Shift 5.3: ROMs und Updates

@amartinz danke erneut für die Erklärungen. Das was Du beschreibst, IST für mich Inkompetenz. Inkompetenz in der Planung/im Management ("zu viele unfertige Baustellen", "dann kam schon das SHIFT5me" - als ob es ein Naturereignis wäre und nicht Ihr als Firma selbst das entschieden hättet, dass es kommt, usw.)

Aber, und das ist das schlimmste, es ist mir egal. Als Du kamst und offen kommuniziert hast, habe ich noch mal Hoffnungen bekommen. Aus meiner Sicht ist es auch kein Fehler "zu viel zu versprechen" - aber was Du NICHT kommuniziert hast, ist das entscheidende: Wenn es nämlich nicht klappte mit den Terminen, hat man von Dir nichts mehr gehört. Oder nur auf Nachfrage...
...........

Schade.

Und noch so ein geistreicher Kommentar! *Kopfschüttel*.
Leute lasst euch nicht von solchen Kommenaren runterziehen! So eine Art und Weise des Umgangs miteinander bestimmt ja nun leider immer mehr unseren Alltag.

@LoB: Statt zu maulen - wie wäre es mit sinnvollen und konstruktive Vorschlägen?
 
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Weshalb ich mich für ein Shiftphone entschieden habe? Weil es Nachhaltigkeit verspricht. Und nun stelle ich halt leider seit etwa zwei Jahren fest, dass es dieses Versprechen nicht halten kann.

Welchen Vorschlag außer "ein nachhaltiges Konzept für Smartphones erfordert auch regelmäßige Software updates" brauchst Du denn?

Und anstatt mich persönlich anzugreifen, erklär mir doch gerne, was ich nicht verstanden habe.
 
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Hallo LoB, wie @amartinz schon beschrieben hat, will dich niemand verarschen. Natürlich ist die Entwicklung von Software keine Naturereignis, dass ungeahnt auf uns zu rollt. Hast du schon Software entwickelt? Weisst du wieviel Arbeit darin steckt, wieviel bei der Entwicklung von Software unverhofft verlaufen kann, auch wenn wir einen unglaublich guten Entwickler mit @amartinz und dem gesamten Team haben? Du kannst glaube ich nicht erahnen, wieviel Herzblut unser Team in seine Arbeit steckt, wieviele Nachtschichten gemacht wurden, weil uns wichtig ist für unsere Kunden da zu sein. Sicherlich hätte @amartinz über einen Zwischenstand frühzeitiger informieren können. Im Eifer scheint das unter gegangen zu sein und du musstest nachfragen. Ist das so schlimm? Du hast bei uns einen direkten Draht zu unseren Entwicklern. Das ist etwas sehr wertvolles. Bitte behandele sie daher mit dem nötigen Respekt! Zu Recht wünscht du dir Wertschätzung. Unseren Kunden Wertschätzung zu vermitteln ist eines unserer wichtigsten Anliegen. Aber nicht nur den Kunden, sondern auch unseren Mitarbeitern, Partnern und Zulieferern fühlen wir uns verpflichtet wertschätzend miteinander umzugehen.

Mit Aussagen wie "Ob ich verarscht wurde oder "nur" schlecht gearbeitet wurde ist egal" verletzt du Menschen. Bitte habe im Hinterkopf, dass du hier mit Menschen schreibst und nicht mir Sandsäcken.

Die konstruktiven Anteile deiner Kritik nehmen wir gerne an, wie @amartinz dir schon geschrieben hat. Sie verlaufen hier nicht ins Leere, sondern werden verstanden und umgesetzt. Alles zu seiner Zeit und so wie wir es mit unserer Teamstärke umsetzen können.

Zu den konkreten Umsetzungsplänen hat @amartinz schon eine Antwort geschrieben und eine schnelle Lösung angekündigt. Wenn du das nicht sehen kannst und nicht den Vorteil darin sehen kannst, hier im Forum direkt mit unserem Top Entwickler zu schreiben:

Schade.

Wenn du weiterhin Lust hast mit uns hier im Forum konstruktiv und wertschätzend an guten Lösung zu arbeiten:
Du bist herzlich Eingeladen! Denn genau das ist unser Anliegen und absolut nachhaltig!
 
