Powerbank mit wechselbarem Universalakku

Krabbat

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7 Mai 2023
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Hallo zusammen,

Wie wäre es, wenn Shift eine Powerbank auf Basis des Universalakkus anbieten würde?
Denkbar wäre zum einen eine sehr flache und kompakte (USB-C) Powerbank, in die ein einzelner Universalakku eingelegt werden kann.
Zum anderen aber auch eine größere, in die z.B. zwei Universalakkus eingelegt/eingeschoben werden können (dann entsprechend parallelgeschaltet).

Vorteile:
-Powerbank mit wechselbarem Akku
-Wenn es mal schnell gehen muss, kann man auch einfach einen ganzen Akku aus der Powerbank rausnehmen und z.B. mit dem leeren Akku aus einem Shiftphone tauschen. Schon ist das Shiftphone wieder voll einsatzbereit ohne erst aufgeladen werden zu müssen. (Ein besonderer Clou wäre in diesem Zusammenhang, wenn das neue Shiftphone 8 auch noch Hot-Swap Support fürs Akkutauschen hätte, dann müsste man es bei der Aktion nicht mal zwangsläufig Neustarten.)
-Die Powerbank würde somit auch gleichzeitig als Ladestation für (als Reserve genutzte) Universalakkus dienen

Wie findet ihr diese Idee?

Ich persönlich könnte eine solche kompakte Powerbank mit einem einzelnen Universalakku drin als Ergänzung zum Shiftphone 8 gut gebrauchen.
Würde ja quasi die Laufzeit verdoppeln, eine noch größere Energiereserve brauche ich fast nie. Aber es wäre ja auch bei der kompakten 1 Akku Powerbank kein Problem, noch einen zweiten Universalakku (oder gar noch mehr) als weitere Reserve einzupacken, wenn man z.B. mal für mehrere Tage auf einem Festival oder anderweitig unterwegs ist. Unter Umständen hat man mehrere der Akkus ohnehin in weiteren Shift Geräten, die man dann nicht alle gleichzeitig braucht und entsprechend flexibel als Reserveakkus nutzen kann.

Kurzum: Eine Möglichkeit, das Konzept Universalakku noch weiter auszubauen.
Seht ihr eine potentielle Nachfrage für so etwas?
 
Prima Idee. Schön nachhaltig, denn bei den normalen Powerbanks entsorgt man ja bei Altersschwäche die gesamte Powerbank.
 
Schlägt in die selbe Kerbe wie ein externes Ladegerät, wovon es für den Universalakku keine gut geeigneten am freien Markt gibt (zumindest als letztes Jahr (?) hier im Forum darüber sinniert wurde). Nach wie vor lassen sich die Akkus sinnvoll nur in den Geräten laden, für die sie bestimmt sind.
Wenn so ein externes Ladegerät mehrere Akkus kompakt aufnehmen und den Strom auch wieder abgeben kann, wäre das mit der Option, geladene Akkus entnehmen zu können, schön flexibel. Und es wäre auch ein guter Lagerort für Reserve-Akkus, weil die Ladeelektronik die einzelnen Akkus überwachen und bei Bedarf signalisieren kann, wenn ein Akku zu tief entladen oder sonst auffällig wird.
So richtig mega wäre es, wenn das Gehäuse modular aufgebaut ist: Ein kleines Grundelement mit der Ladeelektronik und einer Fassung für genau einen Akku, und dann Zusatzmodule, die an andere Module angeklipst werden können und die wiederum die Möglichkeit bieten, dass andere sich anklipsen lassen - DaisyChain-Like. So kann auch jeder selbst entscheiden, für wie viele Akkus das passen soll.
Also: von mir gibts einen Daumen hoch für die Erweitertes-externes-Ladegerät-Idee.
 
Hot-Swap wird es beim shiftphone 8 leider nicht geben. (siehe post 338 von amartinz im shipftphone_8-Erwartungen_und_Wünsche"-thread.) hoffen wir dass es wenigstens Power-Passthroug geben wird.
Wir evaluieren Power Passthrough Unterstützung, können aber nicht garantieren, dass es auch kommen wird.
Also das Gerät wäre dann ohne Akku zu nutzen.
 
Hot-Swap wird es beim shiftphone 8 leider nicht geben. (siehe post 338 von amartinz im shipftphone_8-Erwartungen_und_Wünsche"-thread.) hoffen wir dass es wenigstens Power-Passthroug geben wird.
Aber wenn Power-Passthrough unterstützt würde, könnte man dann bei angeschlossener externer Stromversorgung nicht auch den Akku im laufenden Betrieb rausnehmen und durch einen anderen ersetzen?
 
