Welche Produkte würdet Ihr Euch von Shift wüschen?

R.E.D.

Well-known member
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15 Januar 2025
1.252
Carsten hatte im ShiftTalk zum ShiftMU erwähnt ,dass auch gern einmal erwähnt werden kann ,welche Produkte man sich von Shift wünschen würde.

Ich möchte mit dem Thread hier einen Platz bieten ,wo jeder seine Vorstellungen und Wünsche äußern kann und mache auch gleich den Anfang. 😉

Ich persönlich fände zwei Produkte sehr praktisch und würde mich sehr darüber freuen.
(auch wenn der zweite Wunsch wohl am unwahrscheinlichsten sein dürfte)

Da ich darauf hoffe ,dass sich der Desktop Modus (am besten bereits ab Android 16) der Alltagstauglichkeit ein gutes Stück nähert , es aus den Entwickleroptionen in die standard Einstellungen schafft ,fände ich eine "DockingStation" von Shift super.

Also eine Mischung aus ShiftHub und ShiftStand wenn man so möchte.
Die könnte man dann an einen festen Platz stellen ,Monitor und gewünschte Geräte dort angesteckt lassen und sobald man das Phone einsteckt bzw. rein stellt ,den Desktop Modus nutzen und/oder das Gerät laden.


In oben genannten ShiftTalk erwähnt Carsten auch die Shift Glasses welche aber wohl viel umfangreicher sein dürfte als mein Wunsch.

Ich würde mir eine "einfache" Audio Sonnenbrille von Shift wünschen.
Da sie für mich einen unschlagbaren Vorteil gegenüber Kopfhörern bietet (die Ohren bleiben frei).

Eine Audiobrille mit :
- einem wechselbaren Akku
- einer Steuerung der Lautstärke (laut und leise) und zum Titel wechseln (vorheriger/nächster)
- nach Möglichkeit unterschiedlicher Gläser Varianten (Form)
- einem sinnvoll platzierten Microfon
- gute Lautsprecher
- einem angenehmen und robusten Gestell

Ich habe diverse AudioBrillen ausprobiert und aktuell im Einsatz ,aber bisher keine die wirklich in allen Bereichen gut ist oder alle Funktionen in sich vereint. Daher mein Vorschlag/Wunsch an Shift - "überlegt es Euch" 😉

Bin gespannt welche Wünsche und Vorschläge für Produkte von Shift hier noch an Licht kommen.

(Ein externes Ladegerät für den Universalakku ist natürlich auch wünschenswert ,aber da ist Shift ja bereits dran)
 
Die die ich am interessantesten fand liefen mit einem Android system und du konntest apps installieren. Also z.b. kindl aber auch hugendubel oder sonst was. Dazu konnten diese Geräte alle möglichen ebook formate öffnen und darstellen, wo z.b. die kindl nur dieses amazon format können und man alles andere irgendwie wild konvertieren muss. Jedenfalls habe ich das so verstanden.
 
Mein Wunschprodukt wäre Beispielsweise ein reader der offen für jedes format ist aber auch mit dem Shiftpen funktioniert und so als Notizbuch funktionieren kann gern auch mit farbe aber mit einem Paperwhite Display halt.
Eigentlich ähnlich wie der kobo libre color oder kindle scribe halt nur von shift, das wäre mega stark.
 
Da verstehe ich nicht ganz den Sinn. Die Kobo und Tolino-Geräte (ich musste mein Tolino Vision 3 HD allerdings noch nie öffnen) sind kaum verklebt und einfach zu öffnen (kann natürlich mit den neuen anders sein; weil ich ein funktionierendes Gerät mit Support habe, interessiert mich das nicht so) und haben langen Support (beim Tolino Vision 3 HD Oktober 2015 und bisher noch kein angekündigtes Supportende).
 
Ich sag ja auch nicht, dass es aktuell keine guten Geräte gibt. Gibt ja auch gute SmartWatches etc. Fände nur nen reader von shift cool. Ich glaube von tolino heißt der neue vision color oderso. Der wäre bei mir in der näheren auswahl, da soll die software nur mist sein.
 
Ja, die Software ist insofern Mist als dass man nur E-Pubs und PDFs (beide sowohl mit als auch ohne Adobe DRM) lesen und keine zusätzliche Software (auch nicht über Sideloading) installieren kann. Und im Tolino-Shop (quasi eine App) kann man nur bei einem Buchhändler der Tolino-Allianz (entweder Thalia, Hugendubel, orell füssli, meine BUCHhandlung, eBook.de, LIBRIS, OSIANDER) oder dem Buchausleihdienst Skoobe kaufen. Für andere Händler als dem einen im Tolino-Shop muss man den Web-Browser verwenden. Gekaufte/geliehene Bücher werden bei den Tolino-Allianz-Mitgliedern aber automatisch heruntergeladen („Tolino Cloud“), wenn man das Konto im Tolino einträgt („Bibliotheksverknüpfung“). Bücher von anderen Buchhändlern/Ausleihdiensten kann man nach dem Download über den Web-Browser aber auch zur Tolino Cloud hochladen.
 
