Ladegerät für 6mq gesucht

Was mich bei den Grafiken ein wenig wundert ist, dass es beides Mal gleich lang dauert obwohl der Ladestrom beim ersten Mal im Schnitt wesentlich höher ist. Theoretisch hängt die Ladedauer nur vom Ladestrom ab (Ladezeit=Kapazität/Ladestrom).
Nein, es hängt von der übertragenen Leistung ab, diese ist Produkt aus Spannung und Strom (P=U*I). Eine Ladestrom von 2 A bei 5V (10 W) ist nicht das selbe wie 2 A bei 10 V (20W). Die Angabe der (m)Ah bei Akkus bezieht sich immer auf dessen Nennspannung. Die eindeutige Angabe der enthaltenen Energie ist die Angabe in Wh (bei dem shift6mq Akku sind das 14.82 Wh), logischerweise das Produkt aus den 3850 mAh * Nennspannung von 3.85 V.
 
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Nein, es hängt von der übertragenen Leistung ab, diese ist Produkt aus Spannung und Strom (P=U*I). Eine Ladestrom von 2 A bei 5V (10 W) ist nicht das selbe wie 2 A bei 10 V (20W). Die Angabe der (m)Ah bei Akkus bezieht sich immer auf dessen Nennspannung. Die unverständlicherweise Angabe der enthaltenen Energie ist die Angabe in Wh (bei dem shift6mq Akku sind das 14.82 Wh), logischerweise das Produkt aus den 3850 mAh * Nennspannung von 3.85 V.
Off topic:

Ich habe nicht Elektrotechnik studiert und Strom war für mich immer ein unbekanntes Wesen. Trotzdem denke ich das ich ein wenig verstanden habe. Im folgendem wird mit konstanten Werten gerechnet und es wird nicht berücksichtigt das es Verluste gibt. Das sollte aber für die prinzipielle Betrachtung nicht ausschlaggebend sein.

Ich weiß wie die elektrische Leistung (P = U * I) definiert ist und das in einem Akku elektrische Energie gespeichert ist.
Wie du gesagt hast hat unser Akku hat 3.85 Ah und eine Nennspannung 3.85 V. Das sind 14.82 Wh = 14.82 W * 3600 s = 53352 J. Das ist die elektrische Energie welche gespeichert werden kann. Teile ich diese wie im Beispiel durch die maximale Leistung von 15 W kommt man wieder auf die Zeit von ca. 1 Stunde. Soweit so gut.

Was ist aber diese elektrische Energie? Für mich ziemlich abstrakt. Deswegen schaue ich mit die Kapazität des Akkus an.

Die elektrische Ladung eines Akkus wird in Ah angegeben. Strom ist nichts anderes als ein Fluss elektrischer Ladung I (A) = Q (C) / t (s). Spannung ist nichts anderes als die Folge eines Ladungstransports (Wenn ich ein Elektron in einem neutralen Bereich verschiebe habe ich auf einer Seite ein negative und auf der anderen Seite eine positive Ladung, dazwischen entsteht die Spannung).
Unser Akku hat 3.85 Ah = 3.85 * 3600 As = 13860 C. Die elektrische Ladung ist also 13860 Coulomb. Elektrische Ladung wird durch Strom erzeugt. Die Zeit die es braucht eine gewisse Ladung zu erzeugen erhält man indem man die Ladung durch den Strom teilt. In unserem Fall 13860 C / 3 A = 13860 As / 3 A = 4620 s.

Wenn ich also nur den halben Strom habe dauert es doppelt solange bis die Ladung erreicht ist. Prinzipiell verhält sich der elektrische Strom in einer Leitung wie Wasser in einer Rohrleitung. Deswegen ein vielleicht plastischeres Beispiel. Ich habe einen 10 l Behälter (10 C Akku) den ich füllen möchte. In meinem Wasserschlauch fließt 1 Liter in der Sekunde (1 A). Es dauert also 10 Sekunden bis der Behälter gefüllt ist. Wenn jetzt in meinem Schlauch nur ein halber Liter pro Sekunde (0.5 A) fließt dann dauert es 20 Sekunden bis der Behälter gefüllt ist.