Hallo @swaldeck ,

zunächst mal, da bei Dir anscheinend nur Menschen Kritik äußern dürfen, die ausreichend in der selben Branche gebildet sind, mein Background: Ich bin ausgebildeter und studierter Informatiker, habe 11 Jahre professionelle Erfahrung in der Softwareentwicklung, mit Ausbildung 13 Jahre, mit schulischen Nebenjobs 15 Jahre. Ich habe als Softwareentwickler, Teamleiter und Abteilungsleiter in der Softwareentwicklung gearbeitet, mit Teams in Größen von 4 bis über 30 Mitarbeitern, in Firmen von 100 bis 1000 Mitarbeitern, die international tätig sind. Die Teams habe ich je nach Station meiner Karriere unterstützt, selbst aufgebaut oder ganze Abteilungen mitsamt Entwicklungsprozessen modelliert.
Ich habe viel Scheiße gesehen und selbst verbrochen - aber in keinem meiner Softwareprojekte habe ich mir eine Verspätung von einem ganzen Jahr erlaubt.

Als nächstes ist mir wichtig, festzustellen, dass ich mit keinem Wort @amartinz angegriffen habe. Ich kann mir über seine Entwicklungsqualitäten kein Urteil bilden, da ich noch keinen Quellcode von ihm gesehen habe. Wenn ich hier etwas kritisiere, dann ist es die Firma als Gesamtsystem. Offensichtlich läuft hier in der Planung einiges falsch. Mein Spruch über die "Naturgewalt" ist glaube ich nicht richtig verstanden worden. Was ich meinte: Wenn nicht mal der Betrieb der alten Legacy-Hardware gewährleistet werden kann, sollte vielleicht nicht das Folgemodell, und das nächste, und das nächste... auf den Markt geworfen werden. Wie soll ein Entwicklungsteam, und sollte es noch so gut sein, da jemals Schritt halten können? Es ist schön, dass Herzblut bei den Mitarbeitern ist, aber das wird auf Dauer nicht ausreichen. Eine professionelle Planung und Organisation wird dazugehören, sonst brennt Ihr Eure Mitarbeiter lediglich aus.

Du erwähnst den direkten Draht zwischen Entwicklern und Kunden. Ja, auch den habe ich in meiner Karriere gerne gepflegt. Und ich habe den auch hier im Forum mit @amartinz explizit gelobt und mich darüber gefreut. Doch am Ende zählt nur, dass die Probleme gelöst werden. Nach zwei Jahren der Vertröstungen und Versprechungen möchte ich einfach die zehnte Versprechung nicht mehr hören, ich möchte Taten sehen. Das ist es im Übrigen was ich mit dem Satz meinte: "Ob ich verarscht wurde oder "nur" schlecht gearbeitet wurde ist egal." Wenn der Satz einigen von Euch wehtut, dann ist das doof - und doch ist es nur meine Feststellung des gerade genannten: Durch zwei Jahre Vertröstungen will ich schon gar nicht mehr wissen, woran es gelegen hat. Ich will Ergebnisse sehen. Wenn Ihr Eure Mitarbeiter vor Sätzen wie diesen schützen wollt, habe ich dafür Verständnis. In dem Fall löscht bitte meinen Forums-Account. Denn solange ich hier sprechen kann, werde ich solch unbequeme Sachen schreiben. Ich bleibe dabei: Solange dieses Smartphone nicht regelmäßig unverzügliche Updates erhält, ist es das Gegenteil von nachhaltig. Denn ich werde mir wieder regelmäßig neue Handys kaufen müssen, um ein (guten Gewissens) brauchbares Handy zu haben.

Das ist vielleicht das einzige, was mich hier noch interessieren würde: Sieht "das Management" dieser Firma das eigentlich auch so? Sind Softwareupdates essentielle Bestandteile einer nachhaltigen Produktentwicklung, oder wird das als zweitranging/nebensächlich/notwendiges Übel angesehen?
 
