Ladegerät für 6mq gesucht

Soweit ich weiss entsteht beim entladen eines Akkus, am Akku selbst, wenig bis keine messbare Waerme. Das ist also normal das deine Powerbank kalt bleibt, beim aufladen des 6mq.

Ein Netzteil muss ja die 230v umspannen/reduzieren, damit die USB-PD/QC Ladestroeme und Spannungen erreicht werden, dabei entsteht ueberschuessige Energie, die dem Prozess als Waermeenergie entweicht.
Ich meinte die Powerbank, diese bleibt kalt wenn sie selbst aufgeladen wird. Ebenso bleibt die Geschwindigkeit konstant beim Laden. Das eine Powerbank warm wird beim Entladen ist mir auch noch nicht vorgekommen. Allerdings muss man hier auch die (theoretische) Größe der Powerbank berücksichtigen. Die braucht für die 5,2 fache Kapazität des 6 mq Akkus 20 Minuten weniger zum Laden ohne bemerkbare Wärmeentwicklung.
 
Das wird vermutlich durch die Zellenanordnung und den Laderegler erreicht, aber das ist wie gesagt nur Spekulation.
Man muesste die Powerbank dazu oeffnen 😅
Die Hoehe und Laenge der Inui BI-B5 wuerde eine interne Zellenanordnung von 2 Reihen zu 3x18650 Zellen theoretisch ermoeglichen (18mm Durchmesser, 65mm Hoehe) und bei jeweils ~3.400mAh Kapazitaet kaeme man spielend auf 20.000mAh.

Wenn diese Zellen beispielsweise einzeln (aber gleichzeitig) geladen werden, waeren die in der Tat schneller fertig als ein 3.850mAh 6mq Akku.

Keine Waermeentwicklung beim laden der Powerbank wuerde ich bezweifeln, aber eventuell ist die eher nur messbar als "fuehlbar", mit einer Waermebildkamera sieht das bestimmt anders aus.

Kurz gesagt: nichts ungewoehnliches. Soweit ich weiss bleiben meine 20.000mAh Powerbaenke (fuehlbar waermetechnisch) auch relativ unbeeindruckt vom Ladevorgang (y)
 
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Das wird vermutlich durch die Zellenanordnung und den Laderegler erreicht, aber das ist wie gesagt nur Spekulation.
Man muesste die Powerbank dazu oeffnen 😅
Die Hoehe und Laenge der Inui BI-B5 wuerde eine interne Zellenanordnung von 2 Reihen zu 3x18650 Zellen theoretisch ermoeglichen (18mm Durchmesser, 650mm Hoehe) und bei jeweils ~3.400mAh Kapazitaet kaeme man spielend auf 20.000mAh.

Wenn diese Zellen beispielsweise einzeln (aber gleichzeitig) geladen werden, waeren die in der Tat schneller fertig als ein 3.850mAh 6mq Akku.

Keine Waermeentwicklung beim laden der Powerbank wuerde ich bezweifeln, aber eventuell ist die eher nur messbar als "fuehlbar", mit einer Waermebildkamera sieht das bestimmt anders aus.

Kurz gesagt: nichts ungewoehnliches. Soweit ich weiss bleiben meine 20.000mAh Powerbaenke (fuehlbar waermetechnisch) auch relativ unbeeindruckt vom Ladevorgang (y)
Kommt darauf an, ich habe hier eine neue RAVPower RP-PB201, die kann USB-PD fast charging, mit dem Baseus 65W Netzteil geht es richtig zu Sache, 40W oder so, wenn ich mich recht erinnere (leider nicht mitgeloggt). Da wird alles spürbar warm, das Netzteil, die Powerbank. Wärmebildkamera fehlt mir noch, leider kosten die brauchbaren noch sehr viel.
 
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Dann machen wir gleich weiter, zum Abschluss meiner Messreihe, habe ich das shift6mq nun nochmal mit einem qualitativ guten "Standard" USB Charger (ohne Schnellladeeigenschaften) geladen, einem Anker 36W PowerIQ, damit hatte ich früher meine Raspberries gefüttert. Bedingungen wieder die selben, shift6mq entladen, ausgeschaltet, case offen, das Phone wird bei der Ladung im Luftstrom gekühlt. Man sieht eine sehr schöne stabile Ladekurve. Dadurch dass die Schnelllader ihren Vorteil nur in den ersten 60% - 70% der Ladung ausspielen können (hiernach sinkt die Leistung soweit ab, dass diese mit einem Standard USB Charger erreicht wird), ist der zeitliche Vorteil der Schnelllader in Bezug auf eine 100% Ladung gar nicht so gravierend. Ggf. stelle ich das nochmal in einem extra Graphen gegenüber.