Nach deinem Beispiel kann man das Produkt aus Strom und Spannung beliebig gestalten. Damit erhält man die gleiche Leistung aber wenn der Strom bei höherer Spannung geringer wird kann ich mir nicht vorstellen das die Ladezeit gleich bleibt.

Wie erklärt sich dieser Widerspruch?

Wie gesagt ich habe keine Ahnung von Elektrotechnik. Ich denke das was außerhalb des Telefons gemessen wird entspricht nicht dem was im Telefon passiert. Es muss auf jeden Fall eine Transformierung stattfinden. Eine Lithium-Ionen Batterie verträgt keine Spannungen die höher als 4.0 - 4-35 V sind. Diese hat sie bei Vollladung. Kurz danach fällt sie auf die Nennspannung ab und bleibt dann auf dem Niveau bis kurz vor Entladung.
 
Off topic:

Ich habe nicht Elektrotechnik studiert und Strom war für mich immer ein unbekanntes Wesen. Trotzdem denke ich das ich ein wenig verstanden habe. Im folgendem wird mit konstanten Werten gerechnet und es wird nicht berücksichtigt das es Verluste gibt. Das sollte aber für die prinzipielle Betrachtung nicht ausschlaggebend sein.

Ich weiß wie die elektrische Leistung (P = U * I) definiert ist und das in einem Akku elektrische Energie gespeichert ist.
Wie du gesagt hast hat unser Akku hat 3.85 Ah und eine Nennspannung 3.85 V. Das sind 14.82 Wh = 14.82 W * 3600 s = 53352 J. Das ist die elektrische Energie welche gespeichert werden kann. Teile ich diese wie im Beispiel durch die maximale Leistung von 15 W kommt man wieder auf die Zeit von ca. 1 Stunde. Soweit so gut.

Was ist aber diese elektrische Energie? Für mich ziemlich abstrakt. Deswegen schaue ich mit die Kapazität des Akkus an.

Die elektrische Ladung eines Akkus wird in Ah angegeben. Strom ist nichts anderes als ein Fluss elektrischer Ladung I (A) = Q (C) / t (s). Spannung ist nichts anderes als die Folge eines Ladungstransports (Wenn ich ein Elektron in einem neutralen Bereich verschiebe habe ich auf einer Seite ein negative und auf der anderen Seite eine positive Ladung, dazwischen entsteht die Spannung).
Unser Akku hat 3.85 Ah = 3.85 * 3600 As = 13860 C. Die elektrische Ladung ist also 13860 Coulomb. Elektrische Ladung wird durch Strom erzeugt. Die Zeit die es braucht eine gewisse Ladung zu erzeugen erhält man indem man die Ladung durch den Strom teilt. In unserem Fall 13860 C / 3 A = 13860 As / 3 A = 4620 s.

Er hat 3.85 Ah bei 3.85V (ist zufällig der Akkukapazität geschuldet dass diese Werte gleich sind), er hat aber auch 2.96 Ah bei 5V oder 1.48 Ah bei 10V. Weil durch die höhere Spannung mehr A durch die selben Kupferleiter (bei gleichem Widerstand) gedrückt werden können.

Übrigens ein bekanntes Problem bei der Kapazitätsangabe von USB Powerbanks. Siehe (Unterpunkt : Wie die Kapazität einer Powerbank testen?) :

https://techtest.org/wie-powerbanks-und-ladegeraete-testen/


Wenn ich also nur den halben Strom habe dauert es doppelt solange bis die Ladung erreicht ist. Prinzipiell verhält sich der elektrische Strom in einer Leitung wie Wasser in einer Rohrleitung. Deswegen ein vielleicht plastischeres Beispiel. Ich habe einen 10 l Behälter (10 C Akku) den ich füllen möchte. In meinem Wasserschlauch fließt 1 Liter in der Sekunde (1 A). Es dauert also 10 Sekunden bis der Behälter gefüllt ist. Wenn jetzt in meinem Schlauch nur ein halber Liter pro Sekunde (0.5 A) fließt dann dauert es 20 Sekunden bis der Behälter gefüllt ist.