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Hallo @swaldeck ,

zunächst mal, da bei Dir anscheinend nur Menschen Kritik äußern dürfen, die ausreichend in der selben Branche gebildet sind, mein Background: Ich bin ausgebildeter und studierter Informatiker, habe 11 Jahre professionelle Erfahrung in der Softwareentwicklung, mit Ausbildung 13 Jahre, mit schulischen Nebenjobs 15 Jahre. Ich habe als Softwareentwickler, Teamleiter und Abteilungsleiter in der Softwareentwicklung gearbeitet, mit Teams in Größen von 4 bis über 30 Mitarbeitern, in Firmen von 100 bis 1000 Mitarbeitern, die international tätig sind. Die Teams habe ich je nach Station meiner Karriere unterstützt, selbst aufgebaut oder ganze Abteilungen mitsamt Entwicklungsprozessen modelliert.
Ich habe viel Scheiße gesehen und selbst verbrochen - aber in keinem meiner Softwareprojekte habe ich mir eine Verspätung von einem ganzen Jahr erlaubt.

Als nächstes ist mir wichtig, festzustellen, dass ich mit keinem Wort @amartinz angegriffen habe. Ich kann mir über seine Entwicklungsqualitäten kein Urteil bilden, da ich noch keinen Quellcode von ihm gesehen habe. Wenn ich hier etwas kritisiere, dann ist es die Firma als Gesamtsystem. Offensichtlich läuft hier in der Planung einiges falsch. Mein Spruch über die "Naturgewalt" ist glaube ich nicht richtig verstanden worden. Was ich meinte: Wenn nicht mal der Betrieb der alten Legacy-Hardware gewährleistet werden kann, sollte vielleicht nicht das Folgemodell, und das nächste, und das nächste... auf den Markt geworfen werden. Wie soll ein Entwicklungsteam, und sollte es noch so gut sein, da jemals Schritt halten können? Es ist schön, dass Herzblut bei den Mitarbeitern ist, aber das wird auf Dauer nicht ausreichen. Eine professionelle Planung und Organisation wird dazugehören, sonst brennt Ihr Eure Mitarbeiter lediglich aus.

Du erwähnst den direkten Draht zwischen Entwicklern und Kunden. Ja, auch den habe ich in meiner Karriere gerne gepflegt. Und ich habe den auch hier im Forum mit @amartinz explizit gelobt und mich darüber gefreut. Doch am Ende zählt nur, dass die Probleme gelöst werden. Nach zwei Jahren der Vertröstungen und Versprechungen möchte ich einfach die zehnte Versprechung nicht mehr hören, ich möchte Taten sehen. Das ist es im Übrigen was ich mit dem Satz meinte: "Ob ich verarscht wurde oder "nur" schlecht gearbeitet wurde ist egal." Wenn der Satz einigen von Euch wehtut, dann ist das doof - und doch ist es nur meine Feststellung des gerade genannten: Durch zwei Jahre Vertröstungen will ich schon gar nicht mehr wissen, woran es gelegen hat. Ich will Ergebnisse sehen. Wenn Ihr Eure Mitarbeiter vor Sätzen wie diesen schützen wollt, habe ich dafür Verständnis. In dem Fall löscht bitte meinen Forums-Account. Denn solange ich hier sprechen kann, werde ich solch unbequeme Sachen schreiben. Ich bleibe dabei: Solange dieses Smartphone nicht regelmäßig unverzügliche Updates erhält, ist es das Gegenteil von nachhaltig. Denn ich werde mir wieder regelmäßig neue Handys kaufen müssen, um ein (guten Gewissens) brauchbares Handy zu haben.

Das ist vielleicht das einzige, was mich hier noch interessieren würde: Sieht "das Management" dieser Firma das eigentlich auch so? Sind Softwareupdates essentielle Bestandteile einer nachhaltigen Produktentwicklung, oder wird das als zweitranging/nebensächlich/notwendiges Übel angesehen?