USB_Charger_Anker_36W.jpg

tc66c-60avg-20210219-an36.png
 
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Interessanter fact noch dazu, ihr seht, dass die zugeführte Energie (um den Akku auf 100% zu laden) bei dem letzten Beispiel mit knapp unter 17 Wh geringer ist als bei den Schnellladeverfahren (hier sehen wir knapp unter 18 Wh). Der Laderegler arbeitet bei der "langsamen" Ladung etwas effizienter. Die Mehrenergie wird in Wärme umgewandelt. Der Akku selber ist mit 14.82 Wh angegeben.
 
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Interessanter fact noch dazu, ihr seht, dass die zugeführte Energie (um den Akku auf 100% zu laden) bei dem letzten Beispiel mit knapp unter 17 Wh geringer ist als bei den Schnellladeverfahren (hier sehen wir knapp unter 18 Wh). Der Laderegler arbeitet bei der "langsamen" Ladung etwas effizienter. Die Mehrenergie wird in Wärme umgewandelt. Der Akku selber ist mit 14.82 Wh angegeben.
Interessant! Ist vermutlich hier nicht der Fall aber es könnte auch einem nachlassenden Akku geschuldet sein. Battery Info zeigt bei mir z. B. eine sogenannte Abnutzung (Wear) an. Das heißt ich habe momentan nur noch 3500 der 3850 mAh zur Verfügung! In diesem Fall wäre die zuzuführende Energie geringer!
 
Interessant! Ist vermutlich hier nicht der Fall aber es könnte auch einem nachlassenden Akku geschuldet sein. Battery Info zeigt bei mir z. B. eine sogenannte Abnutzung (Wear) an. Das heißt ich habe momentan nur noch 3500 der 3850 mAh zur Verfügung! In diesem Fall wäre die zuzuführende Energie geringer!
Das Telefon selber "sieht" nur den Akku und nicht das was davor passiert, einen Verlust, z.B. durch den Laderegler oder schlechte Kabel, kann es nicht erkennen. Es ist halt auch kein Messgerät, die Sensoren sind dafür gebaut dem Anwender ein annähernd brauchbares Bild der Akkukapazität zu geben. Das Smartphone beobachtet den Akku beim Entladen und kalibriert sich anhand dieser Ergebnisse.
An eine Abnutzung des Akkus bei so wenigen Zyklen mag ich nicht glauben. Man müsste hierzu den Akku, unabhängig vom phone, mal entladen um die reale Kapazität zu messen. Ich hätte das auch schon mal gemacht, aber ich kann die Kontakte nicht gut abgreifen, jedenfalls nicht einfach so ohne was zu basteln. Außerdem nutze ich das shift6mq inzwischen, eine Entladung sollte "sanft" wie die normale Nutzung erfolgen und würde dann nach meiner Vorstellung mit 100 - 200 mA erfolgen, so dass man ungefähr auf 24h kommt.
 
Hallo @MrPeak, es wäre schön, wenn Du Deine interessanten Fotos/Graphen kleiner darstellen könntest. Dazu kannst Du unter dem Beitrag auf "bearbeiten" klicken und dann einfach die Fotos anklicken und mit den Anfassern an den Ecken das Bild verkleinern. Vielen Dank.

Danke für den Hinweis, ich hatte sie absichtlich bereits auf ca. 1000 pixel Breite runtergerechnet, damit sie am PC wie auch Smartphone gut konsumierbar sind. Ich bin nicht sicher was stört, ich habe den thread gerade mal auf dem shift6mq aufgerufen (ich arbeite meist am PC), das sieht aber soweit ganz normal aus.

Screenshot_20210223-221510_Firefox.png
 
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Vermute mal, Dirk (und ich) haben nur ein FullHD Display und ich vermute weiterhin, bei dir steht ein 4K Monitor, MrPeak?

