Hallo zusammen,
ich verfolge die Debatte rund um den Digitalpakt Schule seit längerem und mich beschleicht das Gefühl, dass wir die Folgen der Digitalisierung der Schulen überhaupt nicht bedacht haben.
Daher möchte ich an dieser Stelle einen Thread eröffnen, um über nachhaltige Lösungen zu diskutieren und auch den Gedanken ins Spiel zu bringen, dass SHIFT möglicherweise Lösungen präsentieren könnte.
Zuständigkeit
Aufgrund der Hoheit der Länder in Bildungsfragen, entscheiden jeweils sie bzw. das Bildungs- bzw. Kultusmisterium, nach welchem Verfahren die Geräte für die Schulen beschafft werden und mit welchen Softwarelösungen gearbeitet wird.
Hardware
Da jeder Schüler aber Jahrgangsstufe X ein eigenes Gerät bekommen sollen, ist das ein riesiger Großauftrag an Geräten und gleichzeitig eine riesige Menge an Ressourcen, die in diesen Geräten verbaut werden.
Da es sich um ein "Leihgerät" handelt, schätze ich, dass mit diesem Gerät nicht besonders vorsichtig umgegangen wird und dementsprechend der Verschleiß groß sein wird.
Um so wichtiger wäre der Einsatz von stabilen und leicht reparierbaren Geräten. Hat da jemand einen Vorschlag?
Software
Wir haben wahrscheinlich alle die Verleihung des BigBrotherAward 2020 verfolgt, bei dem das Kultusministerium BW dafür ausgezeichnet wurde, dass es große Sympathien für MS Teams/365 hegt. Auch andere Länder wollen weiterhin auf proprietäre Lösungen setzen, die nachweislich sehr viel teurer sind, datenschutztechnisch versagen (die MS Lösung erfüllt nicht einmal die DSGVO) und vor allem die Schüler an diese Software gewöhnen.
Und wie stellen wir sicher, dass die Schüler vor den Geräten wirklich lernen und sich nicht ständig ablenken? Die Verlockung ist doch viel größer und der Weg deutlich kürzer, als bei der Arbeit mit Buch, Stift und Papier.
Einsatz
Ab welcher Stufe haltet ihr die Ausgabe eines solchen Gerätes für sinnvoll?
Insbesondere wenn wir Schüler vor Kurzsichtigkeit und Haltungsschäden schützen wollen.
Medienkompetenz: Bis vor wenigen Jahren wurde noch davon gesprochen, dass Schüler an das offene WWW heran geführt werden müssen, da sie lernen müssen welche Gefahren im Netz lauern und wie schnell sie sich vor Trackern und Co entblößen. Wie soll das im Rahmen des Digitalpaktes umgesetzt werden?
In diesem Zuge will ich natürlich auch an den Einsatz von robusten und schnell reparierbaren Geräten und Unternehmen mit nachhaltiger Firmenphilosophie denken - also an SHIFT.
Ein anderes Unternehmen fällt mir gerade nicht ein, welches diese Kriterien erfüllen könnte.
Was denkt ihr?
Freue mich auf eine lebhafte Diskussion
ich verfolge die Debatte rund um den Digitalpakt Schule seit längerem und mich beschleicht das Gefühl, dass wir die Folgen der Digitalisierung der Schulen überhaupt nicht bedacht haben.
Daher möchte ich an dieser Stelle einen Thread eröffnen, um über nachhaltige Lösungen zu diskutieren und auch den Gedanken ins Spiel zu bringen, dass SHIFT möglicherweise Lösungen präsentieren könnte.
Zuständigkeit
Aufgrund der Hoheit der Länder in Bildungsfragen, entscheiden jeweils sie bzw. das Bildungs- bzw. Kultusmisterium, nach welchem Verfahren die Geräte für die Schulen beschafft werden und mit welchen Softwarelösungen gearbeitet wird.
Hardware
Da jeder Schüler aber Jahrgangsstufe X ein eigenes Gerät bekommen sollen, ist das ein riesiger Großauftrag an Geräten und gleichzeitig eine riesige Menge an Ressourcen, die in diesen Geräten verbaut werden.
Da es sich um ein "Leihgerät" handelt, schätze ich, dass mit diesem Gerät nicht besonders vorsichtig umgegangen wird und dementsprechend der Verschleiß groß sein wird.
Um so wichtiger wäre der Einsatz von stabilen und leicht reparierbaren Geräten. Hat da jemand einen Vorschlag?
Software
Wir haben wahrscheinlich alle die Verleihung des BigBrotherAward 2020 verfolgt, bei dem das Kultusministerium BW dafür ausgezeichnet wurde, dass es große Sympathien für MS Teams/365 hegt. Auch andere Länder wollen weiterhin auf proprietäre Lösungen setzen, die nachweislich sehr viel teurer sind, datenschutztechnisch versagen (die MS Lösung erfüllt nicht einmal die DSGVO) und vor allem die Schüler an diese Software gewöhnen.
Und wie stellen wir sicher, dass die Schüler vor den Geräten wirklich lernen und sich nicht ständig ablenken? Die Verlockung ist doch viel größer und der Weg deutlich kürzer, als bei der Arbeit mit Buch, Stift und Papier.
Einsatz
Ab welcher Stufe haltet ihr die Ausgabe eines solchen Gerätes für sinnvoll?
Insbesondere wenn wir Schüler vor Kurzsichtigkeit und Haltungsschäden schützen wollen.
Medienkompetenz: Bis vor wenigen Jahren wurde noch davon gesprochen, dass Schüler an das offene WWW heran geführt werden müssen, da sie lernen müssen welche Gefahren im Netz lauern und wie schnell sie sich vor Trackern und Co entblößen. Wie soll das im Rahmen des Digitalpaktes umgesetzt werden?
In diesem Zuge will ich natürlich auch an den Einsatz von robusten und schnell reparierbaren Geräten und Unternehmen mit nachhaltiger Firmenphilosophie denken - also an SHIFT.
Ein anderes Unternehmen fällt mir gerade nicht ein, welches diese Kriterien erfüllen könnte.
Was denkt ihr?
Freue mich auf eine lebhafte Diskussion