Hallo LoB,

wenn du dich fragst, warum du hier für deine Kritik angegriffen wirst, dann musst du die beiden Ebenen deiner Äußerung realisieren.
Da ist zum einen die sachliche Kritik und zum anderen die verwendete Sprache. Ich denke deine Kritik, dass man sich zunächst auf bestehende Systeme konzentrieren sollte, bevor man weitere Baustellen eröffnet, viele nachvollziehen können und auch teilen. Die Absolutheit die du aber in deinen Aussagen verwendest, mit der du jede andere Meinung abwertest, führt aber genau zum Gegenteil dessen was du erreichen willst. Denn statt die (konstruktive) Kritik aufzunehmen, drängst du (unterbewusst) dein Gegenüber in eine Abwehrhaltung.
Von daher finde ich es schade, dass du trotz deiner reichlichen Erfahrung gerade auf Führungsebene, wenig von wertschätzender Kommunikation zu halten scheinst.

Viele Grüße
TeaAge
 
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Hallo @TeaAge,

danke für die offenen Worte. Bei einem Punkt muss ich widersprechen:

Von daher finde ich es schade, dass du trotz deiner reichlichen Erfahrung gerade auf Führungsebene, wenig von wertschätzender Kommunikation zu halten scheinst.

Viele Grüße
TeaAge

Ich halte sehr viel von wertschätzender Kommunikation. Ich habe GFK bei diversen Teams eingeführt. Jedoch - um die Situation hier wieder ins Bild zu bringen - wir reden hier von zwei Jahren. Wenn ich einen Mitarbeiter hätte, der seit zwei Jahren keine Leistung bringt, würde ich die wertschätzende Kommunikation nicht durchhalten. Da ist dann auch mal eine klare Ansage notwendig. Mein Ansatz ist hier die sogenannte situative Führung anstatt eines festen Führungsstils. Hier jedoch geht es ja eh nicht um Führung. Hier ist das Machtgefälle andersrum, ich bin Bittsteller und auf das Wohlwollen der Firma angewiesen. (Solange es keine ordentliche Gesetzgebung für Software gibt zumindest...) Daher passt der Vergleich mit Mitarbeiterführung meines Erachtens nicht.

Aber Du hast insoweit recht, dass wertschätzende Kommunikation immer bevorzugt verwendet werden sollte. Es ist auch meine liebste Form. Nach zwei Jahren ist es mir nicht mehr möglich, daher auch das Angebot der Accountlöschung.
 
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Diese Beiträge sind nicht mehr am Thema. Bitte ein neues öffnen oder Mal auf ein Bierchen treffen.

Kommen wir zurück zum Thema: Es ist wieder ein Monat vergangen. Gibt es etwas neues bezüglich Updates für ältere Shift Smartphones? Mich interessiert konkret das Shift 5.2
 
Wow, dieser thread hat es ja echt in sich:mad::love:
und ja ich verstehe irgendwie beide Seiten,
den Kommentar fand ich persönlich sehr erfrischend und versöhnend
Diese Beiträge sind nicht mehr am Thema. Bitte ein neues öffnen oder Mal auf ein Bierchen treffen.
auch wenn es für diejenigen welche auf ihr 5.x angewiesen sind natürlich überhaupt auch nicht weiterhilft.......:cautious:

Daher würde ich das Thema gerne darauf lenken wieso mit Ausnahme vom 6mq diese MTK Prozessoren in all den neuen Geräten verbaut werden? Ich kenn mich da nicht so aus, sind die von Qualcomm so viel teuer oder so schwer zu bekommen, es schein ja auch nicht so viele Alternativen zu geben. (https://www.androidpit.de/die-schnellsten-handy-prozessoren )

Da ich das 5.3 nur als Überbrückung bestellt habe und in dieser Zeit das fast 8 Jährige Samsung S2 (Exynos S5PV310) meiner Frau mit dieser Anleitung eigentlich sehr einfach mit Lineage 14.1 auf Android7.1.2 ge-updatet habe, verstehe ich nicht warum man hier nicht weg von MTK will? Oder liege ich falsch das andere Prozessoren besser und länger gewartet werden?