Bei uns Grobpixlern sieht das dann so aus:

2021-02-23 23_26_12-Ladegerät für 6mq gesucht _ SHIFTPHONES.png

2021-02-23 23_26_34-Ladegerät für 6mq gesucht _ SHIFTPHONES.png

Oder es liegt an der Forensoftware, dass mit formatierten Bildern immer auf Seitenbreite hochgezogen wird(?)
Auf meinem 6mq aendert sich die Breite deines Screenshots auch je nach verfuegbarer Displaybreite (Hoch-/Querformat)

Ergaenzend zu Dirk's Tip nochmal der Hinweis, dass ein Klick auf "Insert" bei einem Attachment die Auswahl "Thumbnail" ermoeglicht, dann sehen die Attachments so aus wie die beiden die ich hier jetzt hochgeladen hab. Ein Klick darauf oeffnet wie gewohnt den Bild-Betrachter, dann werden die auch direkt schoen gross 🙂
 
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Vermute mal, Dirk (und ich) haben nur ein FullHD Display und ich vermute weiterhin, bei dir steht ein 4K Monitor, MrPeak?

Bei uns Grobpixlern sieht das dann so aus:

Oder es liegt an der Forensoftware, dass mit formatierten Bildern immer auf Seitenbreite hochgezogen wird(?)
Auf meinem 6mq aendert sich die Breite deines Screenshots auch je nach verfuegbarer Displaybreite (Hoch-/Querformat)

Ich habe zwei 2.5K (WQHD) Monitore, mit 4k bin ich nicht glücklich geworden (mal so am Rande). Ich habe nun alle meine Beiträge hier angepasst und die Bilder auf 600 Pixel in der Breite skaliert, gut genug um die Digramme auch noch so zu erkennen.
 
Dann machen wir gleich weiter, zum Abschluss meiner Messreihe, habe ich das shift6mq nun nochmal mit einem qualitativ guten "Standard" USB Charger (ohne Schnellladeeigenschaften) geladen, einem Anker 36W PowerIQ, damit hatte ich früher meine Raspberries gefüttert. Bedingungen wieder die selben, shift6mq entladen, ausgeschaltet, case offen, das Phone wird bei der Ladung im Luftstrom gekühlt. Man sieht eine sehr schöne stabile Ladekurve. Dadurch dass die Schnelllader ihren Vorteil nur in den ersten 60% - 70% der Ladung ausspielen können (hiernach sinkt die Leistung soweit ab, dass diese mit einem Standard USB Charger erreicht wird), ist der zeitliche Vorteil der Schnelllader in Bezug auf eine 100% Ladung gar nicht so gravierend. Ggf. stelle ich das nochmal in einem extra Graphen gegenüber.
Bezüglich Ladegeräte um die 2A, auch hier zeigt sich das am Smartphone weniger wie 2 A ankommen, was sich mit meinen Erfahrungen deckt, denke ich, ist folgender Hinweis sicher interessant. Ich gehe davon aus das auch bei den Vorgängermodellen mehr wie 10 Watt für eine längere Lebensdauer der Akkus sorgen. Ich denke das man dies beim 6 mq auch berücksichtigen sollte.



1614210548360.png
 
Bezüglich Ladegeräte um die 2A, auch hier zeigt sich das am Smartphone weniger wie 2 A ankommen, was sich mit meinen Erfahrungen deckt, denke ich, ist folgender Hinweis sicher interessant. Ich gehe davon aus das auch bei den Vorgängermodellen mehr wie 10 Watt für eine längere Lebensdauer der Akkus sorgen. Ich denke das man dies beim 6 mq auch berücksichtigen sollte.

Oh je, das wird nun keine Antwort mit der ich mir unbedingt Freunde und Freude mache. Was Herr Waldeck da schreibt ist sehr unspezifisch, ohne eine Veröffentlichung der Ergebnisse kann man das nur schwer beurteilen. Wie wurde überhaupt erhoben, dass fast alle defekten Akkus mit schlechten Ladenetzteilen geladen wurden, dazu müssten sie ja jeden der reklamierenden Kunden befragen und diese müssten auch eine valide Antwort geben. Es gibt in der Tat wirklich schlechte Netzgeräte (Samsung fakes, etc.), aber es sind nicht geringe Ladeströme die einem Akku schaden, sondern die schlechte Modulation und Stabilisierung des Wandlers (im Netzgerät), was ein Laderegler im Phone nicht unbedingt ausgleichen kann. Nur in diesem Zusammenhang kann ich die Aussage mit dem geringen Ladestrom deuten. Ein nachhaltig produziertes Ladenetzgerät hätte ich natürlich gerne (wg, der Nachhaltigkeit).