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Zuallererst würde ich mir wünchen, dass Shift für die bestehenden Handys offiziell auch eine LinuxOS (mobian/PostmarktOS) unterstützt, es damit vertreibt, und entprechend Entwicklungsresaucen bereitstellt. Ich bin mir bewusst, dass Amartinz in die Richtung aktiv ist und auch sonst die custom-rom community bereitwillig unterstützt wird. Aber ein offizieller Support sähe doch anders aus. So können laut einem Vortrag zum Thema "Linux auf Smartphones" oder so ähnlich, private Entwickler praktisch unmöglich Treiber für GBS/Kamera/? schreiben, weil dafür die Dokumentation der Chips benötigt würde, auf die lediglich die Smartphone-Hersteller zugriff haben. Ohne offiziellen Support durch beim Hersteller angestellte Entwickler bleibt der Funktions-umfang folglich eingeschränkt, was einen vollständigen Umstieg verunmöglicht, das Ganze also nur zu einem Hobbyprojekt macht. Und den Support meines Hauptgerätes möchte ich zudem vom Hersteller garantiert wissen.
Schade, dass laut dem IFA-Talk gerade finanziell zu wenig Spielraum vorhanden zu sein scheint, als dass zusätzlich noch Entwickler eingestellt werden könnten. Könnte mir gut vorstellen, dass das die Verkaufszahlen deutlich ankurbeln würde. Schließlich enwickeln andere Hersteller ganze Smartphones inkl. Hardware um diese dann ausschließlich mit Linux zu vertreiben, und Shift hat bereits eine Hardware (shift6mq z.B.), die zudem schon zu 80% mit PostmarketOS läuft und müsste somit "nurnoch" die restlichen 20% stämmen. Was Hardware angeht währe Shift den Mitbewerbern schonmal deutlich voraus.

Hardwaremäßig würde ich mir wünschen dass Shift schon mit der jetztigen Technologie universal-computing realisieren würde. Auf dem Bruder-Talk(?) kam es mir so vor, als würde hier erst noch auf Technologien gewartet werden, die es imho garnicht braucht. Es kam mir so vor, wie wenn ein Autovordenker zu Beginn des Autozeitalters gasagt hätte: "Nein, wir bauen vorerst keine Autos, weil dafür wünschte ich mir Luftfahrwerk, 500PS, und einen Fluxkompensator". Also meine Hoffnung auf Shift-mu haben sich deutlich reduziert bei dem Talk. Weil angenommen in 2 Jahren gäbe es die in dem Talk geforderten Technologien: Dann wird es bestimmt wieder anderen Technologien geben, die "bald verfügbar" sind auf die Shift doch noch warten möchte. Zur Veranschaulichung meiner Perspektive: Gemäß eines Online CPU-Test ist mein Shift6mq 5x Leistungsfähiger als mein mit linux betriebener 10 Jahre alter 5Watt Laptop. Und Leistungsmäßig habe ich beide dem nichts auszusetzten. Der hat nurnoch einen funktionierenden USB-C 3.0 Port, über den ich Bildschirme anschließen kann. Maus+Tastatur über Bluetooth und ich habe je nachdem was ich anstöpsel ein mediacenter, daddel-laptop, tablet (ist ein convertible), Gaming-setup, desktop-rechner. Eigentlich warte ich nurnoch auf ein Linux-Handy (Punkt 1), als Erstatz für den laptop (+Handy) und ich habe universal computing umgesetzt. Ganz ohne Zukunftstechnologie ;-) .

Sry für so viel text. Jett ganz knapp was ich mir konkret Hardwaremäßig wünschen würde:
Tablet-doc, in das man das Smartphone (als Recheneinheit) einschiebt und zack hat man ein Tablet. Auf einer Seite ein Oled-screen, auf der anderen Seite ein farbige E-Reader-Bildschirm. Beide mit Stifteingabe. Je nachdem auf welcher Seite man die Schutzhülle drüberstülpt hat man eine E-reader oder ein normales Tablet.
btw.: einen farbiges E-reader-dock (Portabler bildschirm) gibt es aktuell nicht auf dem Markt. Es gibt entweder Tablets (inkl. Rechneneinheit) mit farbigem E-Reader-Bildschirm, oder Docks (wie z.B. Boox-Miral) die aber nur ein Schwarz-Weiß Bildschirm haben.

