Ladegerät für 6mq gesucht

...
Aber ich vermisse sehr ein Shiftphone-Batterie-Ladegerät im Shop (denn die Zweitbatterie mit meinem im Dauerbetrieb befindlichen Shiftphone aufzuladen macht echt keinen Sinn!)
Darum: Entwickelt doch einfach das Shift-Batterie-Ladegerät aus eurer Manufaktur zur Marktreife weiter!

Im aktuellen 13mi-Newsletter heißt es zur Tastatur SHIFTkeys "Für die nötige Power nutzt sie die gleichen Akkus, wie das SHIFT6mq. Es können wahlweise ein oder zwei Akkus verwendet und während des Betriebs problemlos entfernt oder gewechselt werden." Ist nur zum Akkuladen natürlich ein klein wenig kostspielig, aber wenn man sowieso ein 13mi haben möchte sicherlich ein netter Synergie-Effekt.
 
.... Der Strom ist dabei insofern erst einmal irrelevant, da sich das bei gegebener Spannung 'einstellt' (Ohm'sches Gesetz), kommt aber dann zu tragen wenn es um die Kabelgüte und Stecker geht: Ein Mikro-USB-Kabel war nie für 3A ausgelegt! ...
Korrekt. Der Strom den ein Kabel aushält ist vom verwendeten Querschnitt abhängig. https://www.all-electronics.de/wp-content/uploads/migrated/image/artikel/32622_9.png
Leider ist von außen nicht sichtbar welcher Querschnitt verwendet wird. Ich hab auch noch nie kontrolliert ob es auf der Verpackung steht. Genausowenig weiß ich ob aus betriebswirtschaftlichen Gründen nicht vielleicht ohnehin immer 0,13mm² verwendet werden, einfach weils z.B. eher Standard ist als kleinere Querschnitte und damit trotz mehr Kupfer billiger in der Anschaffung.
Als Faustregel gilt; je dicker ein USB Kabel, desto höher die Querschnitte der einzelnen Adern.
Ein Kabel das für USB-C Power Delivery ausgelegt ist, kann problemlos Mikro-USB per Adapter versorgen. Ein billiges, dünnes Mikro-USB Kabel dagegen wird mit USB-C PD Probleme bekommen. Wenns sehr warm wird (Isolation wird weich) ist es ungeeignet.
 
  • Like
Reaktionen: LudwigXIV und Jan B.
Gibt auch dicke USB-Kabel, mit duennen Leitungen, deren Isolierung extra grosszuegig aufgetragen wurde 😁

Wenn man Schnelllade Standards nutzen moechte, sollte das Kabel auf jeden Fall fuer genau diese Schnelllade Technik zertifiziert sein!
Solche Kabel kommen dann auch mit Angaben, dass die z.B. bis 60 Watt mitgehen, etc.
Hintergund ist eine Sicherheitselektronik in den Steckern, die einen zu hohen Energietransfer bzw. eine Beschaedigung des Kabels (und somit auch der angeschlossenen Komponenten) unterbindet.
 
  • Like
Reaktionen: Jan B.
Im Zweifel ob ein Kabel so etwas aushält kann man das mit einem elektronischen Lastwiderstand ausmessen. Der zeigt an bei wie viel Watt bzw. Ampere das Kabel bzw, Stecker warm wird. Der Wärmesensor sollte dabei der Mensch sein. Da das Sicherheitsrelevant ist schrotte ich lieber untaugliche Kabel so als das ich das Risiko eines Brandes eingehe.

Ich gehe davon aus dass die derzeitigen Shiftkabel bis 25 Watt belastbar sind, was für alle derzeitigen Shiftphones ausreichend ist. Bei Powerbänken nehme ich aber lieber andere Kabel wenn es schnell gehen muss. Hat Shift da eine Empfehlung gegeben bis wie viel Watt die Kabel ausgelegt sind?
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Like
Reaktionen: Martin S.
Ich lade gerade mein 6m mit TC66C. 16,3 Wh hat der Akku. Wenn man 16,298 Wh geladen hat ist der Akku bei 73%. Beginn des Ladens war bei 1%. Auch wenn das jetzt nichts mit dem 6mq zu tun hat, ich gehe aber davon aus das es da ähnlich ist, gehen, wenn ich das richtig sehe. 28% der Energie an Wärme verloren. Das ist schon eine Hausnummer. Bin gespannt wie das ohne Schnellladen ausfällt. Mache diese Tiefentladung aber sehr selten, nur um jetzt mal zu Messen und zum Kalibrieren.