Mein shift6mq nimmt nicht mehr als die 7.5W bei 5V ab, das Netzgerät ist die ganze Zeit stabil bei etwas über 5V, das shift6mq könnte mehr, wenn es wollte, macht es aber nicht. Dieses 36W Anker ist ein gutes Netzgerät, es kann auch problemlos 2.4A bei stabilen 5V liefern (siehe Photo), dazu habe ich das selbe Ladekabel wie in meinem Test verwendet. Ich besitze auch zahlreiche andere Netzgeräte, ich behaupte, dass zumindest mein shift6mq mit einem leistungsstarken standard 5V USB Charger nicht mehr als 8W abnimmt und wir 10W und mehr nur mit Schnellladen erreichen. Die USB Spezifikation schreibt einen Spannungsrahmen von bis zu 5.25V vor, es ist denkbar, das ein schlechtes Netzteil mit höher Spannung, außerhalb der Spezifikation, zu einem höheren Ladestrom führt.

Die für mich einzige Erklärung einer Widerlegung der 8W These wäre, dass mein shift6mq (ich habe ja nur eins) einen Fehler in der Ladereglung hat, was ich aber nicht glaube, da es sich ansonsten vollkommen konform verhält (Schnellladen, etc.). Und ich weiß natürlich auch nicht, wie sich die anderen Shiftphones verhalten, die haben meines Wissens ja keine Schnelladerfähigkeit und sind dann ggf. beim "Standard USB laden" etwas zuvorkommender.

Anker36W-2400mA.jpg
 
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Wenn ich daheim einen Verbraucher abschalte rufe ich auch nicht im Kraftwerk an. Mein RAV hat ISmart. In meinem Pkw habe ich ein Ladegerät mit 3A und beim selben Kabel erreiche ich die selben Ladeströme ohne ISmart. Ich habe den Verdacht das die Technologien in den Netzteilen nur ein Marketingargument sind.
Dazu wollte ich mal etwas klugschissern: Das ist völlig korrekt und richtig erkannt - auch wenn unsere Bundesregierung lobbygetriggert uns etwas anderes erzählt und uns alle demnächst mit dem 'intelligenten' Spionagezähler zwangsbeglückt unter dem Argument, dass genau das (ruf beim Ewerk an, bevor du den Toaster einschaltest) ja nötig wäre. Aber das ist eine andere Geschichte und kann gerne offtopic mal diskutiert werden.
Der Unterschied zwischen deinem Beispiel mit dem Netzanschluss und dem 'intelligenten' Ladegerät ist die Spannung - präziser die Möglichkeit unterschiedliche Spannungen zu nutzen (5V, 9V, 12V... Und seit QC4+ sogar nahezu beliebige Zwischenstufen). An deinem Hausanschluss liegt 230V/400V +/-5% an, dein Ladegeräte könnte über 20V liefern, das ist 300% über der USB-Spezifikation und grillt alles mit Micro-USB-Anschluss oder eben ohne 'Intelligenz'. Aus diesem Grund ist eben die 'Intelligenz' im Ladegerät und dem Endgerät erforderlich - um sich auf ein Spannungsniveau zu einigen welches beide Geräte unterstützen. Der Strom ist dabei insofern erst einmal irrelevant, da sich das bei gegebener Spannung 'einstellt' (Ohm'sches Gesetz), kommt aber dann zu tragen wenn es um die Kabelgüte und Stecker geht: Ein Mikro-USB-Kabel war nie für 3A ausgelegt! Aus diesem Grund ist bei USB Power Delivery (PD) auch spezifiziert, dass das Kabel 'intelligent' sein muss und seine Strombelastbarkeit mitteilt. Erst wenn diese 'Intelligenz' passt (also sprich: die Geräte sich über ein Protokoll auf alle Verbindungsparameter geeinigt haben), kann die Ladung mit den für alle Beteiligten optimalen Parametern erfolgen.
In der Praxis gibt es als Rückfallebene wenn man sich nicht einig wurde dann die Grundeinstellungen des darunterliegenden Standards USB, also z.B. 5V, 2A. Man sieht in der QC4+ Spezifikation u.a., dass USB PD zwar unterstützt wird, aber 'nur' bis 27W (9V, 3A) - der Standard sieht bis zu 100W (20V, 5A) vor, was auch dem Maximum in der QC4+ Spezifikation entspricht. Es gilt also auch hier: Was die Geräte können, ist nicht relevant, auf die 'Intelligenz' kommt es an und deswegen auch die Anführungszeichen: Mit Intelligenz hat das nix zu tun, die Hersteller müssen die Protokolle korrekt implementieren!
Hugh!
Ist denn bekannt, welche QC4+ Levels das 6mq unterstützt? Ich lade mit einem 65W USB PD mein 6mq in ca. 1,5h auf und bin damit völlig zufrieden.
 