Vieleicht kann mir jemand beim Verständnis helfen der folgenden Gedankengänge helfen:
  • Weshal das 5me nicht den älteren Qualcomm® Snapdragon 821 erhält, welcher ev besser Support‘et wird?
  • Insgesamt verstehe ich die Zusammenhänge zwischen Android-Version und den Sicherheitsupdates nicht ganz, was ist hier der Unterschied/Vorteil-Nachteil?
Bis dahin wünsche ich euch allen:
entschleunigte und schöne Festtage;)
und hoffe das Team von Shift kann Energie tanken​
um mit viel positiver Energie und Freude​
in’s 2019 zu starten!:D
 
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Wir gehen weg von MTK, 6m und 5me waren die letzten, die MTK Prozessoren erhalten haben.
Das 5me ist im Prinzip hardwaregleich mit dem 6m, nur etwas kleiner. Es wurde nur an der Größe gearbeitet, das Innenleben wurde aber beibehalten.

Der Grund war bis jetzt immer, dass unsere Partner sich auf MTK spezialisiert hatten und die meisten Projekte schon fertig geplant waren.

Außerdem haben die Qualcomm Prozessoren sehr hohe Lizenzkosten.
Auch einen 821er zu verbauen hätte damals mehrere hunderttausend Euros an Lizenzkosten betragen, also allein, dass wir sie kaufen und verwenden dürfen.

Hauptsächlich wurde aber eben MTK genommen wegen der Expertise der Partner, welche mit MTK vertrauter waren als mit Qualcomm.

In Zukunft werden wir aber kein MTK mehr nutzen, da mit dem BSP (Board Support Package) sehr schwer zu entwickeln ist und sehr viel Blödsinn drin steckt (zb LovelyFonts ist standardmäßig aktiviert, welches von Google als Malware gelistet wird usw).

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Neue Android-Versionen bringen neues Verhalten, Aussehen und Funktionen des Systems.

Sicherheitsupdates belassen die Android-Version gleich, beheben aber sicherheitsrelevante Fehler wie zb Denial of Service, Remote Code Execution, Escalation of Privileges, Information Disclosure, etc in den verschiedenen Komponenten des Systems.
 
Vielen dank amartinz
dann verstehe ich nun besser wie die Zusammenhänge sind.
Im letzten Abschnitt kann ich nur teilweise erahnen um was es geht :rolleyes: zum Glück gib's die Google Suche.....
....auch wenn ich auf dem 6m die L-Version (ohne Google Apps) habe....--> das nenn ich Konsequent :censored:
 
Gibt es Neuigkeiten, was Updates für Legacy-Geräte angeht? (SHIFT 5.2 in meinem Fall)?
 
Ja, von den ganzen neuen Geräten wurden die Zertifizierungen abgeschlossen, jetzt heute erstelle ich noch die Auslieferungssoftware für SHIFT5me und danach wenden wir uns ganz SHIFT Legacy zu.

Die aktuelle OTA App ist zu ca 90% auf die neue Infrastruktur portiert worden.

Dann müssen noch die neuesten Security Patches eingespielt werden und wir sind startklar.

Es werden dann Anleitungen für die Installation veröffentlicht (muss manuell erfolgen, da die jetzige Software auf die OTA Server vom alten Partner hinzeigen).
 
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Danke für das letzte Update. Es gibt uns einen guten Einblick in den aktuellen Fortschritt.

Auch ich bin Besitzer eines Shift 5.2 und habe schon mein Missfallen gegenüber der aktuellen SW-Update-Erfahrung gegeben (Feedback Shift 5.2). Unmut zu langen Update-Zeiten ist bereits viel im Forum geäußert worden wie hier.

Es freut mich daher sehr zu lesen, dass man bei SHIFT unter Nachhaltigkeit auch eine längerfristige Software-Pflege sieht. Ich finde die gezeigte Transparenz der aktuellen Entwicklung super. Vermeiden sollte man angekündigte Termine, die dann - aus welchen Gründen auch immer - nicht gehalten werden.

Ich bin Ingenieur und habe recherchiert, dass Mediatek den im 5.2 verbauten SoC Mediatek MT6582M nicht über Android 5 hinaus supportet. Würde mich interessieren wie SHIFT ein neueres Android für das SHIFT5.2 baut.


Ich habe ein Shift 5me bestellt, trotz der eher durchwachsenen Erfahrung mit dem 5.2
 
Zuerst werden wir ein einfaches Update ausliefern, welches alles auf die neue Infrastruktur von uns umstellt sowie neue Signaturen.