Aber wenn Power-Passthrough unterstützt würde, könnte man dann bei angeschlossener externer Stromversorgung nicht auch den Akku im laufenden Betrieb rausnehmen und durch einen anderen ersetzen?
denke schon ja. deswegen hatte ich in dem Wünsche-thread daraufhin den Wunsch nach einer mini-mini-powerbank geäußert, die nicht aufbaut und Saft für 30sec oder so ließert damit man den Akku im Betrieb wechseln kann.
 
denke schon ja. deswegen hatte ich in dem Wünsche-thread daraufhin den Wunsch nach einer mini-mini-powerbank geäußert, die nicht aufbaut und Saft für 30sec oder so ließert damit man den Akku im Betrieb wechseln kann.
Bzw. mit dem Vorschlag von @tomzet würde das dann auch funktionieren:
Ein Universalakku bleibt in der mit dem Shiftphone 8 verbundenen Powerbank für Power-Passthrough, während man einen zweiten (modular angesteckten) Akku entnimmt und gegen den leeren Akku aus dem Shiftphone 8 tauscht.
 
Ich möchte nur einmal kurz (ganz neutral) etwas einwerfen: man wird mit einer Powerbank, die die gleiche Kapazität hat, wie der zu ladende Akku, niemals den Akku laden können. Ich vermute nicht mal größtenteils (keine Ahnung, wie groß die Verluste sind). Dh unter zwei Akkus in dem Gerät läuft nichts.
 
Ich möchte nur einmal kurz (ganz neutral) etwas einwerfen: man wird mit einer Powerbank, die die gleiche Kapazität hat, wie der zu ladende Akku, niemals den Akku laden können. Ich vermute nicht mal größtenteils (keine Ahnung, wie groß die Verluste sind). Dh unter zwei Akkus in dem Gerät läuft nichts.
Das Argument greift aber nur, wenn man über die Powerbank laden möchte.
Wenn man den Akku tauscht, hat man ja keine Ladeverluste (ein weiteres Argument für die Möglichkeit, einfach den ganzen Akku zwischen Powerbank und Shiftphone tauschen zu können).

Trotzdem ein guter Einwand! Weiß jemand genauer, wie hoch die Ladeverluste sind?
Mit einem guten DC-DC Wandler in der Powerbank, der von ca. 3,7V Akkuspannung auf 5V Ladespannung anheben muss und unter Berücksichtigung der Innenwiederstände der Akkus, die entladen/geladen werden, hätte ich geschätzt, dass man bei moderaten Temperaturen ca. 80% Aufladung hinbekommen kann (also 20% Verlust).
 
Daran hab ich zwar nicht gedacht als ich diese Erweiterte-Externe-Ladegerät-Idee skizzierte, aber der Fall wäre damit auch abgedeckt: Hat jemand "nur" das Basisteil, das einen Akku aufnimmt, wäre das eher der Anwendungsfall "Externes-Ladegerät-Only".
Mit mehr Modulen wäre das dann der Anwendungsfall "Powerbank-mit-multiplem-FrischAkkuReserveAufbewahrungsort" ...
 
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Prima Idee. Schön nachhaltig, denn bei den normalen Powerbanks entsorgt man ja bei Altersschwäche die gesamte Powerbank.
Eine Powerbank enthält Elektronik, die ein Überladen verhindert, die Batterie, eine Hülle und einen Stecker.
Eine Batterie enthält Elektronik, die ein Überladen verhindert, die Batterie, eine Hülle und Kontakte. Dazu kommt eine weitere Hülle und ein Stecker für die Powerbank drumherum.

Es scheint mir nicht, als wäre hier viel gewonnen, wenn man eine Batterie austauscht, anstelle einer Powerbank. Stellt sich also die Frage, ob es andere Vorteile gibt, die eine normale Powerbank nicht hat. Die Doppelfunktion als Ladegerät könnte so ein Vorteil sein. Ich empfinde das Hantieren mit Powerbank und Ersatzbatterien aber als lästig und Notfall. Ich möchte das nicht als Teil meines Alltags haben.
 
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Würde sagen das power pass through den Sinn von nem externen ladegerät nochmal etwas weniger sinnig macht. Also jetzt nicht grundsätzlich ne schlechte Idee aber hab die leute von shift lieber an anderen Sachen arbeiten :D
So ein 80% Akku entlädt sich ja auch nicht innerhalb vonnem Monat oder so...
 