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Oh je, das wird nun keine Antwort mit der ich mir unbedingt Freunde und Freude mache. Was Herr Waldeck da schreibt ist sehr unspezifisch, ohne eine Veröffentlichung der Ergebnisse kann man das nur schwer beurteilen. Wie wurde überhaupt erhoben, dass fast alle defekten Akkus mit schlechten Ladenetzteilen geladen wurden, dazu müssten sie ja jeden der reklamierenden Kunden befragen und diese müssten auch eine valide Antwort geben. Es gibt in der Tat wirklich schlechte Netzgeräte (Samsung fakes, etc.), aber es sind nicht geringe Ladeströme die einem Akku schaden, sondern die schlechte Modulation und Stabilisierung des Wandlers (im Netzgerät), was ein Laderegler im Phone nicht unbedingt ausgleichen kann. Nur in diesem Zusammenhang kann ich die Aussage mit dem geringen Ladestrom deuten. Ein nachhaltig produziertes Ladenetzgerät hätte ich natürlich gerne (wg, der Nachhaltigkeit).

Mein shift6mq nimmt nicht mehr als die 7.5W bei 5V ab, das Netzgerät ist die ganze Zeit stabil bei etwas über 5V, das shift6mq könnte mehr, wenn es wollte, macht es aber nicht. Dieses 36W Anker ist ein gutes Netzgerät, es kann auch problemlos 2.4A bei stabilen 5V liefern (siehe Photo), dazu habe ich das selbe Ladekabel wie in meinem Test verwendet. Ich besitze auch zahlreiche andere Netzgeräte, ich behaupte, dass zumindest mein shift6mq mit einem leistungsstarken standard 5V USB Charger nicht mehr als 8W abnimmt und wir 10W und mehr nur mit Schnellladen erreichen. Die USB Spezifikation schreibt einen Spannungsrahmen von bis zu 5.25V vor, es ist denkbar, das ein schlechtes Netzteil mit höher Spannung, außerhalb der Spezifikation, zu einem höheren Ladestrom führt.

Die für mich einzige Erklärung einer Widerlegung der 8W These wäre, dass mein shift6mq (ich habe ja nur eins) einen Fehler in der Ladereglung hat, was ich aber nicht glaube, da es sich ansonsten vollkommen konform verhält (Schnellladen, etc.). Und ich weiß natürlich auch nicht, wie sich die anderen Shiftphones verhalten, die haben meines Wissens ja keine Schnelladerfähigkeit und sind dann ggf. beim "Standard USB laden" etwas zuvorkommender.
Interessant. Ich habe hinter der Aussage von Herrn Waldeck Anfangs betriebswirtschaftliche Interessen vermutet. Das diese fast immer der Nachhaltigkeit widersprechen ist bedauerlich. Aber ein Aspekt ist für mich nicht nachvollziehbar derzeit: Sind heutige Akkus anders bzw. so gebaut, das sie höherer Ladeströme nicht nur verkraften, sondern auch brauchen? Die hier beobachtete Wärmeentwicklung konnte jedenfalls mich nicht überzeugen das Schnellladen grundsätzlich die bessere Ladetechnik ist. Ich vertrete die Meinung das eine Ladestandskontrolle des Akkus, welche außerhalb der Kalibrierung einen Betrieb von unter 30% und über 70% weitgehend ausschließt, am Nachhaltigsten für den Akku wäre. Ich sehe das dieser Aspekt bei Shift kein Thema ist.
Ist denn bekannt, welche QC4+ Levels das 6mq unterstützt? Ich lade mit einem 65W USB PD mein 6mq in ca. 1,5h auf und bin damit völlig zufrieden.
Das 6 mq bleibt bei 5 Volt und nimmt lediglich mehr Ampere. Bis zu 3A. Siehe dazu die Beiträge hier von MrPeak.
 
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Ist denn bekannt, welche QC4+ Levels das 6mq unterstützt? Ich lade mit einem 65W USB PD mein 6mq in ca. 1,5h auf und bin damit völlig zufrieden.

