Ich musste Anfang 2020 ein kaputt gegangenes Fairphone 2 ersetzen. Das shift5me habe ich hauptsächlich aus folgenden Gründen ausgewählt:
1) Es ist reparierbar
2) Es ist klein
3) Es hat zumindest kein steinaltes Betriebssystem (und Updates waren angekündigt)
4) Eine Google-freie Variante des Betriebssystems war angekündigt
Inzwischen hat sich Ernüchterung breit gemacht.
Ja, es ist reparierbar. Das konnte ich aufgrund eines defekten Touchscreens auch ausprobieren. Das Wechseln des Displays ist im Vergleich zum Fairphone 2 recht umständlich (5me: ca. 10 Minute, FP2: ca 1 Minute), aber es ist machbar.
Ja, es ist klein. Ich liebe das Gefühl, es in die Hosentasche zu stecken und zu vergessen, dass es da ist.
Trotzdem denke ich bereits nach 9 Monaten über ein neues Gerät nach
a) Der Speicher ist für meine Bedürfnisse zu klein. Zum Zeitpunkt, als ich dringend ein neues Gerät benötigte, war die 64 GB-Version auf unbestimmte Zeit nicht lieferbar, und 32 GB reichen einfach nicht.
b) Der Prozessor ist langsam. Und das macht sich leider auch bei vielen Webseiten bemerkbar (ich verwende keine aufwändigen Apps, von OSMand vielleicht abgesehen)
c) Die Kamera finde ich ziemlich schlecht
d) Die Hoffnung auf ein "offizielles" (nicht-beta) Google-freies Betriebssystem hat sich bis heute nicht erfüllt. Sorry, für Beta-testen habe ich mit einem Gerät, auf das ich täglich angewiesen bin, keine Zeit!
e) Selbst wichtige Security-Patches (z.B. CVE-2020-0449) werden nicht zügig ausgeliefert
f) Die Weiterentwicklung des Betriebssystems scheint überhaupt zu stocken (manchmal schau ich neidisch auf meine Frau, die ihr Fairphone 3 vor mir gekauft hat, und inzwischen auf Android 10 updaten kann)
g) Der Support antwortet manchmal wochenlang nicht auf Anfragen
Nachhaltigkeit sieht in meinen Augen anders aus. Schade!
1) Es ist reparierbar
2) Es ist klein
3) Es hat zumindest kein steinaltes Betriebssystem (und Updates waren angekündigt)
4) Eine Google-freie Variante des Betriebssystems war angekündigt
Inzwischen hat sich Ernüchterung breit gemacht.
Ja, es ist reparierbar. Das konnte ich aufgrund eines defekten Touchscreens auch ausprobieren. Das Wechseln des Displays ist im Vergleich zum Fairphone 2 recht umständlich (5me: ca. 10 Minute, FP2: ca 1 Minute), aber es ist machbar.
Ja, es ist klein. Ich liebe das Gefühl, es in die Hosentasche zu stecken und zu vergessen, dass es da ist.
Trotzdem denke ich bereits nach 9 Monaten über ein neues Gerät nach
a) Der Speicher ist für meine Bedürfnisse zu klein. Zum Zeitpunkt, als ich dringend ein neues Gerät benötigte, war die 64 GB-Version auf unbestimmte Zeit nicht lieferbar, und 32 GB reichen einfach nicht.
b) Der Prozessor ist langsam. Und das macht sich leider auch bei vielen Webseiten bemerkbar (ich verwende keine aufwändigen Apps, von OSMand vielleicht abgesehen)
c) Die Kamera finde ich ziemlich schlecht
d) Die Hoffnung auf ein "offizielles" (nicht-beta) Google-freies Betriebssystem hat sich bis heute nicht erfüllt. Sorry, für Beta-testen habe ich mit einem Gerät, auf das ich täglich angewiesen bin, keine Zeit!
e) Selbst wichtige Security-Patches (z.B. CVE-2020-0449) werden nicht zügig ausgeliefert
f) Die Weiterentwicklung des Betriebssystems scheint überhaupt zu stocken (manchmal schau ich neidisch auf meine Frau, die ihr Fairphone 3 vor mir gekauft hat, und inzwischen auf Android 10 updaten kann)
g) Der Support antwortet manchmal wochenlang nicht auf Anfragen
Nachhaltigkeit sieht in meinen Augen anders aus. Schade!