Genau. Nur musst du, um dies zu tun, mehr Druck (Spannung) aufbringen, du benötigst die doppelte Leistung um in halber Zeit den Behälter zu füllen. Wie unser Akku.

Ich versuche in das Wassermodell einzusteigen. Der Denkfehler ist die Vorstellung des Behälters, er speichert Energie und nicht einfach nur Wasser. Die Form bzw. Position des Behälters spielt eine große Rolle dabai wie viel potentielle Energie er speichern kann. Es macht einen Unterschied ob wir die selbe Menge Wasser von z.B. 100 l auf z.B. 100m Höhe pumpen oder ebenerdig auf 0m in einem Teich lagern. Es ist immer die selbe Menge, doch ist der Energiegehalt des auf 100m gelagerten Wassers viel höher, und es würde mehr Arbeit benötigen dieses in diese Position zu bringen. Die Spannung wäre dann der Pumpendruck bzw. bei der Abnahme der Energie der auf 0 m anliegende Druck des auf 100m gelagerten Wassers (10 bar). Der Querschnitt der Rohre bestimmt den Widerstand, analog zum elektrischen Widerstand des Leitungsquerschnitts.

Um nun die Kapazität der potentiellen Energie anzugeben, reicht es nicht zu sagen diese beträgt 100 l, wir müssen die die Bedingungen dazu angeben, z.B. die Höhe.

Alternativ kann man sich statt des Wasserbehälters einen Druckluftbehälter eines Kompressors vorstellen, hier wird die Energie etwas zentraler, vergleichbarer mit einer elektrischen Zelle gespeichert.

Nach deinem Beispiel kann man das Produkt aus Strom und Spannung beliebig gestalten. Damit erhält man die gleiche Leistung aber wenn der Strom bei höherer Spannung geringer wird kann ich mir nicht vorstellen das die Ladezeit gleich bleibt.

Wie erklärt sich dieser Widerspruch?

Du übersiehst dass die 3850 mAh nur in Zusammenhang mit der Nennspannung von 3.85V gesehen werden können. Das verlinkte PowerBank Beispiel ist, glaube ich, sehr treffend.
In der Tat lässt sich Gleichspannung und Strom in einem gewissen Rahmen und mit etwas Verlusten beliebig wandeln, das machen sogenannte "step up" oder "step down" Wandler, sehr beliebte Bausteine, der Laderegler eines Smartphones ist nichts anderes.


Wie gesagt ich habe keine Ahnung von Elektrotechnik. Ich denke das was außerhalb des Telefons gemessen wird entspricht nicht dem was im Telefon passiert. Es muss auf jeden Fall eine Transformierung stattfinden. Eine Lithium-Ionen Batterie verträgt keine Spannungen die höher als 4.0 - 4-35 V sind. Diese hat sie bei Vollladung. Kurz danach fällt sie auf die Nennspannung ab und bleibt dann auf dem Niveau bis kurz vor Entladung.

Da ist ja auch der Regler/Wandler dazwischen, stell ihn dir wie ein Getriebe vor, der macht aus den 12V bei 1A dann 4.4V und 2.7A um den Akku zu laden. Die Ladeschlussspannung einer Lithium-Ionen Zelle liegtr bei 4.2 - 4.4V, bei der Entladung nimmt sie immer mehr ab bis zum vom Laderegler herbeigeführten "cut-off" bei ca. 2,9 V um die Zelle zu schützen. Die Entladekurve (wie auch Ladekurve) bei Lithium-Ionen Zellen ist relativ linear, bei z.B. NiMH sehen wir den von dir beschriebenen "Sattel" in Höhe der Nennspannung. Ohne Last steigt die Spannung der Zelle im Leerlauf dann wieder etwas an, diese Spannung ist nur ein Indikator, sagt nicht viel über die wirkliche Restkapazität der Zelle aus.
 