1615701666644.png
 
  • Like
Reaktionen: MrPeak und Martin S.
Korrekt. Der Strom den ein Kabel aushält ist vom verwendeten Querschnitt abhängig. https://www.all-electronics.de/wp-content/uploads/migrated/image/artikel/32622_9.png
Leider ist von außen nicht sichtbar welcher Querschnitt verwendet wird. Ich hab auch noch nie kontrolliert ob es auf der Verpackung steht. Genausowenig weiß ich ob aus betriebswirtschaftlichen Gründen nicht vielleicht ohnehin immer 0,13mm² verwendet werden, einfach weils z.B. eher Standard ist als kleinere Querschnitte und damit trotz mehr Kupfer billiger in der Anschaffung.
Als Faustregel gilt; je dicker ein USB Kabel, desto höher die Querschnitte der einzelnen Adern.
Ein Kabel das für USB-C Power Delivery ausgelegt ist, kann problemlos Mikro-USB per Adapter versorgen. Ein billiges, dünnes Mikro-USB Kabel dagegen wird mit USB-C PD Probleme bekommen. Wenns sehr warm wird (Isolation wird weich) ist es ungeeignet.

Gibt auch dicke USB-Kabel, mit duennen Leitungen, deren Isolierung extra grosszuegig aufgetragen wurde 😁

Wenn man Schnelllade Standards nutzen moechte, sollte das Kabel auf jeden Fall fuer genau diese Schnelllade Technik zertifiziert sein!
Solche Kabel kommen dann auch mit Angaben, dass die z.B. bis 60 Watt mitgehen, etc.
Hintergund ist eine Sicherheitselektronik in den Steckern, die einen zu hohen Energietransfer bzw. eine Beschaedigung des Kabels (und somit auch der angeschlossenen Komponenten) unterbindet.
Vielleicht auch hierzu nochmal der Hinweis: Mit Fortschreiten des USB Standards werden mehr als ein Leiter zur Leistungsübertragung verwendet, alleine schon weil die fitzeligen Kontakte in den USB Steckern mit diesen Stromstärken gar nicht klarkommen würden. Damit wirds noch komplizierter und der einzelne Leiterquerschnitt ist gar nicht mehr so relevant, da sich der Strom auf mehrere Leiter (Parallelschaltung) verteilt. Wenn mein Bessergewisser jemanden auf den Zeiger geht, bitte um kurzen Hinweis ;-)
 
  • Like
Reaktionen: MrPeak und Martin S.
Vielleicht auch hierzu nochmal der Hinweis: Mit Fortschreiten des USB Standards werden mehr als ein Leiter zur Leistungsübertragung verwendet, alleine schon weil die fitzeligen Kontakte in den USB Steckern mit diesen Stromstärken gar nicht klarkommen würden. Damit wirds noch komplizierter und der einzelne Leiterquerschnitt ist gar nicht mehr so relevant, da sich der Strom auf mehrere Leiter (Parallelschaltung) verteilt. Wenn mein Bessergewisser jemanden auf den Zeiger geht, bitte um kurzen Hinweis ;-)

Machen wir gleich weiter mit dem Besserwissen. (y)
Die mehrfach vorhandenen Kontakte (Vbus, GND) des Steckers werden parallel genutzt, im USB-C Kabel dann aber auf jeweils einen einzelnen Leiter zusammengeführt, diese haben dafür einen deutlichen größeren Querschnitt (bis 0.5mm²), die anderen Leiter, welche nur der Signalübertrauung dienen, haben nur einen Bruchteil des Querschnitts (> 0.1mm²). Es wäre ineffizient weitere Leiter zu Leistungsübertragung zu nutzen, weil zwei Leiter mit Isolierung mehr Raum verbrauchen als ein Leiter mit dem doppelten Querschnitt.