Dazu dann eine Tastatur die sich mit Scharnier fest mit dem Bildschirm-dock verbinden lässt, so dass man einen Laptop erhält. Den man folglich dann auch in Hängematten, Bett verwenden kann. (im Gegensatz zum Shift-book)

Bildschirmbrille würde ich den darauf spezialisierten Marktteilnehmern überlassen. (Habe übrigens schon eine (xreal-one-pro))

Bei der Sound-Box (z.B.) währe eine Kooperation mit z.B. Bosch-"powerforall" wünschenswert. Hier geht es darum, dass verschiedene Hersteller alle die gleichen Batterien verwenden und man in Folge nur eine Batterie braucht um mehrere Geräte der gleichen Leistungsklasse betreiben zu können. Gibt aber auch noch andere Batterie-Allianzen.

Grrrr.... mich kurz halten muss ich wohl noch lernen. Dafür schreibe ich selten...
 
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Und den Support meines Hauptgerätes möchte ich zudem vom Hersteller garantiert wissen.
Warum? Es gibt ja auch Firmen, die sich über ein Premium-Modell ihr CustomOS finanzieren (z. B. iodé & Murena) und zuverlässig liefern. Sowas wäre sicher auch für ein Linux denkbar? Außerdem dachte ich bisher immer, dass die klassischen Linux-User die User sind, die gerne alles Community-driven haben wollen. Du kannst ja nicht beides haben. Entweder Firma (Organic Maps (OpenSource-Navi-App einer Firma, die es sich mit Teilen der Community verscherzt hat), iodé, Murena, sailfishOS) oder community-driven (CoMaps (Community basierter Fork von Organic Maps), CalyxOS, crDroid, postmarketOS)
 
Geld muss rein, sei es über Sponsoren oder Spenden, sonst dauert Weiterentwicklung und Fehlerbehebung ewig oder der Betrieb muss eingestellt werden. Das verstehen die Leute nur irgendwie nicht in ihrer Werbefinanzierten Traumwelt :)
 
Warum? Es gibt ja auch Firmen, die sich über ein Premium-Modell ihr CustomOS finanzieren (z. B. iodé & Murena) und zuverlässig liefern. Sowas wäre sicher auch für ein Linux denkbar? Außerdem dachte ich bisher immer, dass die klassischen Linux-User die User sind, die gerne alles Community-driven haben wollen. Du kannst ja nicht beides haben. Entweder Firma (Organic Maps (OpenSource-Navi-App einer Firma, die es sich mit Teilen der Community verscherzt hat), iodé, Murena, sailfishOS) oder community-driven (CoMaps (Community basierter Fork von Organic Maps), CalyxOS, crDroid, postmarketOS)
Wenn das Betriebssystem und die Programme durch eine Community entwickelt und gepflegt werden ist das super und dann ist das auch etwas das ich bevorzuge. Damit diese Betriebssysteme aber auf einem Handy laufen, bedarf es spezielle Anpassungen und Treiber. Deswegen gibt es für jedes Handy ein eigenes Postmarket-OS-ROM. Wie in meinem ersten Post beschrieben, können Teile des besagten Treiber zudem nur vom Hersteller erstellt werden. Und selbst wenn alle Treiber einmal da sein sollten, müsste es Entwickler geben, die stets die spezifischen Anpassungen auch für zukünftige Betriebssystem-versionen (und Kernelupdates und ...-Updates) vorsehen, um ein für das Handy geeignetes custom-ROM zu erstellen. Sprich es braucht nicht nur Entwickler des Betriebssystems, sondern diese müssen auch genau dieses Gerät haben und das dann auch noch kontinuierlich pflegen wollen. Zu deutsch: Ein Benutzer des Betriebssystems währe schlussendlich auf 1-2 engagierte Personen angewiesen. Das ist dann schon keine community mehr. Eher ein Bastlerprojekt.

Und Premium-Modell und Linux halte ich für inkompartibel. Volle Offenheit und Zugänglichkeit für jedermann wird hier ganz gorß geschrieben.

Aber wenn Shift das anbieten würde, wäre ich gerne bereit einen Premium-Preis zu zahlen und damit die Linux-Unterstützung zu finanzieren. Selbst wenn ich mir das Handy mit Android kaufen könnte und lediglich mit Linux flaschen müsste. Nach aktuellem Stand würde ich zum liberty-phone von purism tendieren sollte mein aktueller Laptop den Geist aufgeben. Da zahl ich dann 2k€ für Hardware von 1980. Aber hey, wenigsten gibt es hier (ausbaufähige) Unterstützung/Entwicklerresaucen vom Herstellen. Deshalb ist dies derzeit auch das einzige Handy, bei dem alle Komponenten unterstützt werden. Abgesehen vom noch langsameren Pinephone.