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Ich glaube wir reden ein wenig aneinander vorbei. Nicht allem was du gesagt kann ich zustimmen. Da das aber nicht relevant ist sollten wir das hier beenden sonst artet es aus. ;) Relevant ist das was du unten geschrieben hast.
Da ist ja auch der Regler/Wandler dazwischen, stell ihn dir wie ein Getriebe vor, der macht aus den 12V bei 1A dann 4.4V und 2.7A um den Akku zu laden.
Ich glaube das ist die entscheidende Kleinigkeit die mir gefehlt hat. Das Ladegerät liefert in deiner Messung im zweiten Fall 12 V und 1.2 A. Im ersten 5.4 V und 2.7 A (in beiden Fällen ca. 14.5 W). Die Laderegelung im Handy wandelt es aber so um das es für den gegebenen Akku passt. Sonst würde ja auch der Akku sofort kaputt gehen. Also die Leistung die reingeht durch die Akku-Spannung ergibt dann den Strom. In beiden Fällen ist das dann derselbe Strom und deswegen dauert es auch gleich lang bis der Akku geladen wird. Wenn aber aus irgendwelchen Gründen im Telefon nur 1 A ankommt (zu wenig Leistung vom Ladegerät) dauert es sicher dreimal solange als wenn 3 A ankommen.

Das heißt wenn du deine zweite Messung mit eingeschalteten Telefon wiederholst und eine App verwendest welche dir den Ladestrom im Telefon anzeigt, wird diese dir einen höheren Ladestrom (und damit auch die geringere Spannung) anzeigen das Messgerät. Wenn das nicht so ist verstehe ich die Welt wirklich nicht mehr :)

Off topic Ende :D
 
Ohne Zweifel wird diese Form der Kühlung funktionieren 😅. Mit den Nachteilen, dass sie laut und unhandlich ist.

Überlegungen 🤔
Verwenden eines Bumpers, Entfernen der Rückabdeckung, Fertigung eines Alublechs das die Stärke der Rückabdeckung nachbildet und stattdessen verwendet wird.
Blech muss nicht selbst halten, wird vom Bumper an Position gehalten.
Vorteile; leicht, verteilt Wärme schnell gleichmäßig
Nachteile; Bastelei (Ausschnitte für Kamera, Fingerabdrucksensor; Problem mit Kontaktfeder bei Rückabdeckung [Alu leitet, Stromfluss zu anderen Metallteilen am Handyrücken, Lackieren an Kanten mit Kontakt zu anderen Metallteilen]?)

Edit: Korrektur. Die Kontakte sind für die NFC Antenne, es braucht also eine aufklebbare NFC Antenne, Leitungen durch das Blech führen an die Position wo am Handy die Kontakte sitzen.
 
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Habe gerade eine Zweitbatterie für mein neues, geniales (y) (y) (y) :cool: Shift 6mq 📱 bestellt.
Aber ich vermisse sehr ein Shiftphone-Batterie-Ladegerät im Shop (denn die Zweitbatterie mit meinem im Dauerbetrieb befindlichen Shiftphone aufzuladen macht echt keinen Sinn!)
Darum: Entwickelt doch einfach das Shift-Batterie-Ladegerät aus eurer Manufaktur zur Marktreife weiter! Ich wäre der erste, der es kaufen würde. Und bestimmt viele andere ... denn die Macht ist mit euch!
 
Schon mal an sowas gedacht?
MTEC Universal LCD Akku Ladegerät Ladestation Tischlader
Ich habs nicht ausprobiert weil ich selbst mit einem Akku zurecht komme. Die Kontakte lassen sich an diverse Abstände für Akkukontakte anpassen durch verschieben. Sollte also funktionieren. Schnellladen gibts vielleicht nicht, ist aber dafür akkuschonender.
 
MTEC Universal LCD Akku Ladegerät Ladestation Tischlader

"Passend für alle Akkus mit einer Breite oder Länge von 3,4 - 5,0 cm"

Hab auch so was aehnliches hier, die 6mq Akkus sind leider zu breit 🙂
(Das wuerde dann in Gebastel ausarten, aber ich trau den Teilen auch nicht wirklich.. letztens nochmal einen Kameraakku damit geladen, sprang ploetzlich von 70% auf 50% Kapazitaet zurueck...???)
 
