizenzgründen nicht so einfach Funktionen anderer Hersteller "kopieren" können, aber wünschenswert finde ich Funktionen gegen vorschnellen Verschleiß des Panels auf jeden Fall. In diesem Zusammenhang finde ich den zitierten Artikel sehr hilfreich - auch der erwähnte Umgang mit Garantie scheint mir vernünftig.

Eine weitere Frage die sich mir noch stellt, ist, wie man Monitoreinstellungen vornimmt. Mir ist aktuell von Tasten nichts explizit bekannt, auch wenn ich vermute, dass es welche geben wird. Aus User-Sicht finde ich Tasten aber sehr sinnvoll (evtl. auch irgendwie in Kombination mit dem Touch, stell ich mir allerdings schwer umsetzbar vor). Was ich nicht möchte, wäre eine extra App, die nur auf manchen Betriebssystemen läuft oder eine ausschließliche Nutzung von Protokollen via USB-C etwa zur Helligkeitssteuerung (kenne mich da nicht aus). Dann könnte ich nämlich keine Einstellungen mehr vornehmen, wenn ich den Screen bspw. als Referenzmonitor für eine Kamera verwende, die mir eben nur Bildsignal liefert.

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