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So eine Powerbank könnte eine PV Zelle haben um den Energieverlust zu neutralisieren. Es sollten wenn dann 3-4 Zellen reinpassen und auch als externes Ladegerät dienen..
 
So eine Powerbank könnte eine PV Zelle haben um den Energieverlust zu neutralisieren. Es sollten wenn dann 3-4 Zellen reinpassen und auch als externes Ladegerät dienen..
Bitte nicht. Die Ladeleistung ist selbst bei besten Bedingungen viel zu gering und würde den Akku einfach nur kaputt machen.
 
1,9A 4,5V würden völlig ausreichen
man könnte impulsweise laden, indem man in Elkos die Ladung zwischenspeichert..
 
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Bekommst du doch im Leben nicht hin und vorallem nicht konstant. Ich habe mal versucht ein Jahr lang mein Smartphone nur mit einer Photovoltaik-Matte, die eine Powerbank lud, und öffentlichen Steckdosen (z.B. im Zug) zu laden. Nach 7 Monaten habe ich abgebrochen, weil es einfach nicht ging und ich meine Smartphonenutzung schon stark reduzieren musste in den letzten Monaten des Experiments, weil ich einfach einen leeren Akku hatte. Ich hatte zu Beginn auch eine Powerbank mit Photovoltaik geholt, aber das ist ein reiner Marketing-Gag und damit konnte ich nicht mal 1% der Powerbank am Tag laden.

Lange Rede, kurzer Sinn: Bei Photovoltaik bitte mit großen Flächen und Speicher arbeiten. Alles andere bringt nichts und schadet eher.
 
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Okay, ich denke auch die Nachfrage ist dafür zu gering. Doch, das ist möglich. Eine kleine PV-Platte von ca 30x30cm sollte ausreichen, niemand will so eine große Powerbank.. Dann könnte man gleich ein PV-Lademodul dafür basteln..
Oder eben 15x15cm draufbasteln und die Energie speichern bis ein 2 Sekunden Ladeimpuls abgegeben wird der die Ladung erhält
 
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Meine praktische Erfahrung mit einer Powerbank mit 4x aufklapp-Solarzelle liegt nahe bei der von Mamagotchi. Es gab ja auch mal Handys/Smartphones mit Solarzellen auf der Rückseite. Ein Kollege hatte das und meinte, selbst wenn die Sonne draufknallt (Was fürs Phone/die Powerbank ja nicht gerade so toll ist) der Akku nicht voller wurde.
Jedoch für die Solar-Option bei Garmin-Smartwatches kann ich sagen, dass bei sonnigen Tagen (und entsprechender Einstrahlung natürlich) der Akku tatsächlich so ca. einen Tag länger hält. Also irgendwas geht da schon. Ist nur die Frage wieviel das ist und wofür das reicht...
 
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Lange Rede, kurzer Sinn: Bei Photovoltaik bitte mit großen Flächen und Speicher arbeiten. Alles andere bringt nichts und schadet eher.
Damit wären wir dann bei folgender Lösung: Balkonkraftwerk, und Smartphone an der Steckdose laden. Kostet zwar Geld, aber dafür bringt es auch wirklich was (ca 100€ Ersparnis pro Jahr eine 800W-Anlage). Bei so geringer Leistung rechnet sich ein Batteriespeicher übrigens nicht, da das Meiste sofort verbraucht wird, und die Batterie nichts zu tun hat.
 
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Der Trick ist die Ladeelektronik, die es ermöglichen sollte dauerhaft am USB zu sein ohne zu überladen
 
aber mal ehrlich, ich habe 2 Powerbanks, eine auf der Straße gefunden, weil sie achtlos an einer Kraftfahrsrtaße aus dem Fenster geworfen wurde, die andere eine uralte mit Solarpanel (das nichtmal vor Eigenentladung schützt) oben drauf, ca 13 Jahre alt. Beide haben einen Maximalstrom von 1A, so alt sind sie. Beide funktionieren, geben aber keinen guten Ladestrom ab. Das Laden des 6m geht für genau eine Ladung und dauert etwa 10 Stunden, wenn das 6m ausgeschaltet ist. Wenn man etwas zukunftstaugliches bauen wollte, so müsste es schon USB3-Augang mit Quickcharge haben, denn die Technik schreitet immer weiter voran und mal eben 5V 1A ausspucken war einmal und kann heutzutage nur noch Notdürftig sein. Eine Powerbank die also pfleglich behandelt wird versagt also nicht ihren Dienst, gerade wenn große Reserven eingepant wurden. Wenn man also was bauen würde, dann wäre es nicht mal eben schnell..
 