Hatte vor Jahren mir mal was von den Kontakten her vergleichbares für Kamera-Akkus angeschafft. Das war eine nicht gerade stabile Angelegenheit, die Laderesultate entsprechend miserabel.
 
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Ich hab auch zwei Akkus. Laden tu ich mit einem Anker PowerPort Atom III 63W slim. Der volle Akku ist im Rucksack. Wenn Corona mal rum ist und ich zum navigieren evtl. 2 Akkus brauche tausche ich den aus. Abends ist nach gefühlt 2h wieder einer voll und kommt wieder in den Rucksack, dann wird der nächste geladen. So komme ich sehr gut zurecht.
 
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Ich habe ein Anker PowerPort Atom III (Two Ports) in Verwendung für das 6mq. Uli hat ja den Slim-Nachfolger schon besprochen, aber trotzdem hier kurz meine Erfahrung damit.

Spezifikation:
60W; Input: 100 - 240V ~ 1.8A 50 - 60Hz
PIQ 3.0 (USB-C): 5V ⎓ 2.4A / 9V ⎓ 3A / 15V ⎓ 3A / 20V ⎓ 2.25A (Up to 45W)
PIQ 2.0 (USB-A): 5V ⎓ 2.4A / 9V ⎓ 1.66A / 12V ⎓ 1.25A

Laut Capacity Info lädt das 6mq mit diesem Netzteil bei fast immer 4,2 - 4,4 V und meistens mit ca. 1,5 - 2 A. Dabei wurde der Akku selten über 40°C, einmal waren es 44°C.

Mein heutiger Ladezyklus war wegen Leerheit heruntergefahrenem Gerät im ausgeschalteten Zustand. Am USB-C-Port (der eigentlich auch PD kann) In unregelmäßigen Abständen habe ich mal draufgeschaut.

Min%
00
2020
3035
4557
6277
10595
11697
12498
(-können diese Tabellen nicht formatiert werden?)

Wann tatsächlich die 100% erreicht wurden, weiß ich leider nicht. Aber schön zu sehen ist hier ebenfalls ein Abflachen der Ladekurve.

Ich hab jetzt hier nicht alles mitgelesen was da noch möglich ist - vor allem wurde es ja offensichtlich nicht mit PD betankt, aber mit einer Ladezeit von gut 2 Stunden bin ich erstmal zufrieden.

Auch war mein Akku am Anfang nach ca. 0,6 Tag platt, aber nach ein paar Ladezyklen hat es sich soweit stabilisiert, dass ich in etwa einen Tag damit hinkomme.
 
Ich habe ein Anker PowerPort Atom III (Two Ports) in Verwendung für das 6mq. Uli hat ja den Slim-Nachfolger schon besprochen, aber trotzdem hier kurz meine Erfahrung damit.

Spezifikation:
60W; Input: 100 - 240V ~ 1.8A 50 - 60Hz
PIQ 3.0 (USB-C): 5V ⎓ 2.4A / 9V ⎓ 3A / 15V ⎓ 3A / 20V ⎓ 2.25A (Up to 45W)
PIQ 2.0 (USB-A): 5V ⎓ 2.4A / 9V ⎓ 1.66A / 12V ⎓ 1.25A

Laut Capacity Info lädt das 6mq mit diesem Netzteil bei fast immer 4,2 - 4,4 V und meistens mit ca. 1,5 - 2 A. Dabei wurde der Akku selten über 40°C, einmal waren es 44°C.

Mein heutiger Ladezyklus war wegen Leerheit heruntergefahrenem Gerät im ausgeschalteten Zustand. Am USB-C-Port (der eigentlich auch PD kann) In unregelmäßigen Abständen habe ich mal draufgeschaut.

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(-können diese Tabellen nicht formatiert werden?)

Wann tatsächlich die 100% erreicht wurden, weiß ich leider nicht. Aber schön zu sehen ist hier ebenfalls ein Abflachen der Ladekurve.

Ich hab jetzt hier nicht alles mitgelesen was da noch möglich ist - vor allem wurde es ja offensichtlich nicht mit PD betankt, aber mit einer Ladezeit von gut 2 Stunden bin ich erstmal zufrieden.