Schlussendlich bleibe ich bei der (gefühlten) Einschätzung, dass der Mehraufwand Linux auf die Handys zu portieren, verglichen mit dem Aufwand die Handware zu enwickeln + Android darauf zu portieren, überschaubar ist. Und dann träfe mann auf einen Markt, der zwar nicht groß ist, aber bei dem man aktuell praktisch ohne Konkurrenz wäre. Ich schätze das würde sich in den Verkaufszahlen deutlich bemerkbar machen. Aber am Anfang stünde natürlich die Investition gepaart mit einem langfristigen Engagement.
 
Im Ernst? Ja! :cool:
Einen anständigen Smart-TV (evtl. Android) mit Vollzugriff auf System und mit Erweiterung nach Art der "Dreambox".
Das wäre in der Tat ne Möglichkeit. Vielleicht nicht unbedingt mit Display sondern als externe Box.
Dann könnte man nachhaltig ein bestehendes Gerät anschließen und entweder Smart machen oder zumindest Datenschutz-freundlich.
Problem ist ja zum einen dass die bestehenden Smart TVs die Sehgewohnheiten nach Hause schicken und teilweise auch noch Werbung einblenden wollen.
Zum anderen hadere ich mit Lösungen wie Kodi weil entweder Streamingplattformen nicht unterstützt werden oder aufgrund fehlender DRM Zertifizierung so niedrige Auflösungen anbieten dass es nicht scharf aussieht auf dem Display.

Mir würde da was vorschweben das Android basiert ist und damit zertifizierbar für Widevine Inhalte, gleichzeitig eine gemeinsame Oberfläche mit Suchfunktion für die großen Streaminganbieter wie ARD,ZDF, Netflix, HBO, Disney, Amazon Prime,Waipu, Sky, Ocillion, Zattoo hat. Es ist nämlich unpraktisch zuerst im Internet suchen zu müssen wo der gewünschte Film/Serie angeboten wird. Dazu Schnittstellen für DVB-S und DVB-C für Leute die noch einen klassischen Empfang über Koax oder Satellit im Haus haben und nicht IPTV für Geld gebucht haben und ein Bluray Laufwerk für alte Sammlungen von Offline Filmen.

Bei bestehenden ähnlichen Lösungen ist das immer eher der Verdacht einer Chinaware mit Piraterie und man weiß nie wie lange und gut gepflegt das ist.
 
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In Sachen TV, besser wäre m.E. eine "Set-Top Box" (ich weiß nicht, wie man das auf Deutsch nennt) die man an einen Fernseher anschließen kann. Also nur der "Smart"-Teil als selbständiges Gerät.
 
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ist Terrestrisch wirklich noch verbreitet? Mehrfamilienhäuser hier haben entweder C oder S über die Gemeinschaftsschüssel.

Ist und bleibt ein Brainstorming und Wunschthread :)
 
Da Software schwierig ist und es extrem viele Projekte rund um Medienwiedergabe gibt würde ich bei Shift eher einen möglichst hochwertigen aber dummen TV sehen. Also im Endeffekt ein großer Monitor. Darauf ausgelegt mit externer Box bespielt zu werden. Würde auch besser zur Universal Computing-Vision passen denke ich.
 
@Silva Ja (zumindest in manchen Eigentumshäusern). Mit terrestrisch (Version 2 – HD) empfangen wir immer noch alle öffentlich-rechtlichen Kanäle und viele lokale Radiosender (manche lokalen Radiosender erhalten wir überhaupt nur über DVB-T (oder UKW)) über unseren nicht nach Hause telefonierenden Receiver von der deutschen Firma aus Stade (oh ich sehe, mittlerweile sind sie nach Buxtehude umgezogen) (Xoro). Das ist unser Backup, wenn es zu viel Sturm gibt, dass wir über unseren DVB-S monocable (für acht Tuner dennoch nur ein Kabel zum LNB) yaVDR kein Signal erhalten. Früher hatten wir ja IPTV über Alice TV (einer der ältesten IPTV-Anbieter) verwendet, was o2 dann ja leider abgeschaltet hat, weshalb wir mittlerweile schon seit dreizehn Jahren DVB-T und DVB-S verwenden. Wenn o2 damals nicht so bescheuert gewesen wäre (seit 2019 gibt es ja jetzt von o2 waipu.tv), das einzustellen, würden wir sicher immer noch IPTV verwenden. Aber, wenn man eine DVB-S- und eine DVB-T-Anlage hat, wird man sicher nicht zu IPTV zurückwechseln.
 
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