Das mache ich auch so. Jedenfalls, wenn ich zwischendurch laden muss. Nachts lade ich an einem USB-Anschluss an meinem Wecker. Das sollte ich, wenn ich auf @swaldeck höre (und warum sollte ich das nicht, er wird es wissen), wohl besser lassen.
 
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Ist denn bekannt, welche QC4+ Levels das 6mq unterstützt? Ich lade mit einem 65W USB PD mein 6mq in ca. 1,5h auf und bin damit völlig zufrieden.
QC4+ ist ja quasi USB-PD 3.0, ich selber habe in meinen Tests an einem USB-PD Netzgerät zwischen 5-7V und 12V gesehen. Nach meiner Vermutung pegelt es sich immer so ein dass es bei rund 15W landet, bei QC4+/USB-PD3.0 macht es das sanft, indem es in kleinen Schritten mit der Spannung hochsteppt. Wenn steppen nicht möglich ist (USB-PD, QC2.0), dann nimmt es das nächst höhere Profil.
 
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Interessant. Ich habe hinter der Aussage von Herrn Waldeck Anfangs betriebswirtschaftliche Interessen vermutet. Das diese fast immer der Nachhaltigkeit widersprechen ist bedauerlich. Aber ein Aspekt ist für mich nicht nachvollziehbar derzeit: Sind heutige Akkus anders bzw. so gebaut, das sie höherer Ladeströme nicht nur verkraften, sondern auch brauchen? Die hier beobachtete Wärmeentwicklung konnte jedenfalls mich nicht überzeugen das Schnellladen grundsätzlich die bessere Ladetechnik ist. Ich vertrete die Meinung das eine Ladestandskontrolle des Akkus, welche außerhalb der Kalibrierung einen Betrieb von unter 30% und über 70% weitgehend ausschließt, am Nachhaltigsten für den Akku wäre. Ich sehe das dieser Aspekt bei Shift kein Thema ist.

Das 6 mq bleibt bei 5 Volt und nimmt lediglich mehr Ampere. Bis zu 3A. Siehe dazu die Beiträge hier von MrPeak.

Mit dem 65W Baseus lag die Spannung bei 5.5V und der Strom knapp unter 3A, mit dem einfachen 18W USB-PD charger (wohl nur USB-PD2.0 Profile) wurde die Spannung auf 12 V angehoben und dann etwas über 1 A gezogen. Es lief beim "Schnellladen" immer auf eine Ladeleistung von ca. 15W hin.

Bei meinem allerersten (unprofessionellsten) Versuch mit dem Baseus, noch bei aktivierten phone, da sieht man auch, dass das stepping (USB-PD 3.0) funktioniert, weil die Spannung dort in kleinen Schritten bis auf 7V hochgegangen ist (und die Leistung über 16W), hier wird der Beikonsum des Smartphones (ich hatte es nebenbei genutzt) wohl einfach durch zusätzliche Ladeleistung kompensiert (das Netzgerät hat kein Problem damit, es kann ja bis zu 65W liefern).

Ich finde keinen Artikel dazu, dass langsames Laden eine Litiumm-Ionen oder Lithium-Polymer Zelle schädigt, umgekehrt bei Wärmentwicklung ist das auf jeden Fall so. Einige von euch mit Interesse für Elektromobilität, kennen sicherlich die Problematik, dass Tesla die Kapazität der Akkus bei überwiegender (DC) Schnelladlung in der Software runter stuft.
 
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Mit dem 65W Baseus lag die Spannung bei 5.5V und der Strom knapp unter 3A, mit dem einfachen 18W USB-PD charger (wohl nur USB-PD2.0 Profile) wurde die Spannung auf 12 V angehoben und dann etwas über 1 A gezogen. Es lief beim "Schnellladen" immer auf eine Ladeleistung von ca. 15W hin.

Bei meinem allerersten (unprofessionellsten) Versuch mit dem Baseus, noch bei aktivierten phone, da sieht man auch, dass das stepping (USB-PD 3.0) funktioniert, weil die Spannung dort in kleinen Schritten bis auf 7V hochgegangen ist (und die Leistung über 16W), hier wird der Beikonsum des Smartphones (ich hatte es nebenbei genutzt) wohl einfach durch zusätzliche Ladeleistung kompensiert (das Netzgerät hat kein Problem damit, es kann ja bis zu 65W liefern).
Mein Baseus für den Pkw hat lediglich 5 Volt und bis zu 3,25 A angezeigt. Vermutlich verhält sich der 230 Volt Lader anders. Bin gespannt. Mein TC66C ist unterwegs auf irgend einem Seecontainer und wird sehnsüchtig erwartet.
 