Auch war mein Akku am Anfang nach ca. 0,6 Tag platt, aber nach ein paar Ladezyklen hat es sich soweit stabilisiert, dass ich in etwa einen Tag damit hinkomme.

Damit kann man ein Shiftphone sicher sehr gut aufladen, aber einen Ersatz-Akku muss man aufladen, indem man das Shiftphone neben seiner eigentlichen Aufgabe auch noch als Ladegerät zweckentfremdet, und ehrlich ... das geht mir gegen den Strich.

Stand da nicht so eine Warnung auf der Geräterückseite und auf dem Bumper?
Darum kann ich meinen Wunsch nur wiederholen: Es wäre super, wenn es ein Shiftphone-Batterieladegerät im Shift-Shop gäbe, mit dem man ganz entspannt und ohne jegliches timekilling seine Ersatz-Akkus aufladen kann.
 
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@Chrissygee Mein Post hatte rein gar nichts mit deinem Fall zu tun. Meiner ist nur eine weitere Antwort auf die eigentliche Thread-Überschrift. Müsste aus dem Inhalt eigentlich auch gut hervorgehen.

Das mit einem zweiten Akku hab ich mir auch mal überlegt, bin aber zum Einen wegen der von dir beschriebenen Problematik davon abgekommen, und zum Anderen weil ich den Ersatz-Akku nicht oft benötigen würde, und Lagern soll man die Dinger ja nur halb voll. Ausserdem finde ich es ungeschickt, zum Akkuwechsel das Gerät neu starten zu müssen.
Daher werde ich mich zu gegebener Zeit mal nach einer passenden Powerbank umsehen. Ist auch nicht toll, aber wenn die den Akku auch in 2,5 h aufgeladen bekommt, wäre es einigermaßen erträglich. Zudem wurde in der Telefonkoferenz davon gesprochen, dass es einen QI-Ladeadapter geben werden soll, der so klein ist, dass er in den Bumper passt. Das weckte die Hoffnung in mir, dass es vielleicht auch so ein supersmartes Ladekabel geben wird, mit dem sich eine Powerbank auf dem Rücken des 6mq verbinden ließe, so dass man die beiden z.B. mit Gummis zu einem Block zusammen"kleben" kann und so ordentlich und gefahrlos in der Hosentasche herumtragen kann. Das wäre dann auch keine 6mq-spezifische Lösung, sondern universell und käme allen Geräten zu gute.

Aber um es nochmal zu wiederholen: ich favorisiere immer noch einen sehr viel stärkeren Akku als optionale erhältliche Erweiterung. 10 Ah oder so. Gewicht egal, Größe (= räumliche Dimensionen) egal. Naja, nicht ganz, aber es ist klar, dass sowas das Format eines Smartphones stark ändert.
 
Ich habe ein Anker PowerPort Atom III (Two Ports) in Verwendung für das 6mq. Uli hat ja den Slim-Nachfolger schon besprochen, aber trotzdem hier kurz meine Erfahrung damit.

Spezifikation:
60W; Input: 100 - 240V ~ 1.8A 50 - 60Hz
PIQ 3.0 (USB-C): 5V ⎓ 2.4A / 9V ⎓ 3A / 15V ⎓ 3A / 20V ⎓ 2.25A (Up to 45W)
PIQ 2.0 (USB-A): 5V ⎓ 2.4A / 9V ⎓ 1.66A / 12V ⎓ 1.25A

Laut Capacity Info lädt das 6mq mit diesem Netzteil bei fast immer 4,2 - 4,4 V und meistens mit ca. 1,5 - 2 A. Dabei wurde der Akku selten über 40°C, einmal waren es 44°C.

Mein heutiger Ladezyklus war wegen Leerheit heruntergefahrenem Gerät im ausgeschalteten Zustand. Am USB-C-Port (der eigentlich auch PD kann) In unregelmäßigen Abständen habe ich mal draufgeschaut.

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(-können diese Tabellen nicht formatiert werden?)

Wann tatsächlich die 100% erreicht wurden, weiß ich leider nicht. Aber schön zu sehen ist hier ebenfalls ein Abflachen der Ladekurve.