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Eine Powerbank mit Platz für 3 oder mehr Universalakkus würde ich mir sicherlich zulegen. Bitte nur mit USB-C-Ports. Für alte Geräte kann man dann ja einen Adapter nehmen, aber das Line-up von Shift hat ja größtenteils schon USB-C.
 
es würde mehr Sinn machen beides einzubauen, Normales USB3 und USBC daneben, dann könnte man alles anschließen, sprich Geräte die noch USB-A haben oder so. Okay, ich weiß nicht wie viele Leute noch alte Handys, portgable synthesizers und Raspberries mit Powerbank betreiben, vielleicht wäre mal eine Umfage ganz gut.. Vielleicht wäre auch ein Adater von USB-C auf normal USB mit Strombegrenzer dazwischen eher sinnvoll..
 
Viel eher Fahrradbeleuchtung: Da nutzt mn natürlich noch immer das alte USB-Bmini. Schließlich gehen die LEDs ja erst in dreißig Jahren kaputt …
 
USB3 ist nur der technische Standard. USB-C und USB-A beschreiben lediglich die Form des Stecker bzw. der Buchse. Ich persönlich empfinde bei Neugeräten einen USB-A-Anschluss für Verschwendung. USB-C ist mittlerweile weit verbreitet und es macht aus meiner Sicht hier mehr Sinn einen kleinen Adapter im Fall der Fälle zu verwenden.
 
@Mamagotchi Wie gesagt: Es gibt immer noch sehr sinnvolle usecases für USB-B mini (Fahrradbeleuchtung). Eine Powerbank ohne einem einzigen USB-A-Anschluss würde ich mir nicht kaufen.
 
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Es gibt USB A, USB B (nur selten an Sachen wie Eprombrenner und 3d Drucker genutzt), USB A mini, USB B mini, USB A micro, USB B micro, und USB C (der kleine rundovale) Ich meinte mit USB 3 natürlich Formfaktor USB A normal, wie sie am alten PC vorhanden sind. USB A Buchsen halten lange und sind universell verwendbar, auch wenn man exotische Ladekabel wie zum Beispiel am GP2X hat. Einfach so eine normale USB A Buchse neben einer USB C Buchse wäre doch nicht schlecht, eventuell mit einer fest am Gehäuse befestigten Kappe abdeckbar, dass man beide schützen kann. Ich meine da schon jeder für alte seine Geräte die USB A -Kabel hat wüdre es doch Sinn machen beide Ports einzubauen..
 
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Deswegen habe ich ja geschrieben, dass ein USB-A-Anschluss für mich nicht notwendig sei. Mir fehlt auch noch die Begründung, wieso ein kleiner Adapter wie beim Shift6m nicht Abhilfe schaffen könnte.

Ärgert mich beim SHIFTcharger bzw. dem Netzteil vom SHIFTbook auch, dass man einen USB-A-Port verbaut hat.
 
Geht es dir dabei um den Materialaufwand? Denn ich glaube, dass man einen nicht benutzten USB_port einfach mit einer Art Silikonstöpsl abdecken kann.. Im Grunde würde mir auch ein USB-C Anschluss reichen, aber ich bräuchte einen Adapter zu USB A um das Teil an allen meinen Geräten zu verwenden, am besten in einer Tashe beigelegt, damit man diesen nicht verliert. Vielleicht sogar zwei dieser USB C-Abgänge, denn oft wenn ich eine Powerbank brauche sind noch einpar andere Leute in der Nähe die schon vorher jammern, dass sie vergessen haben ihr Handy aufzuladen. Das passiert zum Beispiel wenn man gerade Katastrophenhilfe leistet. Hm, früher musste ich oft fernab der Zivilisation in der Natur arbeiten, mit einem Kollegen dabei, aber da ich jetzt alleine arbeite hat sich das Thema auch erledigt, da ich mittlerweile das Handy auch während der Autofahrt lade, wenn OSM läuft. Leider zieht das so viel Akku, dass man dabei ans Ladegerät muss (hab immer sehr lange Fahrten über eineinhalb Stunden), sonst ist der Akku nach zwei Stunden auf 0%..