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Das mache ich auch so. Jedenfalls, wenn ich zwischendurch laden muss. Nachts lade ich an einem USB-Anschluss an meinem Wecker. Das sollte ich, wenn ich auf @swaldeck höre (und warum sollte ich das nicht, er wird es wissen), wohl besser lassen.
Ohne Frage was die Waldecks da geschaffen haben ist sehr bemerkenswert, allerdings ist es schwer diese Aussage mit dem langsamen Laden zu deuten. Es gibt zu diesem Thema ja unzählige Studien. Ich vermute eher, dass damit schlechte Netzgeräte gemeint sind und diese (Kurznachricht) etwas unbedacht geschrieben wurde, mit dem Fokus als Shift ein vernünftiges Ladenetzgerät anzubieten.
 
Mein Baseus für den Pkw hat lediglich 5 Volt und bis zu 3,25 A angezeigt. Vermutlich verhält sich der 230 Volt Lader anders. Bin gespannt. Mein TC66C ist unterwegs auf irgend einem Seecontainer und wird sehnsüchtig erwartet.
Ja, das ist toll, mitgeloggt habe ich immer mit der PC App. Es gibt viele super tolle USB Messgeräte, man muss etwas aufpassen, dass man da keine Sammelleidenschaft entwickelt. ;)
Ok, wird OT, ich glaube für sowas sollte man einen separaten Thread aufmachen.
 
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Ja, das ist toll, mitgeloggt habe ich immer mit der PC App. Es gibt viele super tolle USB Messgeräte, man muss etwas aufpassen, dass man da keine Sammelleidenschaft entwickelt. ;)
Ok, wird OT, ich glaube für sowas sollte man einen separaten Thread aufmachen.
Ich kann nur empfehlen unbedingt bei der Anschaffung auf den Messbereich zu achten. Die Mehrheit am Markt erhältlichen Messgeräte sind nur für Leistungsmessungen an Smartphones konzipiert. Wenn man allerdings bedenkt das immer mehr Geräte, wie bspw. Laptops oder Powerbänke, mit USB betrieben werden, kommen viele Geräte bald an ihre Grenzen.
 
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Das TC66C ist da, habe zwar nur die Software für die BT Schnittstelle gefunden. aber gleich mal getestet mit dem Hama von meiner Sockenpuppe Bonsai am 6mq. Das Interessante dabei ist die Kurve für die Voltverlauf. Bin gespannt wie das am Baseus verläuft. Scheint wie Würfeln zu sein. So nebenbei, zum Baseus habe ich ein Ladekabel (100Watt) dazu bekommen, am Baseus mit Baseuskabel streikt das 6mq, am Hama geht das Kabel. Scheint ein Lotteriespiel zu sein was wo wie, wenn überhaupt, funktioniert.
 

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Ich hatte an ein Ladegerät nur für Shiftphone-Akkus gedacht. ... Allerdings an eines, mit dem man nicht nur zB 6mq-Akkus aufladen kann.

Wenn dereinst die EU-Maxime für den vorschiftsmäßigen Einbau von Wechselakkus in Smartphones Realität werden sollte, dann wird es auch solche (spezifischen) Ladegeräte en Masse geben. Shift könnte da jetzt schon Maßstäbe setzen.
das wäre super(y)

Hat mittlerweile schon jemand Erfahrungen mit externen (ohne Handy) Ladegeräten für den 6qm Akku gemacht?
 
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Das TC66C ist da, habe zwar nur die Software für die BT Schnittstelle gefunden. aber gleich mal getestet mit dem Hama von meiner Sockenpuppe Bonsai am 6mq. Das Interessante dabei ist die Kurve für die Voltverlauf. Bin gespannt wie das am Baseus verläuft. Scheint wie Würfeln zu sein. So nebenbei, zum Baseus habe ich ein Ladekabel (100Watt) dazu bekommen, am Baseus mit Baseuskabel streikt das 6mq, am Hama geht das Kabel. Scheint ein Lotteriespiel zu sein was wo wie, wenn überhaupt, funktioniert.