Ich hab jetzt hier nicht alles mitgelesen was da noch möglich ist - vor allem wurde es ja offensichtlich nicht mit PD betankt, aber mit einer Ladezeit von gut 2 Stunden bin ich erstmal zufrieden.

Auch war mein Akku am Anfang nach ca. 0,6 Tag platt, aber nach ein paar Ladezyklen hat es sich soweit stabilisiert, dass ich in etwa einen Tag damit hinkomme.
Für Qualcomm Prozessoren die optimale Schnellladung funktioniert mit QC (Quick Charge). Das wurde von Qualcomm selbst entwickelt. Inzwischen gibts da welche mit QC4+. Aber ich hab nicht nachgesehen ob das QC-Level von der CPU begrenzt ist weil die einen gewissen Standard unterstützen muss.
QC3 funktioniert auf jeden Fall, meine Anker Power Port laden in 50 Minuten von 15% auf 80%. Maximaltemperatur bei 45° - 46° aber eher einzelne Spitzen als ein gleichmäßig hohes Level.
 
Der Akku hat jetzt seit Sonntag (Mein Post oben) über 60 Stunden von 100 auf 10 % gehalten (aber bei unterdurchschnittlicher Nutzung). (y)
 
Shift wird bald auch ein Ladegerät mit 3 USB-C Steckplätzen im Shop verkaufen (einer davon ist dann auch passend für das Shift 13mi). Die genauen Standards habe ich leider nicht mehr im Kopf, aber auf jeden Fall auch mit intelligentem Laden (Quickcharge?).
Quelle: Shifttalk

Gerne ergänzen und falls was nicht stimmt, gerne korrigieren (y)

P.S: Ich hoffe die Informationen dürfen hier auch weitergegeben werden, sonst gerne einfach kontaktieren und dann werde ich es natürlich unterlassen :D
 
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Shift wird bald auch ein Ladegerät mit 3 USB-C Steckplätzen im Shop verkaufen (einer davon ist dann auch passend für das Shift 13mi). Die genauen Standards habe ich leider nicht mehr im Kopf, aber auf jeden Fall auch mit intelligentem Laden (Quickcharge?).
Quelle: Shifttalk

Gerne ergänzen und falls was nicht stimmt, gerne korrigieren (y)

P.S: Ich hoffe die Informationen dürfen hier auch weitergegeben werden, sonst gerne einfach kontaktieren und dann werde ich es natürlich unterlassen :D
Ein Shift-Batterie-Ladegerät wäre auch eine sinnvolle Shop-Ergänzung. So als Alternative zur Verwendung einer Powerbank.
 
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P.S: Ich hoffe die Informationen dürfen hier auch weitergegeben werden, sonst gerne einfach kontaktieren und dann werde ich es natürlich unterlassen

Was im Webcall neulich mit den Leuten von Shift gesagt wurde, interessiert zwar keine breite Öffentlichkeit, aber hier im Forum ist es sicher eher gut, die Infos zu teilen (sofern nicht um Vertraulichkeit gebeten wurde), denn es konnten ja nicht alle am Webcall teilnehmen.
 
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Ein Shift-Batterie-Ladegerät wäre auch eine sinnvolle Shop-Ergänzung. So als Alternative zur Verwendung einer Powerbank.
Hallo zusammen.

Was ist damit gemeint? Ein Ladegerät mit 1,5 Volt Rundzellen? Ich traue mir zu behaupten das dies nicht zu einem nachhaltigen Smartphone passt, es sei denn es kann auch mit 1,2 Volt Akkus arbeiten.

Bezüglich der Wärme beim Schnellladen des 6mq habe ich eine an einer Powerbank, welche sämtlich QC und PD Standards unterstützt, bemerkt, dass dort beim Schnellladen keinerlei bemerkbare Wärme entsteht und die Geschwindigkeit des Ladens bis 100% konstant ist. Kann man das auf den Regler oder die Bauart zurück führen? Kennt sich da jemand aus?