https://kompendium.infotip.de/usb_3.1_gen_2_usb_typ-c_verbinder.html

Meines Wissens verwendet nur Oppo (BKK, auch OnePlus) mit dem proprietären "VOOC charge" eine Technik mit mehreren Leitern zur Leistungsübertragung, das funktioniert allerdings nur mit speziellen Ladekabeln und Ladegerät.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich lade gerade mein 6m mit TC66C. 16,3 Wh hat der Akku. Wenn man 16,298 Wh geladen hat ist der Akku bei 73%. Beginn des Ladens war bei 1%. Auch wenn das jetzt nichts mit dem 6mq zu tun hat, ich gehe aber davon aus das es da ähnlich ist, gehen, wenn ich das richtig sehe. 28% der Energie an Wärme verloren. Das ist schon eine Hausnummer. Bin gespannt wie das ohne Schnellladen ausfällt. Mache diese Tiefentladung aber sehr selten, nur um jetzt mal zu Messen und zum Kalibrieren.

Wenn ein Smartphone (oder auch jedes andere Gerät mit eingebauten Lithium-Ionen/Polymer Akku), bei 0% Akku abschaltet, dann ist der Akku nicht tief-entladen, da ist noch ausreichend Reserve um dann im Anschluss auch noch eine längere Liegezeit zu überstehen.
 
Machen wir gleich weiter mit dem Besserwissen. (y)
Die mehrfach vorhandenen Kontakte (Vbus, GND) des Steckers werden parallel genutzt, im USB-C Kabel dann aber auf jeweils einen einzelnen Leiter zusammengeführt, diese haben dafür einen deutlichen größeren Querschnitt (bis 0.5mm²), die anderen Leiter, welche nur der Signalübertrauung dienen, haben nur einen Bruchteil des Querschnitts (> 0.1mm²). Es wäre ineffizient weitere Leiter zu Leistungsübertragung zu nutzen, weil zwei Leiter mit Isolierung mehr Raum verbrauchen als ein Leiter mit dem doppelten Querschnitt.

https://kompendium.infotip.de/usb_3.1_gen_2_usb_typ-c_verbinder.html

Meines Wissens verwendet nur Oppo (BKK, auch OnePlus) mit dem proprietären "VOOC charge" eine Technik mit mehreren Leitern zur Leistungsübertragung, das funktioniert allerdings nur mit speziellen Ladekabeln und Ladegerät.
Mea culpa! Danke für diese Klarstellung, ich hatte bislang keinen Artikel über die jeweiligen Querschnitte im Leiter finden können und bin völlig weltfremd davon ausgegangen, dass die 4 VCC-Kontakte im Stecker nicht gebrückt sind. Allerdings halte ich einen Kabelquerschnitt von 0,5mm² für äußerst euphemistisch, insbesondere da die gesamte Kontaktfläche gerade so 0,31mm² Querschnitt aufweist und fettere Kabel an dieser Stelle reine Materialverschwendung wären.
Die Oppo/OnePlus-Lösung ist insofern interessant, da die Spannung bei 5V bleiben kann, was die jeweiligen Spannungswandler im Telefon entlastet - das Gerät erwärmt sich bei Ladung mit 30W nicht so stark. Allerdings ist dafür dann ein Strom von 6A erforderlich, was wiederum ein (spezielles) Kabel erfordert welches diese Stromstärke aushält und die Ladekontakte des Geräts (0,31mm²) eigentlich über Spezifikation belasten würde - daher werden wohl weitere PINs im USB-Stecker fremdgenutzt.
 
Mea culpa! Danke für diese Klarstellung, ich hatte bislang keinen Artikel über die jeweiligen Querschnitte im Leiter finden können und bin völlig weltfremd davon ausgegangen, dass die 4 VCC-Kontakte im Stecker nicht gebrückt sind. Allerdings halte ich einen Kabelquerschnitt von 0,5mm² für äußerst euphemistisch, insbesondere da die gesamte Kontaktfläche gerade so 0,31mm² Querschnitt aufweist und fettere Kabel an dieser Stelle reine Materialverschwendung wären.