Danach werden wir Sicherheitsupdates nachliefern und später neuere Android Versionen portieren versuchen.
Da müssen wir schauen, wie das mit den ganzen Treibern und userspace HALs und restlichen proprietäten, vorkompilierten "Blobs" hinhaut.

Da können wir nicht viel garantieren, weil wir sehr von MediaTek abhängen und bislang war der Kontakt mit MediaTek nett gesagt "interessant".

Den Portierungsprozess plane ich zu dokumentieren und sowas wie ein Entwicklertagebuch führen.
Vielleicht können wir dann sogar die meiste Entwicklung öffentlich und open source durchführen.
 
Hi!
Auf die Gefahr hin das ich nerve...

Ich dachte, ich frage mal wieder vorsichtig, wann es denn so weit sein könnte mit dem Update?
...oder mit dem Entwicklertagebuch ;-)
 
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Hi!
Auf die Gefahr hin das ich nerve...

Ich dachte, ich frage mal wieder vorsichtig, wann es denn so weit sein könnte mit dem Update?
...oder mit dem Entwicklertagebuch ;-)
Nervt nicht :)
Wir haben die Portierung auf neue Android Versionen noch nicht gestartet, das ist sehr zeitaufwendig und es ist wichtiger mal alle Geräte auf die neue Infrastruktur zu ziehen, dass keine manuellen Updates notwendig sind.

Wir sind dabei die ROM so umzugestalten, dass sie auf allen Geräte läuft, also eine Rom für alle 4.x und 5.x.
Dann gehen in Zukunft Updates für alle Geräte noch schneller.

Hatten aber ein paar krankheitsbedingte Ausfälle, also hat sich das verzögert.

Wenn die Umstellung noch zu lange dauern sollte, werden wir sie noch einzeln und separat ausliefern (eine Rom für 5.3, 5.2, etc).
 
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Hallo,
habe nicht den ganzen Thread verstanden. Aber es klingt so, als ob es bald ein Update für das 5.3 geben wird. Gibt es dann Android 6.0 oder höher?
Danke für eure Hilfe!
 
Ja, es soll Updates geben (die werden aber seit zwei Jahren erwartet...).
Nein, es wird nicht Android 6, nur Security Fixes für Android 5.
 
Ja, es soll Updates geben (die werden aber seit zwei Jahren erwartet...).
Nein, es wird nicht Android 6, nur Security Fixes für Android 5.

Sie versuchen aber, auch Versionserhöhungen durchzuführen. Dachte ich irgendwo gelesen, oder zumindest so verstanden zu haben.


Und: Das Thema wurde schon besprochen & vermutlich von vielen abgehakt. Beim durchlesen deiner Texte fällt es mir auch schwer zu glauben, dass du
erstens diese Tätigkeit praktisch intensiv erfahren und
zweitens sie für deine MA/Mitmenschen Menschenachtend-/Wertschätzend verträglich durchgeführt hast.

Da musst auch du dich dann (hier) (wahrscheinlich) (<-meine subjektive Meinung) selbst reflektieren, denn von anderen verlangst/erwartest/wünschst du es dir scheinbar auch.
. Ich habe als Softwareentwickler, Teamleiter und Abteilungsleiter in der Softwareentwicklung gearbeitet,
Wenn ich einen Mitarbeiter hätte, der seit zwei Jahren keine Leistung bringt, würde ich die wertschätzende Kommunikation nicht durchhalten. Da ist dann auch mal eine klare Ansage
Du weißt nicht, wie fähig er ist und welche Leistung er bringt! Daraus nicht!

Mit den sachlichen Aussagen hast du recht und das weißt du auch. Ankündigen, verschieben, keine klaren Aussagen oder Meldungen mehr und wie man sich dann noch neue Projekte vornehmen kann sind ungünstig.
Aber die Art hat es ausgemacht!
(Beantworte die Frage gerne nur für dich allein, nicht für alle: Kannst du da mitgehen?)


Und nun noch zum Thema Updates (Antivirus setz ich gleich mit Sicherheitsupdate) - lest euch mal das folgende durch. Ich persönlich lebe gut & gerne ohne Updates. Weitestgehend unwichtig.
Viel wirkungsvoller als die tollste AV-Software ist einfach nur der gesunde Menschenverstand. Skeptisch bei Downloads sein; sinnvoll mit Freigaben der Rechte umgehen, Emails auf Glaubwürdigkeit und Logik überprüfen etc.
 