Bzgl. des Baeseus und den 100W Kabels, das lief (und läuft) bei mir problemlos mit dem shiftmq, ich hatte es in meinen Tests verwendet
(man sieht es auch auf einem der Photos). Ich nehme an dass wir den selben 65W Charger mit dem selben Kabel (lag bei) verwenden.


Bzgl. der RD Software. Die Sofftware findest du hier (beides von RD (ruideng) :
http://www.ruidengkeji.com/rdupdate/
http://www.mediafire.com/folder/pqn0ybytqpy7n/TC66

Die PC Software (leider nur Windows) ist "RuiDengUSBMeter", aktuell scheint V1.0.,0.6 zu sein. Die chinesischen links sind immer etwas obskur,
ich teste alles nochmal zusaetzlich gegen VirusTotal.

Ich empfehle noch das review des hervorragenden "USB Charging Blog".
https://usbchargingblog.wordpress.com/2019/01/04/rd-tc66c-usb-type-c-meter-tester-upm-preview/

Es gibt auch freie Software von Dritten.
https://github.com/kolinger/rd-usb
https://ralimtek.com/reverse engineering/software/tc66c-reverse-engineering/

Es gibt noch ein vergleichbares USB-C Messgerät, das "FNIRSI FNC88" (bis 150W), welches von der comunity gut besprochen wurde..

(Falls mehr Interesse an solchen USB Testern besteht, sollten wir einen eigenen thread aufmachen um diesen nicht zu überlasten).
 
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Hat mittlerweile schon jemand Erfahrungen mit externen (ohne Handy) Ladegeräten für den 6qm Akku gemacht?

Gibt es ein passendes Ladegerät, hatte nichts gefunden? Ich plane mir eine Ladeschale zu drucken um den Akku selber zu testen, die Kontakte so abzugreifen ist mir zu "wackelig". Ich muss mir dazu auch einen zweiten Akku kaufen, da ich das Phone ja sonst in der Zeit nicht nutzen kann. Bei mir ist zeitlich immer knapp, ich kann nicht sagen wann, aber ich habe an solchen Messungen und Analysen sehr viel Spaß.
 
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Bzgl. des Baeseus und den 100W Kabels, das lief (und läuft) bei mir problemlos mit dem shiftmq, ich hatte es in meinen Tests verwendet
(man sieht es auch auf einem der Photos). Ich nehme an dass wir den selben 65W Charger mit dem selben Kabel (lag bei) verwenden.
Zunächst Danke für die Links. Hatte noch nicht wirklich die Zeit mich da intensiver mit zu befassen. Die Software für die BT Schnittstelle hat den Nachteil das man nur über Screenshot Daten speichern kann. Ich gehe davon aus das es über die andere Schnittstelle komfortabler ist.

Ich füge gleich im Edit mal Fotos von meinem Baseus mit dem Smartphone ein. Ich habe bevor ich die Verpackung entsorgt habe Fotos gemacht mit den Daten.
 

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Zunächst Danke für die Links. Hatte noch nicht wirklich die Zeit mich da intensiver mit zu befassen. Die Software für die BT Schnittstelle hat den Nachteil das man nur über Screenshot Daten speichern kann. Ich gehe davon aus das es über die andere Schnittstelle komfortabler ist.

Also eigentlich kann man sowohl mit der App als auch mit der PC Software die Daten abspeichern (Mit der App hat das Speichern der Daten bei mir nie funktioniert (Fehlermeldung)), dazu dient "Aktie" (Kack Autoübersetzung im englischen steht da "share"). Die PC Software ist sowieso etwas angenehmer, die nutzt den Micro USB Port, was weiterhin den Vorteil hat, dass der USB Tester hier auch den Strom für den Eigenbedarf bekommt (etwas genauer, ob in- oder externe Stromversorgung lässt sich mit einem der beiden kleinen Schalter aktivieren). Der andere Schalter ist gefährlich, der schaltet vom passiven durchleiten der USB-PD Signalisierung vom Phone auf "USB Trigger", welchen den der Tester sendet, damit kannst du dann 20V anfordern, ein Endgerät was damit nicht klarkommt ist dann kaputt. Den am besten immer auf "aus" lassen, um Fehler zu vermeiden.

Ich füge gleich im Edit mal Fotos von meinem Baseus mit dem Smartphone ein. Ich habe bevor ich die Verpackung entsorgt habe Fotos gemacht mit den Daten.

In der Tat, ich habe ein anderes Gerät "Baseus BS-E915".

Baseus_BS-E915.jpg
 
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