Nicht ganz, ein größerer Leitungsquerschnitt führt zu einen niedrigeren Gesamtwiderstand des vollständigen Leiters. Die relativ kurzen Wege durch die Kontaktflächen mit 0.31mm² machen da nicht so viel aus, von der thermsichen Belastung an der Stelle mal abgesehen. Das ganze Kabel ist eine Reihenschaltung (zwei Kontakflächenwiderstande + der Leitungswiderstand -> Rg = 2Rk + Rl). Ich messe alle meine USB Kabel durch, es gibt da riesige Qualitätsunterschiede.

Die Oppo/OnePlus-Lösung ist insofern interessant, da die Spannung bei 5V bleiben kann, was die jeweiligen Spannungswandler im Telefon entlastet - das Gerät erwärmt sich bei Ladung mit 30W nicht so stark. Allerdings ist dafür dann ein Strom von 6A erforderlich, was wiederum ein (spezielles) Kabel erfordert welches diese Stromstärke aushält und die Ladekontakte des Geräts (0,31mm²) eigentlich über Spezifikation belasten würde - daher werden wohl weitere PINs im USB-Stecker fremdgenutzt.

Ja, nett, aber proprietär. Mit dem jüngst vorgestellten 9 Pro kann OnePlus dann aber auch 45W USB-PD charging, ihr eigenes VOOC/Warp charge dann zusätzlich (wenn ich die specs richtig verstanden habe).
 
  • Like
Reaktionen: Jan B. und Martin S.
Gibt es ein passendes Ladegerät, hatte nichts gefunden? Ich plane mir eine Ladeschale zu drucken um den Akku selber zu testen, die Kontakte so abzugreifen ist mir zu "wackelig". Ich muss mir dazu auch einen zweiten Akku kaufen, da ich das Phone ja sonst in der Zeit nicht nutzen kann. Bei mir ist zeitlich immer knapp, ich kann nicht sagen wann, aber ich habe an solchen Messungen und Analysen sehr viel Spaß.
Sorry für die späte Antwort. Habe leider auch noch kein Passendes gefunden (abgesehen von multi-purpose Boards so in Richtung "2PCS 5V Micro USB 1A 18650 Lithium Battery Charging Board Charger Module", wobei ich mir nicht sicher bin wie gut die sich mit dem Akku vertragen).
 
Hallo liebe Forumsmitglieder,

also alles was ich hier lese, versteht die Omi nicht. Ich weiß nur das beide Handy derart schlecht aufladen. Ich hatte mir extra ein das

Yukuma Power Bank - Schnellste Aufladung - 30 Minuten - 10000 mAH letztes Jahr gekauft, was aber leider nicht für die Shiftphone funktionieren. Der Powerbank lädt auf, stellt sich aber ab bzw. das Shiptphone wird nicht mehr geladen, selbst wenn man den Bildschirm nicht ausschaltet.​

Gibt es eine Powerbank für die beide, sowohl das Shiftphone 6m und das 6mq Schnell auflädt ohne wärmer zu werden?

Oder ist es besser langsam zu laden? Ich lege Wert auf Qualität. Bitte Ladezeiten dazuschreiben, ich lade immer bei 30 % auf.

Wer hätte gedacht, das ein Shiftphone so kompliziert sein kann bzw. der Hinweis beim bestellen einfach nicht da war.

Vielen Dank.
LG
 
Hallo liebe Forumsmitglieder,

also alles was ich hier lese, versteht die Omi nicht. Ich weiß nur das beide Handy derart schlecht aufladen. Ich hatte mir extra ein das

Yukuma Power Bank - Schnellste Aufladung - 30 Minuten - 10000 mAH letztes Jahr gekauft, was aber leider nicht für die Shiftphone funktionieren. Der Powerbank lädt auf, stellt sich aber ab bzw. das Shiptphone wird nicht mehr geladen, selbst wenn man den Bildschirm nicht ausschaltet.​

Gibt es eine Powerbank für die beide, sowohl das Shiftphone 6m und das 6mq Schnell auflädt ohne wärmer zu werden?

Oder ist es besser langsam zu laden? Ich lege Wert auf Qualität. Bitte Ladezeiten dazuschreiben, ich lade immer bei 30 % auf.