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@Adler: Auf den mittleren Teil Deines Postings gehe ich nicht ein. Wie Du schon sagst, sehe ich das als abgehakt an und dann sollte man es auch nicht mehr aufwärmen. Dass Du dann noch Aussagen über mich aus reinen Vermutungen heraus triffst, sagt mehr über Dich als über mich aus. Nur für Dich: Ich bin jetzt seit 10 Jahren in Führungspositionen, bekomme extrem gutes Feedback und gute Arbeitszeugnisse.

Und nun noch zum Thema Updates (Antivirus setz ich gleich mit Sicherheitsupdate) - lest euch mal das folgende durch. Ich persönlich lebe gut & gerne ohne Updates. Weitestgehend unwichtig.

Ich gehe davon aus, dass Du meiner Einschätzung nicht glauben wirst, weil Du mich offenbar als Luzifer persönlich ansiehst. Aber aus ureigenem Interesse: Frag bitte einen IT-Experten Deiner Wahl. Obiges Statement ist hanebüchener, gefährlicher Unsinn! Es ist unter Security-Experten absolut unstreitig, dass Sicherheitsupdates das WICHTIGSTE, unverzichtbare Mittel für IT-Sicherheit sind. Das ist nicht im geringsten vergleichbar mit Antivirussoftware, über die man wirklich geteilter Meinung sein kann. Frag auch gerne @Bixbot selbst, den Du hier zitierst. Ich bin mir sicher er wird zustimmen, dass Antivirus und Sicherheitsupdates nicht das gleiche sind und in ihrer Wirkung sehr unterschiedlich.

Um es ganz klar/beispielhaft zu sagen: Leute die keine Sicherheitsupdates ausführen, schaden nicht nur sich selbst. Sie sind mitverantwortlich für Spamwellen, DDOS-Angriffe und Infektionswellen weiterer Schadsoftware. Lass Dich in dem Fall belehren. Wenn nicht von mir, dann such Dir jemand anderen.
Als Einstiegspunkt für Sicherheits-Einsteiger: In den BASIS-Empfehlungen des BSI ist es gleich der erste Punkt: https://www.bsi-fuer-buerger.de/BSIFB/DE/Service/Checklisten/Massnahmen_gegen_Internetangriffe.html
 
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Sie versuchen aber, auch Versionserhöhungen durchzuführen. Dachte ich irgendwo gelesen, oder zumindest so verstanden zu haben.
Ging mir genauso. @amartinz: Kannst Du das bitte noch mal klarstellen?
...Und nun noch zum Thema Updates (Antivirus setz ich gleich mit Sicherheitsupdate) - lest euch mal das folgende durch. Ich persönlich lebe gut & gerne ohne Updates. Weitestgehend unwichtig.
vielleicht sollte man zwischen Sicherheitsupdates, die bestehende Sicherheitslücken beheben, und nicht-sicherheitsrelevanten Updates unterscheiden. Auf erstere möchte ich nicht verzichten.
Die Virenschutz-Diskussion gab es bereits, ich hatte damals zwei Links reingestellt:
Wieso nicht? Habe mal etwas recherchiert und reiche ein paar Links weiter, da gibts auch Antwort auf die Frage von @Roever wegen der Antivirensoftware:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Handymalware#Schadsoftware_auf_Smartphones
https://mobil.teltarif.de/sicherheit-av-software-virenschutz-android/news/75419.html?page=all
 
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Hallo,

danke für die Antwort(en). Auf die Gefahr hin, bereits besprochene Dinge nochmal hochzubringen, gibt es eine Möglichkeit sein Shiftphone selber auf 6.0 hochzukriegen? Frage für einen Freund.
 
Meines Wissens nach nicht. Ich habe es so in Erinnerung, dass für die Hardware der Legacygeräte einfach kein Support/keine Treiber existieren, die mit Android 6 kompatibel sind.
Aber da würde ich auch noch mal eine Klarstellung von @amartinz befürworten.
 
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