Viele Grüße

Jan
 

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Was ist damit gemeint? Ein Ladegerät mit 1,5 Volt Rundzellen? Ich traue mir zu behaupten das dies nicht zu einem nachhaltigen Smartphone passt, es sei denn es kann auch mit 1,2 Volt Akkus arbeiten.
Da ist bestimmt ein Ladegerät gemeint, mit dem man zudätzlich zu den Shift-Akkus auch 1,2 Volt Rund-Akkus aufladen kann. Es gibt auch 1,5 Volt Zink-Akkus. Habe aber bisher keine Ladegeräte gesehen, die Li- und Zink-Akkus zusätzlich zu NiMH-Akkus laden können.
 
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Was ist damit gemeint?

Diese Universal Ladegeraete (in dem Fall eins speziell fuer Shift-Akkus), die beliebig geformte Li-Ion Block Akkus ansteuern koennen, was ueber flexibel verstellbare Plus/Minus Kontakte und einer stufenlos einstellbaren Akku-Klemmvorrichtung geschieht.

Ob die Ladegeschwindigkeit wirklich 100% identisch bleibt, wage ich zu bezweifeln, es gab hierzu bereits etliche Tests anderer Mitforisten, siehe dieser Thread, etwas weiter oben.
Wenn Schnellladestrategien zum Einsatz kommen, baut die Ladegeschwindigkeit nach erreichen von 50-60% Kapazitaet zunehmend ab, die letzten 10% kann man sich vom Zeitfaktor her komplett sparen, eigentlich 😁 Das dauert genauso lang, oder laenger wie bis zum Erreichen von 50%.
 
Ob die Ladegeschwindigkeit wirklich 100% identisch bleibt, wage ich zu bezweifeln, es gab hierzu bereits etliche Tests anderer Mitforisten, siehe dieser Thread, etwas weiter oben.
Wenn Schnellladestrategien zum Einsatz kommen, baut die Ladegeschwindigkeit nach erreichen von 50-60% Kapazitaet zunehmend ab, die letzten 10% kann man sich vom Zeitfaktor her komplett sparen, eigentlich 😁 Das dauert genauso lang, oder laenger wie bis zum Erreichen von 50%.
Ist aber so. Auf der Powerbank ist eine Statusanzeige. 1% dauert 60 bis 70 Sekunden. Das ist bei dieser Powerbank konstant, egal welcher Ladestand vorhanden ist bei keiner bemerkbaren Wärmeentwicklung.
 
Dann ist diese Anzeige vermutlich "geschoent", bzw. kompensiert fuer den Betrachter die unterschiedlichen Ladegeschwindigkeiten.
Richtig messen kannst du das Ganze nur mit USB-Port Messgeraeten, so wie hier:

 
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Dann ist diese Anzeige vermutlich "geschoent", bzw. kompensiert fuer den Betrachter die unterschiedlichen Ladegeschwindigkeiten.
Richtig messen kannst du das Ganze nur mit USB-Port Messgeraeten,

Die falsche Anzeige erklärt aber nicht die nicht bemerkbare thermische Energie. Ich werde mir so ein Messgerät auch zulegen um diesen Umstand auf den Grund zu gehen.
 
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Nein, das 6 mq verhält sich an der Powerbank genau so wie an meinem Baseus 65 Watt mit PD3 und QC4. Die Powerbank bleibt kalt beim Laden.
 
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Soweit ich weiss entsteht beim entladen eines Akkus, am Akku selbst, wenig bis keine messbare Waerme. Das ist also normal das deine Powerbank kalt bleibt, beim aufladen des 6mq.

Ein Netzteil muss ja die 230v umspannen/reduzieren, damit die USB-PD/QC Ladestroeme und Spannungen erreicht werden, dabei entsteht ueberschuessige Energie, die dem Prozess als Waermeenergie entweicht.
 
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Ich hatte an ein Ladegerät nur für Shiftphone-Akkus gedacht. ... Allerdings an eines, mit dem man nicht nur zB 6mq-Akkus aufladen kann.

Wenn dereinst die EU-Maxime für den vorschiftsmäßigen Einbau von Wechselakkus in Smartphones Realität werden sollte, dann wird es auch solche (spezifischen) Ladegeräte en Masse geben. Shift könnte da jetzt schon Maßstäbe setzen.