Wer hätte gedacht, das ein Shiftphone so kompliziert sein kann bzw. der Hinweis beim bestellen einfach nicht da war.

Diese Fragen lassen sich nicht ganz so leicht beantworten. Es ist zunächst nicht das Shiftphone welches kompliziert ist, es ist bei den Schnellladeprotokollen der Wettbewerb mit vielen Herstellern und zueinander inkompatiblen Schnellladeprotokollen. Es ist verständlich, das jemand, welcher nur sein Telefon laden möchte, dann einfach keinen Überblick hat. Erst mit USB-PD gibt es nun einen Standard. Es gibt Bestrebungen in der EU, diesen Standard verbindlich zu machen.

Die von dir angegebene Powerbank finde ich bei Amazon, das Angebot klingt für mich nicht seriös, es wird primär damit geworben, dass die Powerbank selber schnell geladen werden kann (mit eigenen proprietären 70W Netzgerät). Es sind kaum technische Daten zu finden welche Protokolle sie unterstützt, außer eine Zeile ohne viel Inhalt. Die PowerBank hat *nur* 10000 mAh, ist dafür recht schwer.

Schnellladen, bedeutet mehr Energieumsatz und dadurch auch mehr Abwärme. Die Grenzen, was schädlich ist, sind fließend. Ich lade nur schnell, wenn es denn sein muss. Wenn man besonders schonend mit dem Akku umgehen möchte, empfiehlt sich z.B., den Akku nur bis 80% zu laden. Jeder muss für sich entscheiden, ob man eine "Komforteinbusse" akzeptiert, damit der Akku dann z.B. 4 statt 3 Jahre durchhält.

Als Powerbank nutze ich eine RAVPower PD 60W (RP-PB201) mit 72 Wh, damit kann ich mein shift6mq in einer Stunde von 0% auf 80% aufladen, das gilt für jedes "richtige" USB-PD Ladegerät oder auch Powerbank, es gibt da keinen Unterschied. Ein shift6m habe ich nicht, so wie ich die Specs verstehe, unterstützt es QuickCharge3, die Ladezeiten sollten ähnlich sein. Ab ca. 80% kann der Akku nicht mehr mit voller Leistung geladen werden, die restlichen 20% dauern dann nochmal genauso lange. Eine vollständige Aufladung des shift6mq von 0-100%, kann laut den Messungen hier im Forum, in 2:20h durchgeführt werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Iniu Powerbank, welche ich hier erwähnt habe, kann ich am 6m und am 6mq empfehlen. Liefert die selben Werte wie am Baseus 65 Watt Ladegerät.
 
  • Like
Reaktionen: MrPeak
Ich lade gerade mein 6m am Baseus PD. Ich traue meinen Augen nicht. Die Temperatur geht nicht über 40°C, gerade zwischen 40% und 55% bleibt die Temperatur bei genau 40 °C. Sonst bis zu 50°C bei diesem Netzteil. Ich vermute es liegt daran das ich bei den Entwickleroptionen das Display beim Laden nicht abschalten lasse. Das Display dunkelt nur ab. Ist aber noch lesbar. Wenn das beim 6mq auch funktioniert kann man diese Option empfehlen. Temperatur gemessen mit Capacity Info.
 
  • Like
Reaktionen: MrPeak und Martin S.
Beim 6mq ist es ähnlich. Allerdings sind hier Temperaturen von bis zu 44°C zu beobachten. Aber nur kurz und dann geht's schon wieder runter auf 42 bis 43 °C. Das macht das normale Ladegerät, was nur mit 8 Watt lädt, Obsolet.
 

Anhänge

  • Screenshot_20210421-163759_Einstellungen.png
    Screenshot_20210421-163759_Einstellungen.png
    190 KB · Aufrufe: 13
  • Like
Reaktionen: MrPeak
Kann das jemand mal ausführen? Also wieso ist ein nicht deaktiviertes Display förderlich?
 
  • Like
Reaktionen: MrPeak
Kann das jemand mal ausführen? Also wieso ist ein nicht deaktiviertes Display förderlich?
Durch das Display regelt der Laderegler des Smartphones den Ladestrom anders. Die Ladezeit verlängert sich dadurch. Aber das der Akku schädlichen Temperaturen von über 40°C ausgesetzt werden verringert sich. Das ist förderlich für den Verschleiß wie auch die Lebenszeit des Akkus.

Wenn ich mehr Zeit habe Logge ich mal beide Ladevorgänge mit und stelle sie in diesen Thread.
 
Aber warum sollten sie? Das Display sollte doch eigentlich nur mehr Wärme erzeugen, weil es ja auch Energie braucht.
 
  • Like
Reaktionen: MrPeak
Bei meinen Messungen (siehe histrory hier im thread) konnte ich zumindest feststellen, dass zusätzliche Verbraucher, wie z.B. Display, oder auch CPU Last die Leistungsabnahme erhöht. Diese war "on top" auf der Ladeleistung zu sehen. Da ich den Akku bzw. dessen Ladevorgang testen wollte, hatte ich das shift6mq deaktiviert und im Luftstrom gekühlt um ein herunterregeln des Ladereglers bei erhöhten Temperaturen zu vermeiden.

Temperaturen hatte ich nicht erfasst, das wäre sicher auch eine spannende Messaufgabe (y). Man müsste dazu die (Test)Umgebungsbedingungen definierten. Die Umgebungstemperatur selber, wie auch das was z.B. das Display anzeigt wird einen Einfluss haben. Ich stelle mir, vor dass Phone in einer solchen Umgebung rundherum mit z.B. vier oder acht Type K Sensoren zu bekleben. Das ist einigermaßen genau und man kann sie einfach selber kalibrieren.

Wobei ich mir ja eigentlich erst mal eine Ladeschale für den Akku bauen wollte um diesen mal separat zu untersuchen. Komme zu nichts, immer ist irgendwas.
 
Hier mal mit Display an von 30% bis 70%. Ladezeit 41 Minuten. Bei Capacity Info war Temperatur Alarm bei 45° C der nicht ausgelöst wurde. Maximale Temperatur 44°C, dann regelt das 6mq gleich runter von 16,7 Watt auf 11,8 Watt. Umgebungstemperatur war 22°C, das 6mq war im Bumper mit Buchhülle, die Buchhülle war aufgeklappt. Grün ist Volt Blau ist Ampere.

Edit: Rechte Grafik ist ohne Display. Selben Bedingungen wie Gestern. Netzteil Baseus 65 Watt. Dauert 2 Minuten weniger, aber auch da kein Temperaturalarm. Das bedeutet das ich mich geirrt habe. Am Display liegt das nicht. Es kann nur daran liegen das ich den Akku bei 30% beginne aufzuladen.


6mq 30 bis 70% mit Display.jpg6mq 30 bis 70% ohne Display.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Like
Reaktionen: Schnecke und MrPeak
Bei meinen Messungen (siehe histrory hier im thread) konnte ich zumindest feststellen, dass zusätzliche Verbraucher, wie z.B. Display, oder auch CPU Last die Leistungsabnahme erhöht. Diese war "on top" auf der Ladeleistung zu sehen. Da ich den Akku bzw. dessen Ladevorgang testen wollte, hatte ich das shift6mq deaktiviert und im Luftstrom gekühlt um ein herunterregeln des Ladereglers bei erhöhten Temperaturen zu vermeiden.

Temperaturen hatte ich nicht erfasst, das wäre sicher auch eine spannende Messaufgabe (y). Man müsste dazu die (Test)Umgebungsbedingungen definierten. Die Umgebungstemperatur selber, wie auch das was z.B. das Display anzeigt wird einen Einfluss haben. Ich stelle mir, vor dass Phone in einer solchen Umgebung rundherum mit z.B. vier oder acht Type K Sensoren zu bekleben. Das ist einigermaßen genau und man kann sie einfach selber kalibrieren.

Wobei ich mir ja eigentlich erst mal eine Ladeschale für den Akku bauen wollte um diesen mal separat zu untersuchen. Komme zu nichts, immer ist irgendwas.
Das kann ich bestätigen, dass zusätzliche Verbraucher die Leistungsaufnahme erhöht. Im abgedunkelten Zustand beim Laden, wenn das Display Capacitiy Info im Darkmodus anzeigt, sind das 1,8 Watt.

Mich würde mehr interessieren wo der Temperatursensor im 6mq für den Akku sitzt. Im Akku oder am Regler? Wo kommen diese Daten her? Ebenso wäre ich an einer App interessiert die diese Temperatur aufzeichnet, nicht nur anzeigt und Alarm gibt.
 
  • Like
Reaktionen: MrPeak
Mich würde mehr interessieren wo der Temperatursensor im 6mq für den Akku sitzt. Im Akku oder am Regler?
Ziemlich sicher, im Akku. Der Akku hat drei Kontakte, er wird Elektronik enthalten und über den dritten Kontakt seriell mit dem Phone kommunizieren. Das bedeutet aber nicht, dass dies unbedingt der Sensor ist welcher die Temperatur des Smartphones anzeigt.
 
  • Like
Reaktionen: Jan B.
Ebenso wäre ich an einer App interessiert die diese Temperatur aufzeichnet, nicht nur anzeigt und Alarm gibt.
Hatte auf dem Telefon zuerst auch Capacity Info in Verwendung da Open Source. Leider kann man damit die gemessenen Daten schlecht auswerten, da sie eben nicht aufgezeichnet werden.
Hier in diesen Thread hatte @akp Screenshots des 3C Battery Manager gezeigt. Er zeichnet den Verlauf aller gemessenen Daten (inkl. Temperatur, welche immer das auch ist) auf und kann diese als CSV exportieren.
Das funkioniert auch ohne die Pro Version. Laut Exodus Privacy enthält er keine Tracker und die Werbung bekommt man auch weg ;)
 
  • Love
  • Like
Reaktionen: MrPeak und Jan B.
Hatte auf dem Telefon zuerst auch Capacity Info in Verwendung da Open Source. Leider kann man damit die gemessenen Daten schlecht auswerten, da sie eben nicht aufgezeichnet werden.
Hier in diesen Thread hatte @akp Screenshots des 3C Battery Manager gezeigt. Er zeichnet den Verlauf aller gemessenen Daten (inkl. Temperatur, welche immer das auch ist) auf und kann diese als CSV exportieren.
Das funkioniert auch ohne die Pro Version. Laut Exodus Privacy enthält er keine Tracker und die Werbung bekommt man auch weg ;)
Für L Nutzer kann man diesen Link empfehlen. Habe bisher nur keine Möglichkeit gefunden ohne G die Pro-Version zu erwerben. Nicht das man das die braucht, aber gute Software ist Unterstützenswert.
 
Für L Nutzer kann man diesen Link empfehlen. Habe bisher nur keine Möglichkeit gefunden ohne G die Pro-Version zu erwerben. Nicht das man das die braucht, aber gute Software ist Unterstützenswert.
OT: Habe immer ein wenig Bedenken (begründet oder nicht) bei solchen Mirror-Seiten. Verwende zur Installation hauptsächlich F-Droid, Aurora Store und direkte Downloads der Entwickler.
Mit temporären Login auf Google Play könntest du die Pro Version erwerben. Diese kannst du dann auch über den Aurora Store aktualisieren. Allerdings würde ich mich dort auch nur temporär für das Installieren der Updates mit dem Google Konto einloggen mit dem bezahlt wurde und ansonsten den anonymen Account benutzen.
 
  • Like
Reaktionen: blackcat und Jan B.
Ich hab heute zum Thema Laden ein Verhalten festgestellt das mir eigenartig vorkam. Ist das vielleicht jemand anderem auch schon aufgefallen?

Beim Streamen von Musik über Bluetooth war ein gar heftiger PowerDrain. So weit so normal im 4G Netz. Also, das Gerät an ein Ladegerät mit IQ3 Schnellladefunktion. Das Handy zeigt aber an, "wird langsam geladen".
Das Gerät wird durch das Hören nicht sehr warm. Vielleicht so 50%-70% dessen was beim Schnellladen normalerweise der Fall ist.
Schalte ich Stream und BT für ein paar Minuten ab und hänge es anschließend an den Lader, wird schnell geladen, selbst wenn ich BT und Stream wieder aktiviere.